Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  5. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom
  6. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  7. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  8. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  9. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  10. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  11. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  12. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  13. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Hoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘

Twitter lehnt Werbung von Lebensschutzorganisation ab

27. September 2017 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zu den beanstandeten Inhalten gehören Ultraschallbilder von Ungeborenen, Links zu Protesten gegen die öffentliche Förderung von ‚Planned Parenthood’ und zu Videos, die über die Gewinnung von Organen und Gewebe bei Abtreibungen berichten.


San Francisco (kath.net/jg)
Der Kurznachrichtendienst Twitter blockiert Werbung der Lebensschutzgruppe „Live Action“. Das Unternehmen verstoße damit gegen seine eigenen Richtlinien, in denen es sich als Plattform für „ungefilterte Debatten“ bezeichne, kritisiert „Live Action“ laut einem Bericht der Washington Post.

„Live Action“ ist unter anderem mit verdeckt aufgenommenen Videos bekannt geworden, die Gespräche mit Mitarbeitern von „Planned Parenthood“ über die Gewinnung und Abgabe von Organen und Gewebe von Föten zeigen. kath.net hat hier berichtet: Abtreibungsärztin spricht über Gewinnung von Organen


In einem Brief an Twitter beanstanden die Anwälte von „Live Action“, dass das Unternehmen Inserate blockiere, die Ultraschallbilder von Föten zeigen, auf verdeckt gedrehte Videos verlinken und sich zu Protesten gegen öffentliche Subventionen für „Planned Parenthood“ aufrufen.

Die Auseinandersetzung betreffe nicht nur einen Aspekt bei einem Inserat. Es gehe um die gesamte Botschaft der Organisation, sagte Lila Rose, die Vorsitzende von „Live Action“.

Twitter habe „Live Action“ vor die Alternative gestellt, entweder „sensible Inhalte“ von seiner Internetseite und seinen Twitternachrichten zu löschen oder das Twitterkonto mit einer anderen Homepage ohne die angegebenen Inhalte zu verbinden. Die Washington Post konnte bestätigen, dass es sich dabei um die verdeckt gedrehten Videos, Aufnahmen von Abtreibungen, einer Petition gegen öffentliche Gelder für Planned Parenthood und Ultraschallbilder ungeborener Kinder handelt.

Eine Sprecherin von Twitter betonte, die Entscheidung habe nichts mit der politischen Ausrichtung von „Live Action“ zu tun. Das Unternehmen habe eindeutige, transparente Regeln, die für alle gelten würden. Zum Fall von „Live Action“ wollte sie keine konkrete Stellungnahme abgeben, erwähnte aber, dass konservative Gruppen keineswegs von Werbeinseraten auf Twitter ausgeschlossen seien. Darunter sei auch die Lebensschutzgruppe Susan B. Anthony List.

Im Frühling dieses Jahres sind allerdings einige Inserate von Susan B. Anthony List von Twitter abgelehnt worden. Auf einem davon war ein Bild von Mutter Teresa zu sehen, die mit dem Satz zitiert wurde: „Abtreibung ist frauenfeindlich“. Mittlerweile habe man mit Twitter einen „unruhigen Frieden“ geschlossen, sagte eine Sprecherin der Organisation. Susan B. Anthony List stehe an der Seite von „Live Action“, sagte sie und kündigte an, weiterhin wachsam alle Entwicklungen zu beobachten, die sie bei der Verbreitung ihrer Botschaft hindern würden, schreibt die Washington Post.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung
  2. Studie: Risiko für psychische Probleme erhöht sich nach Abtreibung
  3. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  4. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  5. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“
  6. „Die Gesellschaft wacht auf: Lebensrecht ist Menschenrecht“
  7. Gianna Jessen überlebte ihre eigene Spätabtreibung - „Ich sollte tot sein, bin es aber nicht“
  8. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr
  9. Tennessee: Lebensschützer feiern drei Jahre Abtreibungsverbot
  10. Abtreibungsklinik in Florida schließt nach 23 Jahren






Top-15

meist-gelesen

  1. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  4. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  5. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom
  6. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  7. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  8. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  9. Die Entdeckung der Ewigkeit: Vom Leben auf Erden und dem Himmel darüber!
  10. „Man wird dir nie verzeihen, was du für die Kirche getan hast“
  11. Finnischer Schauspieler wird neuer "Jesus" bei Gibson-Film
  12. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!
  13. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  14. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  15. „Genossen, wir haben ein Problem“ – So reagierten die Kommunisten auf die Wahl Karol Wojtyłas

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz