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Neubelebung einer Pfarre in San Francisco aus katholischer Tradition

30. August 2017 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Die Aufgabe der Evangelisierung beginnt mit dem Geschenk der Eucharistie, sagt Pfarrer Joseph Illo.


San Francisco (kath.net/CNS/jg)
Die Pfarre „Stern des Meeres“ in San Francisco hat in den letzten drei Jahren einen deutlichen Aufschwung erlebt. Pfarrer Joseph Illo setzt bei der Erneuerung der Pfarre auf traditionelle Elemente der katholischen Glaubenspraxis.

„Wir wollen die Erneuerung unserer Pfarre auf die Eucharistie gründen“, sagt er wörtlich. Die Aufgabe der Evangelisierung beginne mit dem Geschenk der heiligen Eucharistie, fügt er hinzu. Im Frühling dieses Jahres hat Erzbischof Cordileone eine Anbetungskapelle eingeweiht. Die Pfarre bemüht sich unter anderem um eine würdige Feier der Liturgie und legt viel Wert auf passende Kirchenmusik.


Die heiligen Messen werden in englischer und lateinischer Sprache gefeiert. Neben den Messen im ordentlichen Ritus gibt es täglich eine Messe im außerordentlichen Ritus, am Sonntag sogar zwei. Vor jeder Messe gibt es Beichtgelegenheit. Das habe viele Menschen in seine Pfarre gebracht, sagt Illo.

Die Pfarrgemeinde hat in den letzten Jahren mehrere Projekte für ihre Angehörigen begonnen. Dazu zählen das „Gabriel Projekt“, das schwangere Frauen unterstützt, ein Hilfsprojekt für Obdachlose, eine Vortrags- und Filmreihe und Gruppen für chinesische und philippinische Pfarrangehörige.

In den letzten drei Jahren ist die Zahl der Messteilnehmer um jeweils ungefähr zehn Prozent gestiegen. Drei Männer aus der Pfarre sind in das Seminar des Erzbistums San Francisco eingetreten, einer in das Noviziat der Dominikaner.


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Lesermeinungen

 Chris2 31. August 2017 
 

Vivat, crescat, floreat

Doch so manche herausragende katholische Blumenwiese wurde in den letzten Jahren von eigenen Truppen zu Staub zertreten...


4
 
 Esperanza 31. August 2017 

Ich bin der Weg...

Wie wunderbar, dass diese Pfarrei den Weg ganz mit Jesus im Zentrum gehen will.
Als RU-Pädagogin stelle ich immer wieder fest, dass auch Kinder sehr ansprechen auf die klare Lehre unserer Kirche. Es ist auch ein Recht, dass uns die volle, gesunde Lehre verkündet wird und wir sie praktizieren können als frohe Christen, welche gute Nahrung erhalten.
Empfehlende Literatur für Kinder über die Eucharistie unter:
www.verheissung.ch


4
 
 Niki75 30. August 2017 
 

Großartig! (Fortsetzung)

Wenn ein Geschäft oder Gasthaus aufmacht, kommen Leute. Wenn der Beichtstuhl besetzt ist, kommen Leute. Es ist anzunehmen, dass nicht so viele den Beichtstuhl aufsuchen, wie das Geschäft, da ja die leiblichen Bedürfnisse weiter verbreitet sind als die geistlichen. Aber es bleibt dabei: Wenn ich ein Geschäft oder Gasthaus nicht aufmache, kann keiner kommen um seine leiblichen Bedürfnisse zu stillen. Und: Wenn ich den Beichtstuhl nicht besetze, kann keiner kommen, um seine Sünden abzuladen. Aber viele Priester sind leider schlechte "Geschäftsleute". Zuerst das Angebot, dann gibt es auch Nachfrage. Wer aber gerade bei Beichte auf die Nachfrage wartet und dann erst mit dem Angebot kommt, wird lange warten können. Viele Priester sind halt keine guten "Geschäftsleute". Von "Marketing" keine Ahnung. Sorry für diesen profanen Vergleich, aber es stimmt doch.


11
 
 Niki75 30. August 2017 
 

Großartig!

Pfarrer Illo hat Papst Benedikt XVI. verstanden; eigentlich ist Papst Benedikt nicht schwer zu verstehen, nur im deutschen Sprachraum kapiert man es nicht oder will es nicht verstehen. Aber selbst da gibt es ein paar Verständige wie zum Beispiel St. Rochus in Wien, wohl die beste Pfarre der Hauptstadt. Wenn der Papa Emeritus von dieser Pfarre erfährt, wird er sicher eine große Freude haben.
Aber auch am Land wäre das möglich: Wenn ich nur an die Pfarre denke, wo ich aufgewachsen bin: Da ist zwar nicht so viel möglich - kenne ja die Pappenheimer - aber mehr als getan wird, nämlich gar nichts. Und selbst da gab es vor ein paar Jahren Versuche eines guten Priesters, die nicht ganz ohne Erfolg waren: Beichte wurde angeboten und etwa 3-4% der Katholiken nützen das Angebot. Jetzt wird es nicht mehr angeboten, da es angeblich keine Nachfrage gibt. Wenn Geschäftsleute auch so denken würden.


15
 
 hortensius 30. August 2017 
 

Der richtige Weg!

Die Eucharistie zu verehren ist sicher der richtige Weg. Leider erleben wir oft das Gegenteil. Die weit verbreitete Einladung aller Anwesenden zur Kommunion, besonders der Evangelischen zeigt aber, dass wir von der angemessenen Verehrung der Eucharistie noch weit entfernt sind.


17
 
  30. August 2017 
 

Leider in Deutschland umgekehrt

Leider gehen viele Pfarrer in Deutschland den umgekehrten Weg: sie profanisieren und banalisieren die Messe durch Klatschkreise, moderne Musik und sonstigen unkatholischen Tand, dass man oft die Messe als solche gar nicht mehr erkennt. Ein Glaubensabfall ist die Folge.


20
 
 723Mac 30. August 2017 
 

Danke Papst Emeritus Benedikt!

überall dort wo Pontifikat von Papst Benedikt bedingungslos angenommen und umgesetzt wurde, blüht die Kirche unter Seinem Nachfolger (und in Treue zu Seinem Nachfolger Papst Franzikus) wieder neu auf!
Nochmals Danke!
Ich kann jeden nur ermuntern , in Erinnerung an Papst Benedikt (und in d er geistigen Verbindung mit Papst Benedikt, der stets täglich Rosenkranz gebetet hat) wenigstens einmal Rosenkranz für Seinen Nachfolger zu beten, oder die Früchte der empfangenen Heiligen Kommunion für Papst Franziskus zu opfern.


14
 
 mphc 30. August 2017 

Letzten August waren wir in San Francisco

und haben den Gottesdienst in der schönen neuen Mariä Himmelfahrt-Kathedrale mitgefeiert und auch Kontakt mit den Einheimischen gehabt.
Umso mehr freut es uns, dass in der Pfarre Stern des Meeres http://www.sfarchdiocese.org/home/parishes/find-a-parish#results ein solcher Aufbruch stattfindet.
(Star of the Sea Parish)


12
 
 Herbstlicht 30. August 2017 
 

eine ermutigende Nachricht!

"die Erneuerung eine Pfarre durch Eucharistie".
Wie schön dieser Ansatz ist und erfolgversprechend scheint er auch zu sein.
Der ordentliche Ritus, "ordentlich" und würdig gefeiert und der außerordentliche Ritus, der sowieso seine eigene Güte hat - beide sich nicht gegenseitig ausschließend und ablehnend, sondern vereinend und verbindend.
Wieviel schöner und erfüllender könnte unser Leben in der Kirche sein, würde dieses Modell weite Verbreitung finden.
"Stern des Meeres" heißt die Pfarrei und so darf man annehmen, dass auch die Gottesmutter Maria ihre segnende Hand über das Projekt hält.


18
 
 Adamo 30. August 2017 
 

Neubelebung der Pfarre in San Francisco

Ein Geschenk der Eucharistie! Hierbei denke ich an das überlieferte Rosenkranzgesetz von Johannes Paul II: "Der uns die Eucharistie geschenkt hat." Das ist der richtige Weg zur Neuevangelisierung und siehe, er hat Erfolg!


19
 

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