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| ![]() Katholische Universität Löwen suspendiert Lebensschützer!31. März 2017 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen Ein Student hatte sich bei der Universitätsdirektion beschwert, weil der Philosophieprofessor Stéphane Mercier Abtreibung mit Mord gleichgesetzt hat. Löwen (kath.net/jg) Seine Kurse wurden abgesagt, nachdem sich ein Student über einen Aufsatz Merciers beschwert hatte, in welchem sich der Professor gegen ein angebliches Recht auf Abtreibung ausgesprochen hat. Mercier hat diesen Aufsatz in seinen Lehrveranstaltungen verwendet. Abtreibung sei die Tötung eines unschuldigen menschlichen Lebens, heißt es in dem Aufsatz. In der Folge weist er auf einen Widerspruch im belgischen Recht hin. Vergewaltigung sei niemals akzeptabel und daher strafrechtlich verboten. Die beabsichtigte Tötung eines Unschuldigen sei moralisch noch verwerflicher als Vergewaltigung und sollte daher vom Gesetz ebenfalls verurteilt werden, schreibt Mercier. Der Betroffene lässt sich durch die Suspendierung nicht einschüchtern. Er sei als Mensch, als Philosoph und als Katholik stolz, für die Ehre Gottes und den Schutz der Verwundbarsten Menschen einzutreten, schreibt er in einer Stellungnahme. Die Universität Löwen begründet ihre Maßnahmen gegen der Professor mit dem Gesetz zur Legalisierung der Abtreibung, das im Jahr 1990 beschlossen worden ist. Im Sinne dieses Gesetzes respektiere die Leitung der Universität die Autonomie der Frau bei der Entscheidung. Er wisse nicht, ob er mit seiner Position die Prinzipien der Katholischen Universität Löwen verletze. Er sei aber gewiss, dass sein Standpunkt dem entspreche, was die Katholische Universität Löwen vertreten solle, nämlich den Standpunkt der Katholischen Kirche, schreibt Mercier in seiner Stellungnahme. Stéphane Mercier hat am 26. März am Marsch für das Leben in Brüssel teilgenommen und dort eine Rede gehalten, berichtet Church Militant. Symbolbild: Meinungsfreiheit in Gefahr Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBelgien
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