Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

AFD gegen Subventionierung der Mainzer Abtreibungsklinik

24. März 2017 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Rheinland-Pfalz: Massive Kritik des familienpolitischen Sprechers der AfD-Landtagsfraktion Michael Frisch an den von der Landesregierung im Haushalt 2017/18 vorgesehenen Zuschüssen von jährlich 75.000 Euro für Mainzer „Pro Familia“-Abtreibungsklin


Mainz (kath.net)
Mit deutlichen Worten hat sich am Donnerstag Michael Frisch der familienpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, gegen die von der rheinland-pfälzischen Landesregierung im Doppelhaushalt 2017/18 vorgesehenen Zuschüsse von jährlich 75.000 Euro für die Mainzer Abtreibungsklinik der Pro Familia gewandt: "Die Festbetragsfinanzierung dieser Einrichtung verstößt eindeutig gegen die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zum Schutz des ungeborenen Lebens. Das Gericht hat in seinem zweiten Fristenlösungsurteil ausdrücklich betont, dass die Länder aufgrund ihrer verfassungsrechtlichen Verpflichtung zum Schutz des Lebens jede aktive Förderung des Schwangerschaftsabbruchs zu unterlassen haben. Dem widerspricht die Subventionierung dieses Zentrums, dessen Tätigkeit zumindest überwiegend in der Durchführung von Abtreibungen besteht. Die Landesregierung finanziert hier unmittelbar die Tötung ungeborener Kinder - zusätzlich zur Kostenerstattung für Schwangerschaftsabbrüche im Falle von Bedürftigkeit, für die Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr allein 1,5 Millionen Euro aufgewendet hat."


Frisch sieht dies als einen eklatanten Widerspruch zu Artikel 2 des Grundgesetzes und der Verpflichtung staatlicher Gewalt, das Leben jedes Menschen zu schützen. "Wie soll der von den Verfassungsrichtern erhobene Anspruch, das Lebensrecht der Ungeborenen und den Unrechtscharakter der Abtreibung im allgemeinen Bewusstsein zu erhalten, umgesetzt werden, wenn der Staat selbst solches Unrecht mit Steuergeldern fördert?"


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ottokar 31. März 2017 
 

Parteiprogramme vergleichen!!

Ich rate jedem guten Christen vor der Wahl sorgfältig die Parteiprogramme der zur Wahl stehenden Gruppierungen zu lesen. Man wird erstaunt feststellen, dass das Parteiprogramm der viel gelästerten und vorverurteilten AFD heute (2017)christliche Werte hochhält,die wir alle von der CDU/CSU erwartet hätten, von diesen "christlichen" Parteien aber wohl aus opportunistischen Gründen gegenüber SPD und Grünen aufgegeben, also verraten wurden.Ob das notwendig war, sei dahinghestellt. Die gegenwärtige Haltung der AFD zu ethischen und religiösen Grundsätzen verdient in jedem Falle Respekt. Davon unabhängig teile ich die AFD-Haltung in Flüchtlingsfragen, zur EU oder zu ihren oft übertriebenen Nationalismen nicht.Die Entscheidung, welche Partei ich im Herbst wähle, ist nicht einfach.Etwas versöhnt hat mich wieder die klare Haltung von CDU/CSU bei den Koalitionsverhandlungen zur Frage der Homo-Ehe, was aber ihr totales Versagen bei der Zustimmung zur Abtreibung nicht erträglicher macht.


1
 
 Max Emanuel 25. März 2017 

AfD hat vollkommen recht

Wenn es unserer Amtskirche, der DBK und Kadinal Marx mit dem Schutz des wehrlosen ungeborenen lebens wirklich ernst wäre müßten sie lautstark (!) der AfD zustimmen. Ich höre aber gänzlich nichts!
Die von unseren Mainstreammedien ständig gescholtenen und sogenannten "Rechtspopulisten" verhalten sich hier überhaupt nicht "populistisch" und vertreten eine Auffassung, die in unserer auch so aufgeklärten Gesellschaft keinen Platz und schon gar keine Mehrheit mehr hat.
Ist uns überigens schon mal aufgefallen, daß es in unserem medienbestimmten Sprachgebrauch der Bgriff "Linkspopulismus" keinen Platz hat. Wenn in Griechenland (Tipras), Italien (Grillo) oder Spanien (Podemos) Komministen oder linke Parteien antreten, die den Wählern äußerst populistisch vorgaukeln, man müßte nicht sparen, dann werden sie von unseren Medien nicht als "Linkspopulisten" qualifiziert.......
Wenn unsere Mitte- und Mitterechtsparteien dies nicht bald erkennen wird AfD sehr erfolgreich sein.


12
 
 Henry_Cavendish 25. März 2017 
 

Anstatt den Verfassungsbruch selbstgerecht festzustellen,

und vollkommen im Einklang mit unseren Gesetzen kann er/ seine Fraktion doch den Fall den Verfassungsgerichten (Land, Bund) vortragen (Organstreit).

Warum macht er/ die Fraktion das nicht? Wohl weil es dann ein Urteil gäbe und das könnte gegenteilig ausfallen und dann wäre die Behauptung anfechtbar.

So bleibt man gerne im Ungefähren und behauptet als hätte man selbst oder als Partei mindestens Gravitas eines Verfassungsgerichts lieber schwerste Risse in unserer Ordnung (während natürlich andere Personen und Parteien allesamt zu doof oder zu manipuliert sind, um das zu sehen; man ist ja im alleinigen Besitz der Heilslehre und Weltformel).


0
 
 ThomasR 24. März 2017 
 

normaleweise bin ich kein großer Freund der Afd

aber angesichts des Versagens der Amtkirche ( höchstwahrscheinlich Einfluss der Ritze in der Kirche allgemein - über eine Ritze in der Kirche hat sich selbst Paul VI und Papst Wojtyla geäußert) im Bereich des Lebensschutzes, stimme ich völlig diesmal der Meinung der AfD zu - Trotz steigenden Kirchensteuereinnahmen (inzwischen in Miliardenhöhe) und leer werdenden Klöstern entstehen keine neue Frauenhäser, die sich als sehr wirksames Mittel gegen Abtreibung v. A. bei jüngeren und soazial schwachen Frauen inzwischen bestätigt haben.
Die Geldströme innerhalb der Kirche erreichen eher teure Immobilienerwerbe, überteuerte Sanierungen, und pompöse Anabauten als Lebensschutz.
Es ist ohne Zweifel billiger Frau Dr. Käßmann (Bischöfin ad) einzuladen und einen Papstwitz oder über Pille predigen lassen (die Dame war dabei eher nüchtern)als Konkrete zusätzliche soziale, pädagogische, psychologische und spirituelle Hilfe den ungewollt schwanger geworden Frauen seitens der Kirche anzubieten.


10
 
 kathleser 24. März 2017 
 

Eine Frage der Priorität!

Oder, ist der Schutz des ungeborenen Lebens für Kardinal Marx und Co. nicht so wichtig?


9
 
 W.S. 24. März 2017 

Kardinal Marx

sollte einmal die Parteiprogramme aller Parteien lesen. Dann würde sich seine Aussage umkehren.


15
 
 Chris2 24. März 2017 
 

Und schon wieder

so eine schlimme, unchristliche Stellungnahme der AfD. Kardinal Marx, tun Sie etwas, man kann ja nicht genug warnen...


9
 
 mphc 24. März 2017 

In diesem Punkt hat die AFD aber recht

Jede Abtreibung verletzt.


17
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  2. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  3. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  4. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  5. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  6. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  7. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  8. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  9. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  10. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz