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Papst ruft für 2018 Kampagnen-Tag gegen Fake News aus

1. Oktober 2017 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Ursachen, Methoden und Folgen gezielter Desinformation im Fokus des nächsten kirchlichen "Welttags der Sozialen Kommunikationsmittel" am 13. Mai 2018.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat einen Kampagnen-Tag gegen Fake News ausgerufen. Zum "Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel" am 13. Mai 2018 sollen sich katholische Diözesen weltweit mit Ursachen, Methoden und Folgen gezielter Desinformation befassen. Für den 24. Jänner kündigte der Vatikan am Freitag zudem eine Botschaft des Papstes zu diesem Thema an. Das Motto für den Mediensonntag 2018 ist dem Johannes-Evangelium entlehnt und lautet "'Die Wahrheit wird euch befreien' - Fake News und Journalismus für den Frieden".


Gezielte Falschnachrichten erzeugten und nährten eine Polarisierung der öffentlichen Meinung, hieß es in der Erläuterung zum Leitwort. Die oft vorsätzliche Verdrehung von Tatsachen könne das Verhalten von einzelnen und Gruppen beeinflussen. Ebenso wie Social-Media-Unternehmen, Behörden und die Politik wolle auch die katholische Kirche auf dieses Phänomen antworten.

Der Leiter des päpstlichen Mediensekretariats, Dario Vigano, bezeichnete zuvor in dieser Woche bei einem Medienkongress in Mailand die journalistische Sorgfalt bei der Prüfung der Quellen als entscheidend für das Vorgehen gegen gezielte Falschnachrichten. "Der Rückgriff auf Algorithmen reicht nicht", sagte Vigano. Aber auch Mediennutzer stünden in der Pflicht, "Kritikbewusstsein wiederzugewinnen und nicht jeden Inhalt zu klicken und zu teilen, ohne ihn genau gelesen zu haben".

Qualitätsstandard bei Vatikan-Medien

Vigano sagte weiter, Journalisten der Vatikan-Medien seien traditionell eine sorgfältige Prüfung ihrer Nachrichten gewohnt. Diesen Qualitätsstandard gelte es jetzt im Zuge der von Papst Franziskus gewollten Medienreform auf "neue Formen multimedialer Produktion" herunterzubrechen.

Der italienische Priester und Kommunikationswissenschaftler Vigano ist Präfekt des 2015 gegründeten Kommunikationssekretariats, das alle Medienaktivitäten des Vatikan unter einem Dach zusammenführen soll. Unter anderem ist derzeit ein Umbau des Senders Radio Vatikan in Gang.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Peter Parker 2. Oktober 2017 
 

@Herbstlicht

...ein ganz klares JA...


1
 
 Herbstlicht 2. Oktober 2017 
 

fehlt da nicht etwas?

Jesus gab Petrus vor 2000 Jahren eine große Aufgabe, nämlich Fels zu sein, auf den Er seine Kirche bauen wird.
Und Er sagte: "Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben."

Ob Jesus mit seinem klaren Auftrag auch die Bekämpfung von Fake News gemeint hatte?


2
 
 zweifelTom 2. Oktober 2017 
 

Voll im Mainstream

Da liegt ja der Heilige Vater wieder mal voll im Mainstream.
Aber wenn schon, dann auch gründlich.
Zu den Fake News im Bereich der katholischen Kirche zählen auch die zahlreich verbreiteten Irrlehren, geht es hier doch meist um "Desinformation" der Gläubigen und "vorsätzliche Verdrehung".
Das wäre doch ein verdienstvolles arbeitsintensives Projekt für den Vatikan.
Und am besten gleich einen "Faktenfinder" einrichten, dann wird man noch nachhaltiger fündig bei all den Ungereimtheiten, die heutzutage aus dem Munde von Amtsträgern, Kirchenfunktionären und "Theologen" zu vernehmen sind.


5
 
 Helena_WW 2. Oktober 2017 
 

Wie wärs einfach damit die Frohe Botschaft zu verkünden

und unverkürzt die christliche Glaubenswahrheit.


9
 
 siebenschlaefer 2. Oktober 2017 
 

Kann sich das jemand unter BXVI vorstellen?

Was für eine Entgeistlichung des Papstamtes, was für eine unerträgliche Politisierung und Verweltlichung stattdessen. Quo vadis, Ecclesia?


6
 

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