SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
- Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
- Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
- Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
- Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
- Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
- Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
- Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
- Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
- ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
- Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
- ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
- Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
- Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
|
US-Bischof an Politiker: Kooperation mit Abtreibung ist schwere Sünde24. Februar 2017 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Drei Politiker, die sich öffentlich als katholische bezeichnen sind bei Demonstrationen gegen die Streichung öffentlicher Gelder für Planned Parenthood aufgetreten. Der Bischof von Albany hat sie danach an die katholische Lehre erinnert.
Albany (kath.net/jg) Politiker, die sich für Abtreibungen einsetzen, dürften nicht öffentlich behaupten, praktizierende Katholiken zu sein, schreibt Edward Scharfenberger, der Bischof von Albany (US-Bundesstaat New York) in einer Pressemitteilung. Anlass für die Stellungnahme des Bischofs sind Demonstrationen gegen die Streichung öffentlicher Gelder für Planned Parenthood durch die Regierung Trump. An den Demonstrationen haben drei Politiker teilgenommen, die sich öffentlich als katholisch bezeichnen. In ihren Ansprachen hatten sich die drei nachdrücklich für die öffentliche Unterstützung von Planned Parenthood aus Steuergeldern eingesetzt.
Als Bischof sei es seine Pflicht, die Politiker an die Lehre der Kirche zu erinnern. Es sei gegenüber den Gläubigen unpassend und stifte Verwirrung, wenn sie sich öffentlich zum katholischen Glauben bekennen und gleichzeitig für Abtreibungen einsetzen würden, schreibt Scharfenberger. Abtreibung ist keine Gesundheitsleistung; sie ist die beabsichtigte Tötung einer einmaligen menschlichen Person im Leib der Mutter. Das ist eine wissenschaftliche Tatsache und hat nichts mit Religion oder religiösem Glauben zu tun, heißt es wörtlich in der Erklärung. Die Kirche halte daher daran fest, dass Abtreibung ein schwerwiegendes moralisches Übel sei. Kooperation mit Abtreibungen sei daher eine schwere Sünde, erinnert Bischof Scharfenberger. Planned Parenthood führt nach eigenen Angaben etwa 320.000 Abtreibungen pro Jahr durch. Das ist ungefähr ein Drittel aller in den USA jährlich vorgenommenen Abtreibungen. Der deutsche Ableger von Planned Parenthood ist die Organisation Pro Familia.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Henry_Cavendish 25. Februar 2017 | | | Hier geht es um eine völlig andere ethische Frage, die auch Katholiken umtreiben sollte Das Königsrechts des Parlaments zur Kontrolle der Regierung (und nicht etwa des Volkes) ist das Budgetrecht.
Die Tätigkeit von Planned Parenthood (o.ä.) ist legal im Rahmen der Rechtsordnung. Will man das einschränken, dann muss man eben die Gesetze bzw. die Verfassung ändern.
Einer Organisation, die sich gesetzestreu verhält, (einseitig, weil nicht auf Regierungsparteilinie) die Mittel zu streichen und von öffentlichen Aufträgen auszuschließen ist in einer Demokratie sehr bedenklich.
Stellen Sie sich nur mal vor, eine Regierung in Deutschland entzöge pauschal allen katholischen Krankenhäusern die Krankenkassenzulassung (und machte sie damit zu Privatkliniken).
Auch als Agnostiker und obwohl mir diese religiösen Kliniken (und Kindergärten, Schulen) sehr fragwürdig scheinen, würde ich dennoch Partei ergreifen gegen so einen Regierungsfederstrich, weil ich den in so einer Form für undemokratisch halte. | 0
| | | Waldi 24. Februar 2017 | | | Dieser Verein, "Pro Familia", trägt den Widerspruch zu seinem Tun in sich selbst. Er müsste sich "Contra Familia" nennen, denn wo Kinder abgetrieben werden, entstehen keine Familien. Außerdem bleibt der Grad der Verwerflichkeit einer Abtreibung der selbe, ob das erste werdende Kind im Mutterleib abgetrieben wird, oder das fünfte! | 10
| | | 24. Februar 2017 | | | @ Agnese Dann wissen Sie vermutlich auch nicht, das ein Mitbegründer der Organisation" Pro Familia" Hans Harmsen war? Ein RASSEHYGIENIKER im Dritten Reich, der auch als beratender Hygieniker einer Panzerdivision im Osten tätig war und in diesem unserem Lande mit der Hufelandmedaille ausgezeichnet wurde? auf https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Harmsen | 6
| | | Maxim 24. Februar 2017 | | | Agnese Beteiligen Sie sich doch einmal bei Demonstrationen gegen die Abtreibung, dann werden Sie einiges Neue erfahren. Demos z. B. Tausend Kreuze( München, Berlin usw.), Domo für alle usw.
Infos bei pro life Bewegungen gibt es viele!
CDL( Christdemokraten für das Leben)
Hoffentlich geht es uns in Deutschland nicht bald so wie den pro lifer in Frankreich. | 8
| | | Pröll Wilfried 24. Februar 2017 | | |
Es wäre schön, wenn das für Europa beispielgebend wäre. | 6
| | | agnese 24. Februar 2017 | | |
Es ist gut zu wissen, was also bei uns PRO FaMILIA bedeutet.Ich glaube, viele wissen garnicht, da es so menschenfreundlich klingt. Ich habe auch nicht gewußt, obwohl die Bezeichnung mir bekannt war. | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuUSA- USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
- Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
- Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
- Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
- Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
- Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
- Vorwurf: US-Justizministerium zeigt kein Interesse an Aufklärung von Angriffen auf Kirchen
- Altersnachweis verlangt – Pornographie-Internetseite stellt Betrieb in Texas ein
- Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
- Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
|
Top-15meist-gelesen- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
- KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
- Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
- ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
- Der Mann mit Ticketnummer 2387393
- Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
- "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
- Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
- Taylor sei mit Euch
- Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
- Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
- Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
- US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
- Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
- Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
|