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| ![]() Weitere fragwürdige Berufungen an Päpstliche Akademie für das Leben26. Juni 2017 in Weltkirche, 23 Lesermeinungen Maurizio Chiodi vertritt die Ansicht, Euthanasie durch Nahrungs- und Wasserentzug sei unter bestimmten Umständen zulässig. Anne-Marie Pelletier empfiehlt der Kirche, Scheidung und Wiederheirat anzuerkennen. Rom (kath.net/LSN/jg) Der Blog Rorate caeli berichtet, dass Chiodi eine Kommission geleitet hat, die unter bestimmten Umständen Euthanasie durch Nahrungs- und Wasserentzug für zulässig hält. Im italienischen Jesuitenmagazin Aggiornamenti Sociali hat die Kommission einen Artikel veröffentlicht, indem sie für ein Recht auf Patientenverfügungen eintritt, in denen die Bedingungen festgelegt werden können, unter denen der Patient keine Nahrung und kein Wasser erhalten soll. Die Katholische Kirche lehrt, dass es unter zulässig sein kann, außergewöhnliche medizinische Maßnahmen einzustellen. Doch es ist niemals erlaubt, einen Patienten verhungern oder verdursten zu lassen. Nahrung und Wasser könnten unter keinen Umständen als außergewöhnliche Maßnahmen gelten. Jeder Patient in einem permanent vegetativen Zustand sei eine Person einer fundamentalen menschlichen Würde und müsse daher die gewöhnliche und angemessene Pflege erhalten, heißt es in einer Richtlinie der Glaubenskongregation vom 1. August 2007. Laut einem Bericht der italienischen Zeitung L Avvenire hält Chiodi die Verwendung künstlicher Verhütungsmittel für moralisch zulässig. Nicht die Methode der Verhütung sei für deren moralische Beurteilung entscheidend, sondern das Gewissen der Partner, deren Verantwortungsbewusstsein, deren grundsätzliche Offenheit für das Leben, zitiert die Zeitung den Priester. Anne-Marie Pelletier nahm im Mai 2015 an einem Treffen einiger Bischöfe aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich an der Gregoriana in Rom teil. Diese offiziell als Studientag bezeichnete Veranstaltung war von den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen der drei genannten Länder initiiert worden. Unter den Teilnehmern waren Reinhard Kardinal Marx, Felix Gmür, der Bischof von Basel, der Moraltheologe Eberhard Schockenhoff, P. Hans Langendörfer, Generalsekretär der Deutschen Bischofskonferenz und ausgewählte Medienvertreter. Kath.net hat berichtet. Der Studientag war eine geschlossene Veranstaltung im Vorfeld der Familiensynode. Laut einem Bericht des National Catholic Register setzten sich die Teilnehmer mit der Frage auseinander, wie die Kirche Personen in stabilen gleichgeschlechtlichen Partnerschaften offener aufnehmen könne. Pelletier war eine der Referentinnen und hatte das Treffen anschließend als echtes Zeichen der Zeit bezeichnet. In ihrem Referat vertrat sie die Ansicht, Scheidung und Wiederheirat seien unter bestimmten Umständen zulässig. Der Kirche empfahl sie, in eine Dynamik des gegenseitigen Zuhörens einzutreten. Anne-Marie Pelletier wurde 2014 als erste Frau mit dem Wissenschaftspreis der Vatikan-Stiftung "Joseph Ratzinger - Benedikt XVI." ausgezeichnet. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuVatikan
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