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Schönborn: Keine Sorgen wegen Islam, aber wegen schwächelnder Christen

11. April 2017 in Österreich, 45 Lesermeinungen
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Wiener Erzbischof streicht in Debatte um religiöse Symbole in der Öffentlichkeit die inhaltliche Botschaft des Kreuzes hervor - Der Kardinal hat keine Furcht vor dem Islam, aber "Sorgen wegen schwächelndem Christentum"


Wien (kath.net/KAP) Kardinal Christoph Schönborn plädiert mit dem Verweis auf die inhaltliche Botschaft des christlichen Kreuzes für dessen Hängenbleiben im öffentlichen Raum. Das Kreuz sei nicht nur ein Zeichen der mehrheitlichen Kultur und Religion in Österreich, wo die Christen nach wie vor gemeinsam 80 Prozent der Bevölkerung ausmachten, sagte er in der ORF-"Pressestunde" am Palmsonntag. Für den Kardinal drückt das Kreuz auch aus, "dass alle Menschen gleich sind, dass alle vor Gott gleich sind, und dass wir darüber beurteilt werden, ob wir gerecht sind".

Es sei daher "kein Schaden, wenn wir auch in der Öffentlichkeit an diese fundamentalen Werte erinnert werden", fügte Schönborn hinzu. Niemand könne sich einen völlig religionsfreien öffentlichen Raum wünschen. Die religiösen Zeichen im öffentlichen Raum vollständig zu entfernen, hieße etwa "alle Kirchtürme abzuschneiden", sagte der Kardinal; dies wäre "absurd".

Angesprochen auf die sinkende Bedeutung der Kirchen und den Rückgang beim Messbesuch verwies Schönborn auf den "christliche Grundwasserspiegel" in Österreich. "Ich glaube, der ist in unserem Land nicht so tief wie manche annehmen, und er kann wieder steigen." Gleiches gelte für eine christlich fundierte humane Grundstimmung. Es gebe in Österreich viel Großherzigkeit und Hilfsbereitschaft, auch wenn sich dies nicht immer im Kirchenbesuch ausdrücke, "aber die Grundwerte sind doch bei vielen das, was im Evangelium steht", sagte der Kardinal. Solange er bei vielen Menschen diese Haltung feststellen könne, sei es um die christlichen Grundwerte nicht so schlecht bestellt. Kirchenbindung sei aber nicht deckungsgleich mit persönlichem religiösen Bedürfnis oder dem religiösen Suchen von Menschen.


Der Wiener Erzbischof berichtete auch, dass der Kirchenbesuch in der Stadt Wien durch die in den vergangenen Jahrzehnten zugezogenen katholischen Immigranten - darunter etwa viele Filipinos, Kroaten, Polen oder Inder - wieder steigt. "Gehen sie einmal in die albanische Gemeinde in Wien am Sonntag, da finden sie eine rappelvolle Kirche und eine unglaublich lebendige katholische Gemeinde", gab Schönborn ein Beispiel. Migration sei ein "spannender belebender Faktor für die katholische Kirche".

Stellung nahm der Kardinal auch erneut zur sich durch den wachsenden muslimischen Bevölkerungsanteil verändernden religiösen Landschaft in Österreich. 80 Prozent der österreichischen Bevölkerung wünschten sich, dass Österreich ein christliches Land bleibt, zitierte er aus einer Umfrage. "Die Frage ist natürlich: Und was tun wir dafür?", ermunterte der Wiener Erzbischof, dass Christen anderen Menschen ihre Religion und christliche Werte vorleben.

Er fürchte sich nicht vor dem Islam, mache sich aber "Sorgen wegen dem schwächelnden Christentum", sagte Schönborn. Christen sollten sich die Frage stellen, was sie mit dem christlichen Erbe machen. Hingegen könne man nicht den Muslimen den Vorwurf machen, dass sie ihre Religion verbreiten wollen. Dies sei deren Recht, sofern fundamentale Grundbedingungen wie Respekt vor dem Gewissen, der Freiheit und der Religionsfreiheit beachtet werden, so der Wiener Erzbischof. In manchen vor allem mehrheitlich islamischen Ländern der Welt müsse jedoch in Erinnerung gerufen werden, das Religionsfreiheit ein fundamentales Menschenrecht sei.

Grundsätzlich plädierte der Kardinal im Verhältnis von Christentum und Islam für den Dialog. "Ich weiß, ich werde dafür kritisiert, aber ich glaube nach wie, der Weg des Dialogs ist der Weg auch im konkreten Zusammenleben." Ausdrücklich würdigte Schönborn in dieser Hinsicht die "sehr guten Kontakte" der Katholischen Jugend mit der Muslimischen Jugend in Österreich.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

  21. April 2017 
 

Augustinus

An Priska gewandt würde Ich sagen,der Heilige Vater em. wollte nicht den Islam
angreifen , sondern suchte im Gegenteil
wohl den Dialog mit den Muslimen.Die Muslimischen Gelehrten haben dieses auch bemerkt; Nur die Medien nicht!


0
 
 kirche3000 18. April 2017 
 

wenn hier jemand "schwächelt", dann sind es die Hirten der Kirche selbst....


1
 
 Helena_WW 18. April 2017 
 

Warum wird Sr. Hatune so wenig warhrgenommen?

Ich würde mir wünschen, dass sich unsere Geistlichen, sich von Sr. Hatune informieren liesen, dies ernstnähmen und sie unterstützen würden. Ich würde mir wünschen, dass sich unsere Geistlichen von Frauen informieren liesen, die vor dem Islam geflüchtet sind.
Warum machen die Freunde(hier im Forum @nurmut, @theodor69) von Kardinal Schönborn, diesen nicht aufmerksam?
Grade weil Herr Kardinal schönborn sich doch auch auf die Fluchterfahrung seiner Mutter mit Kinder bezieht, die wie viele Frauen, Mütter mit Kindern in Folge von Krieg, Vertreibungen nach dem 2. Wk flüchteten.
Die Frauen sind mit Kindern Kriegs und Krisenortsnah in Not.

Terroristen wie der, der den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt verübt hatte in Namen des Islam, Anis Amri, hat sich ungeprüft mit mehrfachen Identitätenbetrug, Asylbetrug als Flüchtling ausgegeben, wie zahlreiche andere. Er kam aus Tunesien.


2
 
 priska 18. April 2017 
 

Da denke ich an unseren Wunderbaren emendierten Papst Benedikt,der sagte:"Was hat uns der Islam gebracht ?".Auf diese Frage hätten viele eigene Leute ihn fast gesteinigt ...wie geht mir dieser Mutige Papst ab!


3
 
 Montfort 13. April 2017 

@Mag. Oswald Putzer - Es ist wohltuend, ...

... solch besonnenen Unterscheidungen hier zu lesen wie die Ihren. Danke dafür!


4
 
 Einsiedlerin 13. April 2017 
 

Heute am Gründonnerstag

...wo wir der Einsetzung der wichtigen Sakramente Eucharistie und Priestertum in besonderer Weise gedenken, sollten wir Gott loben und preisen für unsere Priester und für ALLE beten!!! Ich bin für jeden Priester dankbar. Für die frommen Diener im Weinberg des Herrn bitte ich um Stärkung und Freude, für die irregeleiteten um den Geist der Einsicht und Umkehr. Maria ist die Mutter der Priester - vertrauen wir sie ihren unbefleckten Herzen an.


3
 
 Theodor69 13. April 2017 
 

@Mag. Oswald Putzer

Mir reicht es langsam, dass mein Kardinal hier permanent völlig unsachlich beschimpft wird. Er war und ist auf einer Linie mit allen Päpsten seiner Zeit. Anscheinend wird er stellvertretend geprügelt, weil man offenbar ein grundsätzliches Problem mit den Hirten in der katholischen Kirche hat. Um das zu verifizieren, wollte ich den Namen eines Papstes oder Kardinals von He-lena_WW wissen, der für sie gut ist oder war. Doch vergeblich!
Wenn Sie mir einen Tipp geben könnten wie ich meinen Kardinal gegen hämische und unter-schwellige Kritik verteidigen kann, wo im offenbar letztendlich das vorgeworfen wird, was alle bis zum Papst und seinen Vorgängern vertreten wird bzw. wurde, wäre ich Ihnen sehr dankbar. Vielleicht ist es das Beste sich überhaupt aus dem Forum zu verabschieden und nicht weiter das muntere Hirten-Bashing zu stören.


0
 
 Mag. Oswald Putzer 13. April 2017 
 

Hier gibt es ein fröhliches Gegeneinander

Leider. Und dann werden Poster, nennen wir sie "Freunde" des Kardinals wie Theodor69 extrem unfair und übergriffig: Helena_WW hat keinen einzigen "Kardinal, Bischof, Papst" als "unfähig" bezeichnet, geschweige denn Kardinal Sch. als "stellvertretend für alle Unfähigen" diskreditiert. Das ist, Theodor69, ausgesprochen schäbig, das sind grobe Unterstellungen.
Freilich, Pro-Poster des Kardinals sind nicht sofort "68er", auf solche Aussagen stürzen sich dann wiederum die Beisteher Schönborns, anstatt die realen Eindrücke und Ereignisse ernst zu nehmen, die zur Einschätzung der Handlungen und der Persönlichkeit des Kardinals führen.
Führung will gelernt sein, Führung ist ein Können, ein Charisma. Hätte der Kardinal echte Freunde, würden sie ihn dort unterstützen und schützen, wo seine Unterscheidung der Geister "schwächelt", um Kardinal Schönborns eigene Worte zu zitieren.


8
 
 Theodor69 13. April 2017 
 

@Helena_WW

Habe Ihre Postings zu diesem Bericht gelesen, habe aber nicht die Zeit alle Ihre Postings zu lesen. Dem entnehme ich, dass Sie gern den Kardinal kritisieren, jedoch scheint dieser nur ein stellvertretender Fall für alle unfähigen Päpste, Kadinäle und Bischöfe der jüngeren Geschichte zu sein.


1
 
 Helena_WW 13. April 2017 
 

@theodore69 : Wo habe ich denn dergleichen behauptet ?

wenn sie öfter meine Postings lesen, ist die Frage sehr wohl beantwortet, ausführlicher als es jetzt in einem Posting machen könnte, zumal ich noch viele Osterarbeiten zu erledigen habe.

Was ich im vorangegangen Posting über Kardinal Schönborn gesagt habe ist erweitert zu betrachten :
" Ich habe nichts persönlich gegen Kardinal Schönborn,@theodor69/@nurmut aber muss der dann auch obendrein so reden wie die Politiker?
Möge er doch stark die katholische Kirche vertreten, Seelsorger sein.
"
Das gilt für alle Priester,sie mögen ihrer Berufung nachgehen, die katholische Kirche, den katholischen Glauben stark vertreten und nicht Politpapageien sein.
Und um auf mein erstes Posting hier im Thread zurrückzukommen, im fund.pol. Islam werden Frauen,Kinder als Ware betrachtet+im Sinne des Islam Ungläubige sowieso alle als zu vern
Katholische Kirche, besonders ihre Berufenen Vertreter haben hier m.E. klar Position Christlich Katholische Stellung zu beziehen und nicht den Islam zu verharmlosen.


5
 
  13. April 2017 
 

@ Helena_WW

Schönborn MUSS so reden wie die Politiker, sonst bekommt er schlechte Urteile von den linken Medien. Und das fürchtet der werte Kardinal!!!


4
 
 Helena_WW 13. April 2017 
 

@theodore :" Das keine Sorgen wegen Islam .. " empfinde ich als Schlag

gegenüber Opfern die schwere Gewalt erleiden mussten von Täter, die diese im Namen des Islam verübt haben.
Da verletzt der Satz ""Keine Sorgen wegen Islam, aber wegen schwächelnder Christen", der auch von verschiedenen Politikern propagiert wurde u.a. anderen auch zusammen mit Blockflöte spielen Empfehlungen. Politiker, die ihre eigenmächtigen Fehlentscheidungen so abwiegeln, die Opfer von in Namen des Islam verübten Terroranschlägen am liebsten ohne Namen und Gesicht lassen.

Ich habe nichts persönlich gegen Kardinal Schönborn,@theodor69/@nurmut aber muss der dann auch obendrein so reden wie die Politiker?
Möge er doch stark die katholische Kirche vertreten, Seelsorger sein.

Es gibt auch viele,die den Islam aus eigener Lebenserfahrung kennen, die sich Sorgen wegen des Islam machen, wie der sorglos blauäugig hier Deutschland oder auch Österreich befördert wird. Es waren z.B. auch Kollegen, die selbst bzw. ihre Eltern vor Khomeini geflüchtet sind, die schon vor Jahren gewarnt haben.


6
 
 Klaffer 12. April 2017 
 

@nurmut

Ich bin - so wie Sie - dankbar, dass wir Kardinal Schönborn haben. Aber hier haben Sie mit Ihrere Einschätzung keine Chance, weil schon fast alle, die ähnlich denken resigniert haben und sich nicht mehr zu Wort melden.


3
 
 nurmut 12. April 2017 
 

Liebe helena

Und gleichgesinnte.
Sie irren sich sehr.
Ich bemühe mich, täglich den Psalter zu beten, oftmals die Hl. Messe zu besuchen, regelmäßig zur Anbetung zu gehen und wenigstens 1 mal im
Monat zu Beichten. Bin ich ein typischer 68er?
Genauso irren Sie sich beim Kardinal. Kurien böser Absicht kann man Ihm unterstellen, er meine mit schwächenden Christen die bedrängten Christen im Irak, Syrien oder Ägypten.
Das lässt sich beliebig fortsetzen. Nicht der Kardinal, Sie denken in höchstem Maße politisch in irdischen Sinn.


4
 
 Helena_WW 12. April 2017 
 

@theodore69 : Es geht darum, dass Opfer ignoriert werden

zu Opfern 2. und 3. Klasse werden, die kleingeschwiegen werden. Soll das jetzt Theodore69 um ihre Worte zu gebrauchen "superkatholisch" sein?
Mehrfach wiederholt geschieht das, was Herr Herbert Klupp in seinem Posting mit Titel Tragisch beschrieben hat.
"Die Tragig liegt in der Blindheit unserer geistlichen Führer, nicht nur, aber hauptsächlich wohl gegenüber dem Wesen des Islam. Biblisch gesprochen fehlt es ihnen komplett an der Fähigkeit zur "Unterscheidung der Geister". Diese blauäugige Blindheit auf bestimmten Gebieten führt nun mal - selbst bei persönlich hochintegrer Frömmigkeit - zu unsäglichen und unerträglichen Äußerungen und Verhaltensweisen."

Tut mir leid, wenn ich da in meinen Äußerungen auch mal etwas bissig werde. Aber ich kann nicht mehr.
Ich habe selbst von Kind auf, in Schule, Studium und auch heute im Bekanntenkreis auch Migranten,auch Muslime versch. Richtungen, aber die blauäugige Verharmlosung unserer Kirchenvertreten irritiert alle, fällt in den Rücken.


11
 
 Herbert Klupp 12. April 2017 
 

Tragisch

@Nurmut: Ich verstecke mich nicht hinter einem Nickname, und ich bekenne mich zu den heftigen Kritiken hier, die gegen Kardinal Schönborn gerichtet sind. Und ich erkenne eine Tragik im Geschehen: aufs Wort glaube ich Ihnen die persönliche Frömmigkeit des Kardinals. Und dieser Aspekt betrifft sicherlich ganz viele "Kirchenfürsten", die von tief gläubigen Katholiken mittlerweile hart kritisiert werden. Die Tragig liegt in der Blindheit unserer geistlichen Führer, nicht nur, aber hauptsächlich wohl gegenüber dem Wesen des Islam. Biblisch gesprochen fehlt es ihnen komplett an der Fähigkeit zur "Unterscheidung der Geister". Diese blauäugige Blindheit auf bestimmten Gebieten führt nun mal - selbst bei persönlich hochintegrer Frömmigkeit - zu unsäglichen und unerträglichen Äußerungen und Verhaltensweisen. Und auch hier soll man die Heilige Schrift heranziehen: ermahne, weise Deinen Bruder zurecht, im Sinne der gesunden Lehre, wenn die Lehrer nur noch "den Ohren schmeicheln" wollen.


10
 
 Weinberg 12. April 2017 
 

Die dem medialen Mainstream angepassten Ausflüchte

Kardinal Schönborns vor der Realität des militanten, politischen Islam erinnern fatal an die Empfehlungen von PolitikerInnen, die Christen sollten doch wieder mehr Weinachtslieder auswendig lernen und im trauten Kreis Blockflöte üben.


7
 
 kirche3000 12. April 2017 
 

Jeinsager im Purpurgewand

@ nurmut
Das Kardinalspurpur steht für die Bereitschaft zum Blutvergießen in unverbrüchlicher Treue zu Christus und seiner Kirche. Da reicht es nicht, wenn man hie und da mal ein paar Tränen vergießt oder auch zum Rosenkranz greift. Auch mit seichtschön-angepassten, politisierenden Reden ist es längst nicht getan. - Ein klares Bekenntnis zu den katholischen Glaubenswahrheiten wäre angesagt; aber da wartet man bei Schönborn vergeblich!


5
 
 Helena_WW 12. April 2017 
 

@Theodor69 : Ich sag meine Meinung selbst mit sonorer Solostimme

aber darf ich ein paar Blockflöten spendieren?


7
 
 kirche3000 12. April 2017 
 

Offbarung 3,16: Weil du aber lau bist, weder kalt noch heiss....

@ nurmut
Wenn ein Priester weint und ab und an mal Rosenkranz betet, hat er noch lange nicht das Zeug zum Kardinal! Dazu braucht es vor allem einen starken Charakter, der fest im kath. Glauben verwurzelt ist gepaart mit einem eifrigen Bekennermut und nicht zuletzt, den Geist der Unterscheidung der Geister! Das alles sucht man bei Kardinal Schönborn leider vergebens! Er kann vor allem schön (seicht) reden, versteht es auch, sich immer in das beste Licht zu rücken und weiß sich auf der politischen Bühne smart und galant zu bewegen. Für die kath. Glaubenswahrheiten steht er kaum ein. Im Gegenteil: Wie oft gab er Ärgernis indem er häretische Signale setzte? - Orden für größte Abtreibungsbefürworterin, Kommunion für WvG, nichtpraktizierende Prominente, Eintreten für linksliberale Politiker, Diskomesse...- um nur einige zu nennen! Für einen Kardinal untragbar! Deshalb wäre er als Dominikanerpater Christoph viel besser aufgehoben gewesen und hätte vor allem nicht diese Verantwortung!


6
 
 Pythia 12. April 2017 
 

Vage Verteidigung des Christentums

Wenn Kardinal Schönborn in der Pressestunde die Position der Katholischen Kirche Österreichs vertreten hat, so ist diese politisch engagiert, und zwar pro-europäisch sowie gegen Nationalismus und Populismus, das heißt gegen rechts. Sehr vage wiederum fiel die Verteidigung der Kreuze im öffentlichen Raum aus: Ein religionsfreier öffentlicher Raum sei absurd, was aber auch Raum für die Zeichen fremder Religionen lässt. Das Kreuz im Gerichtssaal symbolisiere Gerechtigkeit. Für katholische Christen ist allerdings das Kreuz mehr als ein Symbol. Der Kreuzestod des Gottessohnes ist die zentrale Wahrheit des christlichen Glaubens.


8
 
 Helena_WW 12. April 2017 
 

@nurmut : Es geht um Ignorentia der Gewalt im Namen des islam

"Andichten" ? Es geht ja grade darum was nicht gesagt wird, sondern ignoriert wird. Ignorentia der Gewalt, die im Namen des Islam verübt wird.


aber bleiben sie @nurmut nur in ihrer 68'er Mainstream Grünblüter Luxuswelt ignorieren und gucken weg, machen die Äuglein zu vor der Realität, die nicht in ihre Büllerbü Welt passt. Das ist ja so mutig, besonders gegenüber den Opfern von Islam Gewalttaten. Die waren alle nicht fromm genung gewesen und sind selber schuld ?


8
 
 Kurti 11. April 2017 
 

Kardinal Schönborn war schon immer recht einseitig.

Zwar sagt er auch manchmal Richtiges, aber den Mut hat er selten deutliche Worte zu finden. Meist beschwichtigt er nur und dafür gibt es mehr als genug Beispiele. Daher hat er auch einen gewissen Spitznamen bekommen, der mit Oberbeschwichtigungs.... anfängt. Immer nur diplomatisch reden, kann nicht die Wahrheit sein.
Wer nur ein wenig nachdenkt, der weiß sehr wohl, WER den die Flüchtlinge "gemacht" hat. Einer von denen wird sgar bald beim ev. Kirchentag in Deutschland sprechen und hat dort bestimmt den Evangelischen viel zu sagen, z.B. wie man mit Drohnen unschuldige Menschen tötet oder in gewissen Ländern Kriege führt oder mit anzettelt.


9
 
 Mag. Oswald Putzer 11. April 2017 
 

@nurmut

"..hinter einem Nickname versteckt" werfen sie anderen Poster vor? Aber das sind sie selbst! Hinter einem Nickname versteckt, der sich noch dazu "nurmut" nennt - sie meinen wohl "nur Mut".
Die Poster, die sie als "Treter" des Kardinals brandmarken, haben vielfach recht und äußern, mehr oder wenig gelungen, was sie schon länger beobachten, was jedem, der den Ereignissen folgt, auffällt. Ich will hier nicht einsteigen, nur ein einziges Bild: Schönborn mit Häupl und Medien am Balkon in einem Caritas-Heim mit afghanischen Zuwanderern, wenige Tage vor der Wienwahl. Das ist glatte Wahlkampfhilfe für die SPÖ und die Grünen, ist purer Ausdruck einer politisierenden Amtskirche. Und niemand zwingt den Kardinal dazu, er ist darin völlig frei.
Sie selbst, so schreiben sie, kennen und schätzen den Kardinal seit 30J, sie sind also sein Freund, sie loben ihn in den höchsten Tönen. Würde er sich doch fernhalten von allem, was seine Persönlichkeit überfordert! Genau dafür aber bräuchte er gute Freunde.


16
 
 nurmut 11. April 2017 
 

Lieber Herr Fleischer,

ich möchte weder Ihnen noch anderen Forumsteilnehmer Unrecht tun.
Ich liebe die RKK und seine Hirten. Kard. Schönborn kenne ich zufällig schon sehr lange. Damals war er noch Pater Christoph bei den Dominikanern in Wien. Ich bin mit Ihm vor dem Allerheiligsten gekniet und habe mit ihm Rosenkranz gebetet. Ich habe ihn auch weinen sehen. Ich kenne ihn als Prediger. Ich sehe ihn immer noch bisweilen.
Es tut mir fast körperlich weh zu lesen, wie er hier auf kath.net behandelt wird.
Wenn ich Sie verletzt habe, bitte ich um Entschuldigung.


9
 
 Stefan Fleischer 11. April 2017 

@ nurmut

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass das was der Kardinal sagt, falsch sei, auch wenn ich Probleme mit der Formulierung habe: "dass wir darüber beurteilt werden, ob wir gerecht sind". Der Kardinal wird „gerecht“ vermutlich im biblischen Sinn gemeint haben. Die Gefahr aber besteht, dass dieses Wort im engeren Sinn der sozialen Gerechtigkeit verstanden wird. (So wie dies übrigens auch in der Befreiungstheologie meist der Fall ist.)
Ich nehme auch an, dass der Kardinal es als Selbstverständlichkeit ansieht, dass alle Katholiken die tiefe Bedeutung des Kreuzes als den Preis unserer Erlösung kennen und glauben. In meiner Umgebung ist dies leider nicht mehr der Fall. So wollte ich mit meinem Kommentar in erster Linie diejenigen aufrütteln, welche dieses und die anderen grossen Geheimnisse unseres Glaubens beiseite schieben und – hoffentlich unbewusst –zu glauben scheinen, das letzte Ziel des Menschen sei eine bessere Welt hier und jetzt.


7
 
 ad Orientem 11. April 2017 
 

@nurmut: die Lobrede auf den Kardinal ist brav gewesen,

aber Argumente gegenüber den von Ihnen angegriffenen Foristen habe ich keines vernommen.
Ich mache mir wegen des Islams große Sorgen um die Zukunft Europas und möchte mich deshalb vom Herrn Kardinal nicht eines lauen Christglaubens zeihen lassen!


14
 
 jabberwocky 11. April 2017 

Was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde:

Ist den unzähligen Christen, die in den 1300 Jahren islamischer Existenz von deren Horden dahingeschlachtet wurden, gemordet, verfolgt, versklavt und vergewaltigt, das ganze deshalb widerfahren, weil ihr Glaube "schwächelte"?
Wurden die ganzen Orte, die von islamischen Barbaren schon niedergebrannt wurden, von "schwächelnden Christen" bewohnt?
Bestanden die Völker, die in den vergangenen 1300 Jahren von der Religion des Friedens überrannt wurden, deren Kinder geraubt, deren Frauen verkauft wurden, aus "schwächelnden Christen"?

Oder könnte der Grund vielleicht auch der sein, daß der Islam in seinem Kern gewalttätig und primitiv ist, gegründet von einem unmenschlichen Warlord, dessen Erbe bis heute nicht überwunden ist und aus dessen menschenverachtender unheiliger "Offenbarung" das Blutvergießen bis heute seine Legitimation bezieht?

Der eine Feind der menschlichen Zivilisation steht politisch links, der andere hat seine Zentren in Mekka und Medina.


15
 
 nurmut 11. April 2017 
 

Was ist Mut?

Hinter einem Nicknamen versteckt zynisch und aburteilend auf den Kardinal, der in Österreich den Vorsitz der RKK innehat, herzuziehen?
An praktisch allen seinen je getätigten Aussagen nur Negatives zu finden?
Ihn als "Verhöhner" seiner Ihm anvertrauten Christen zu bezeichnen?
Ihm Dinge anzudichten, die er so nie gesagt hat? (siehe die Posts hier: Helena-WW, Laus Deo, ad Orientem, wedlerg, Fleischer, Qirinus decem, Mattheus6, Monfort, WoNe)
Alle diese Kommentare geben eine "Verurteilung" des Kardinals ab.
"Ihr sollt nicht urteilen!, "Überlasst Gott das Urteil!", "In 7 von 10 Fällen irrt der Mensch in seinem Urteil über andere Menschen!"
Übrigens: Ich kenne den Kardinal seit ca. 30 Jahren persönlich, als Hirte, als Priester, privat: Ein Anbeter, ein Marienverehrer, ein Priester auf Knien, ein wunderbarer und verständnisvoller, mitfühlender, auch weinender Hirte.
Sich selber als "mutigen" Christen zu bezeichnen und über die Hirten herzuziehen ist keine Leistung vor Gott.


8
 
 WoNe 11. April 2017 
 

Wer solche Hirten hat, braucht

vor allem einen starken Glauben, um von diesem nicht abzufallen!

Der Herr Kardinal möge sich einmal fragen, wie es dazu gekommen ist, dass die Christen 'schwächeln'. Allein diese seine Aussage kann nur als Verhöhnung seiner Schafe und/oder Betriebsblindheit aufgefaßt werden.

Jeremia, der nicht nur Prophet, sondern auch Priester des Alten Bundes war, formuliert einen Vers, der zu Kardinal Schönborn und vielen anderen 'Hirten' des dt-sprachigen Raumes paßt:

"Viele Hirten machen wüst meinen Weinberg, zertreten mein Eigentum, machen mein anmutig Erbe zur öden Wüste." (Jer 12,10)

Die Herausforderung von Christen heute ist, ihren Glauben zu bewahren gegen das Agieren der hochoffizösen Kirche. Wie froh ist man, wenn man sagen kann: Mein Glaube steht fest t r o t z des kirchlichen Gebarens.


16
 
 Montfort 11. April 2017 

Ich habe keine Sorgen wegen schwächelnder Christen, ...

... aber wegen feiger Hirten.

Denn die Schwächen gleicht der Herr mit seiner Gnade aus - Feigheit aber ist Verrat - und um den auszugleichen braucht es ehrliche Reue und Umkehr zum Herrn - das zeigen schon Petrus und die anderen Apostel ganz deutlich - auch allen ihren Nachfolgern im Apostelamt!


20
 
 Ebuber 11. April 2017 
 

nurmut - was ist Mut ?

Wenn sich hier überwiegend solche Katholiken zu Wort melden, die ihren Glauben noch sehr ernst nehmen, die Wahrheit suchen, Gott fürchten und im Bestreben leben, die göttlichen Gebote zu halten, dann fallen eben diesen Menschen unweigerlich Dinge auf, die vom rechten Wege wegführen (könnten)! Sie wünschen sich daher Hirten, die den Mut zum Kreuztragen haben, Hirten, die falsche Ideologien beim Namen nennen (Gender) und unerschrocken für das Leben von der Zeugung bis zum natürlichen Tode eintreten. Sie wünschen sich Hirten, die wieder Glaubenswahrheiten lehren (Glaube verdunstet!) und aktive Neuevangelisierung betreiben. Sie wünschen sich eben "gute Hirten" und weniger kirchlichen Politiker, die ihr Mäntelchen in den Wind (dem momentanen Mainstream) hängen.


17
 
 tuennes 11. April 2017 
 

Worüber ich meir keine Sorgen mache, ist die Tatsache, dass auch die Christen in Europa das Kreuz noch kennen lernen werden.


11
 
 nurmut 11. April 2017 
 

Diese Stellungnahmen waren zu erwarten

"Für mich drückt das Kreuz aus" ... also ist das falsch, was der Kardinal sagt?
"Abgedroschene Politpropaganda"...
also ist der Kardinale ein Politiker, der "abgedroschene Phrasen" von sich gibt.
"Persönliche komfortable Lebenssituation" des Kardinals"...
also ist ihm die Lebenssituation der verfolgten und gefährdeten Christen sicherlich egal, oder?
.. wer hat die "schwächelnde" Situation der Christen zu verantworten? Klar, der Kardinal!!
"Berufsdiplomat" Kardinal Schönborn? der seine Schäfchen "feige" verrät??
Klar, so einer ist der Kardinal Schönborn!!
... wenn ich diese und auch die früheren Posts über Kardinal Schönborn insgesamt betrachte, wird mir Angst und Bange - und zwar wegen der Christen, die so etwas von sich geben.


9
 
 bernhard_k 11. April 2017 
 

Wie langweilig!

Wann endlich wird die Kath. Kirche den Mut haben, zu verkünden: "Beten wir leidenschaftlich für die Muslime, dass sie endlich Jesus Christus kennen und lieben lernen!"

Denn es ist ja fast schon ein Naturgesetz: Sobald ein Muslim Jesus Christus kennen - und damit lieben - lernt, wird er automatisch Christ!

Und übrigens macht etwa auch ein Golfclub immer nur Werbung für Golf, und eben nicht für Minigolf, Fussball oder Schach.


22
 
 mirjamvonabelin 11. April 2017 
 

@Stefan Fleischer

Das haben sie wunderbar gesagt
"Für mich macht das Kreuz nur auf der Basis der Erlösungstheologie einen Sinn."
Nur auf dieser Basis der Erlösungstheologie ist das Kreuz überhaupt erträglich und es macht möglich das Kreuz dankbar anzunehmen.


18
 
 Matthaeus6 11. April 2017 
 

Keine Sorgen?

Im deutschsprachigen Feuilleton wird in diesem Zusammenhang von Hypermoral und Heuchelei gesprochen. Ich denke, dass das auch hier passt.


16
 
 derGl?ckliche 11. April 2017 
 

Wo ist der Hirtenmut des ehrwürdigen Kardinals, oder haben wir einen Berufsdiplomaten als Hirten?

Seid klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben, denkt sich der Kardinal und mimt den Diplomaten, gerade dort wo es mahnende Worte gegenüber eines immer aggressiveren und gewalttätigeren Islams bedürfte.

In "Nostra Aetate" steht nicht geschrieben, dass wir kampflos das Feld dem Islam überlassen sollen und den Prozess des Übergangs mithilfe der Menschenrechte überwachen sollen.

Der ehrwürdige Kardinal, man möge mir verzeihen, ist feige und hat erst vor Kurzem einen Schwenk in seiner pro-Zuwanderungsmeinung gemacht, da ihm nun schön langsam dämmert, dass mit der Zuwanderung negative Effekte einergehen, auch und gerade für die römisch katholische Kirche.

Sonst behält er seine Appeasmentpolitik dem Islam gegenüber bei uns weiß sich damit auf der scheinbar sicheren Seite der kirchlichen Lehre von "Nostra Aetae".

Ich fühle mich im Stich gelassen von einer Kirchenführung die im Wusch nach Konsens aller Religionen das Eigene in fahrlässiger Weise preis gibt, ja sogar verrät.


24
 
 Quirinusdecem 11. April 2017 
 

Wer sind die Hirten?

...und wer hat die schwächelnde Christenheit in erster Linie zu verantworten? Wer sind die Hirten? Wer die Schafe? Wer hat hier versagt? Wo sind die grünen fruchtbringenden Auen? Sicherlich nicht da, wo man das Kreuz ablegt.....


28
 
  11. April 2017 
 

Weniger die Sorge vor schwächelndem Christentum als vor schwachen Kirchenführern

"...könne man nicht den Muslimen den Vorwurf machen, dass sie ihre Religion verbreiten wollen...sofern fundamentale Grundbedingungen wie Respekt vor dem Gewissen, der Freiheit und der Religionsfreiheit (auch anderer Religionen) beachtet werden"
So wäre es in Ordnung, aber die Realität und der Koran sehen das anders. Doch Offensichtlich hat der Erzbischof den Widerspruch in seiner Behauptung "Keine Sorge wegen Islam" selbst erkannt.


22
 
 Stefan Fleischer 11. April 2017 

für den Kardinal

drückt das Kreuz auch aus, "dass alle Menschen gleich sind, dass alle vor Gott gleich sind, und dass wir darüber beurteilt werden, ob wir gerecht sind".
Für mich drückt das Kreuz zuerst einmal aus, dass Gott selbst deswegen Mensch geworden ist, gelitten hat, gestorben und auferstanden ist, wie es in Ps 130,8 heisst: „Ja, er wird Israel erlösen / von all seinen Sünden.“ und wie es der Verkündigungsengen bestätigt hat: „… denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.“ (Mt 1,21)
Für mich macht das Kreuz nur auf der Basis der Erlösungstheologie einen Sinn. Die Befreiungstheologie muss aufpassen, dass sie nicht zur Ideologie verkommt, wenn sie diesen Aspekt vernachlässigt oder gar ausblendet.


28
 
 wedlerg 11. April 2017 
 

Glaubensstarke Kirchenführer wären ein Ausweg

Bischöfe, die Kreuze tragen (und nicht ablegen), Kirchenfunktionäre, die nicht linksgrüne Plattitüden und Allgemeinplätze, sondern das Evangelium und die Auferstehung predigten, würden den Glauben stärken.

Die Liebe Gottes lässt sich nicht mit soziologischen und politischen Sprüchen verbreiten, sondern durch Vorbilder im Glauben: Vorbilder, die den Sinn des Evangeliums wieder erklären und hochhalten, von der Ehe und Familie bis zum Leiden und der echten Nächstenliebe.

Ein Anfang wäre auch, die Ostergrüße wieder in allen Weltsprachen am Ostersonntag zu verkünden.

Und dann sollte die Wahrheit endlich wieder auf den Tisch und keine Diplomatensprache. der Islam und der Relativismus sind die Bedrohungen für die Menschen, das Christentum und den Glauben. Durch Appeasement mit diesen Bedrohungen unterdrückt man nur die eigenen Leute. Unser Schwert ist die Vernunft und Überzeugungsarbeit, Missionierung und Gottvertrauen und nicht die Anbiederung.


20
 
 ad Orientem 11. April 2017 
 

Wenn sich der Herr Kardinal nicht vor dem Islam fürchtet,

mag das erstens an seiner persönlichen komfortablen Lebenssituation liegen, und zweitens spricht es nicht für sein realistisches Wahrnehmungsvermögen.
Oder will er den orientalischen Christen ihren gerade stattfindenden Genozid auch mit einer Glaubensschwäche erklären??


39
 
 Laus Deo 11. April 2017 

Der Kardinal sollte mal den Koran genau lesen

Kardinal Burke hat es schön in einem Interview genannt: Der Allah des Koran ist nicht der selbe Gott wie der des Christentum. Der Koran welcher gemäss Islam vom Gott so offenbart worden sein soll, ist ein radikaler Widerspruch zur wahren Offenbarung Gottes durch Jesus Christus, durch die heilige römische katholische Kirche. Die Muslime sind verblendet, wir sollen sie lieben. Der Heilige Thomas von Aquin lernt: die grössten Nächstenliebe besteht darin, einen Irrenden zur Wahrheit zu führen. Wenn wir weiterhin so tun als Allah der gleiche Gott ist. LIEBE DEN IRRENDEN BEKÄMPFE DEN IRRTUM. (HL. AUGUSTINUS)


16
 
 Helena_WW 11. April 2017 
 

Die viele sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder verübt durch Muslim Männer

die das mit ihrem Islam begründen. Das wird wohl übersehen.

bei so abgedroschenen Politpropaganda Sprüchlein von wegen "Keine Sorgen wegen Islam, aber wegen schwächelnder Christen"


35
 

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