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Der Neue Bund – die neue Schöpfung Gottes

20. Jänner 2017 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: die Schwäche Gottes. Änderung von Herz und Sinn, Änderung der Denkart, Änderung der Zugehörigkeit. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Der Neue Bund Gottes mit dem Volk – Papst Franziskus konzentrierte sich in seiner Predigt bei der heiligen Messe am Freitag der 2. Woche im Jahreskreis in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ auf die erste Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Hebräer (Hebr 8,6-13). Gott schafft in Jesus Christus alles neu. Gott erneuert alles „von den Wurzeln her, nicht nur dem Anschein nach“. Dieser Neue Bund habe drei Charakteristiken.

Als erstes unterstrich der Papst, dass das Gesetz des Herrn keine Weise eines äußeren Handelns sei. Vielmehr trete es in das Herz ein und „verändert die Mentalität“. Im Neuen Bund liege eine Änderung der Denkart, des Herzens, eine Änderung des Fühlens und Handelns, „eine andere Art, die Dinge zu sehen“.

Franziskus führte das Beispiel eines Werkes an, auf das ein Architekt mit einer gewissen Kälte, mit Neid oder mit einer Haltung der Freude und des Wohlwollens blicken könnte:


„Der Neue Bund verändert uns das Herz und lässt das Gesetz des Herrn mit diesem neuen Herzen, mit diesem neuen Sinn sehen. Denken wir an die Gesetzeslehrer, die Jesus verfolgen. Diese da taten alles, alles, was vom Gesetz vorgeschrieben war, sie hatten das Recht in der Hand, alles, alles, alles. Doch ihre Mentalität war eine Mentalität, die fern von Gott war. Es war eine egoistische, auf sie selbst konzentrierte Mentalität: ihr Herz war ein Herz, das verurteilte, das immer verurteilte. Der Neue Bund ändert unser Herz und er ändert den Sinn. Es ist da eine Änderung der Mentalität“.

Der Herr dann gehe voran und versichere uns, dass er uns unsere Schuld vergeben und nicht mehr an unsere Sünden denken werde. „Und manchmal“, so der Papst, „gefällt es mir zu denken und dabei mit dem Herrn zu scherzen: ‚Du hast ein schlechtes Gedächtnis!’“. Es sei dies die „Schwäche Gottes“. Wenn Gott vergebe, dann vergesse er:

„Er vergisst, weil er vergibt. Vor einem reuigen Herzen vergibt und vergisst er: ‚Ich werde vergessen, ich werde mich nicht mehr ihrer Sünden erinnern’. Doch auch dies ist eine Einladung, den Herrn sich nicht der Sünden entsinnen zu lassen, also eine Einladung, nicht mehr zu sündigen: ‚Du hast mir vergeben, du hast vergessen, aber ich muss...’. Eine Änderung des Lebens, der Neue Bund erneuert mich und lässt mich das Leben ändern, nicht nur die Mentalität und das Herz, sondern das Leben. So leben: ohne Sünde, fern von der Sünde. Das ist die neue Schöpfung. So schafft der Herr uns alle neu“.

Die dritte Charakteristik des Neuen Bundes bestehe in einer Änderung der Zugehörigkeit. Wir „gehören zu Gott, die anderen Götter existieren nicht, sie sind Dummheiten“. Änderung der Mentalität, Änderung des Herzens, Änderung des Lebens und Änderung der Zugehörigkeit also. Dies sei die neue Schöpfung, „die der Herr wunderbarer macht als die erste Schöpfung“.

Abschließend forderte Franziskus dazu auf, den Herr darum zu bitten, in diesem Bund treu voranzugehen:

„Das Siegel dieses Bundes, dieser Treue, dieser Arbeit treu sein, die der Herr tut, um uns die Mentalität zu ändern, um uns das Herz zu ändern. Die Propheten sagten: ‚Der Herr aber wird dein Herz aus Stein in ein Herz aus Fleisch verwandeln’ (vgl. Ez 36,26: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch“). Das Herz ändern, das Leben ändern, nicht mehr sündigen oder den Herrn sich nicht durch unsere Sünden von heute dessen entsinnen lassen, was er vergessen hat, und die Zugehörigkeit ändern: nie zur Weltlichkeit gehören, zum Geist der Welt, zu den Dummheiten der Welt, sondern allein zum Herrn“.

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Lesermeinungen

 Alpenglühen 23. Jänner 2017 

Widerspruch!

Zitat:„…nicht mehr sündigen oder den Herrn sich nicht durch unsere Sünden von heute dessen entsinnen lassen, was er vergessen hat.“ Zitat Ende
Ich lernte: was in der Beichte bekannt u. vergeben wurde, ist vergeben u. vergessen! U. wenn ich 100x den gleichen Mist bekenne: Nach der Beichte ist es bei Gott vergessen. Er führt weder Strichliste noch Protokoll, u. er hält mir beim nächsten Mal auch nicht vor, schon wieder mit dem Gleichen anzukommen. Eher bin ich selber es, mir einen Tritt in die Sitzfläche zu geben….
Zitat:„..nie zur Weltlichkeit gehören, zum Geist der Welt, zu den Dummheiten der Welt,…Zitat Ende
Ist es nicht gerade Papst Franziskus, der durch AL u. so viele seiner Äußerungen genau das Gegenteil tut? Eben oft zur Weltlichkeit gehört, zum Geist der Welt, zu den Dummheiten der Welt?


2
 
 lesa 21. Jänner 2017 

Korrektur

nicht "zu" nachdrücklich, sondern nachdrücklich.


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 Cat1 21. Jänner 2017 
 

Ich halte die ...

Sticheleien und Herabwürdigungen gegen Papst Franziskus hier im Forum für unchristlich und unerträglich.


6
 
 lesa 21. Jänner 2017 

chris 2 quo vadis

"Alles gesagt?" Diese und viele andere Predigten von Papst Franziskus sind aufbauend, bereichernd,alle sollten sie lesen. (Dass die inkludierte etwas missverständliche Gesetzesschimpfe bei einigen langsam eine Allergie auslöst, ist begreiflich.) Bei aller Wertschätzung für Papst Franziskus: Es muss möglich sein, den Wunsch nach unzweideutiger Wegweisung in offiziellen Stellungnahmen wie Amoris Laetitia zu nachdrücklich und wiederholt zur Sprache zu bringen. Das ist kein Angriff auf seine Person.


4
 
 Montfort 21. Jänner 2017 

Zugegeben, ich kann die ständige "Verurteilung" der Gesetzestreuen durch Papst Franziskus ...

... schon fast nicht mehr hören:
"Doch ihre Mentalität war eine Mentalität, die fern von Gott war. Es war eine egoistische, auf sie selbst konzentrierte Mentalität: ihr Herz war ein Herz, das verurteilte, das immer verurteilte."

Bitte, Heiliger Vater, etwas mehr an EINZELFALLPRÜFUNG, weniger Pauschal-VERURTEILUNGEN! Der Vorwurf des Egoismus gegenüber anderen ist ein psychologisches "Totschlag-Argument", keine Einladung zur Umkehr.

Woher wollen Sie wissen, ob ein sich um Treue bemühender Mensch nicht immer und immer wieder vom Fall aufsteht (ihm gilt die barmherzige Anwendung der "Gradualität", da er auf das GUTE hin unterwegs ist! vgl. FC 34) und weitergeht, ebenso bemüht, die persönliche Beziehung zu Gott und den Mitmenschen ehrlich zu leben, wie Sie?!


4
 
 Montfort 20. Jänner 2017 

Angesichts der dzt. Verwirrung, sei die Frage erlaubt, welche THEOLOGISCHE AUSBILDUNG der Papst hat.

Im INTERNET findet sich, dass er 1963 ein Lizentiat in Philosophie erworben hat, es werden aber NUR DIE JAHRE 1967-1970 FÜR THEOLOGISCHE STUDIEN an der Theol. Fak. des Colegio San José in San Miguel, Argentinien, mit UNTERSCHIEDLICHEN ANGABEN zum akad. Abschluss genannt. Priesterweihe 1969.

Soweit ich weiß, folgen in den romanischen Ländern (+ Lateinamerika) nach der philosophischen Grundausbildung (Bakkalaureat, evtl. Lizentiat) die 3-jährigen theologischen Grundstudien, meist erst nach der Priesterweihe das 2-jährige theol. Lizentiat, danach evtl. das mind. 2-jährige theol. Doktorat.

Wenn Bergoglio nur 1967-1970 theologische Studien hatte, ist er ja ÜBER DAS THEOLOGISCHE GRUNDSTUDIUM NIE HINAUSGEKOMMEN und hat nur in Philosophie ein Lizentiat. Im März 1986 versuchte er, ein Doktoratsstudium in Frankfurt/St. Georgen „einzufädeln“, was anscheinend nicht gelang – vielleicht wurden ja seine theologischen Vorstudien als unzureichend angesehen. WENN dem so ist, wird mir manches KLARER.


2
 
 Rosenzweig 20. Jänner 2017 

Es schmerzt zunehmend..

-wenn ich hier die Kommentare zu Papst-Artikel lese + wie auch Sie werter @HAUCH + @FranzX /@ Chrissi.I. @quovadis+ @-Padre- Sie ähnlich empfinden – dann ist es für mich ein tröstlicher LICHTBLICK – im Dunkel des sich schon monatelang tägl.wiederholenden Diskutieren/ Urteilen bis Verurteilen u.u.!Und wie Sie werter@ Hauch schreiben:
”was unter uns Christen die letzte Zeit gegenüber unserem Papst geschieht,ist traurig und zum Weinen" +ich möchte ergänzend fragen - nicht schon ein SCHULDIG werden..?!
Gerade im heutigen Evgl hören wir- wie JESUS die 12 Apostel beruft..!
Unser Pp.Franzks. ist doch rechtmsg. Nachfolger des hl.Petrus. Auch ist nicht gerade das letzte Konklave so sehr mit Sturmgebeten begleitet worden- dass die WAHL unseres Papstes auch durch das Wirken des Hl. GEIST getroffen wurde?! Wo ist unser GLAUBE + GOTT-Vertrauen+ vor allem UNSER tägl.flehentl.GEBET + OPFER für unseren Hl.VATER-um DAS!Pp.Franziskus UNS tägl. demütig bittet?!


5
 
 padre14.9. 20. Jänner 2017 

: ihr Herz war ein Herz, das verurteilte, das immer verurteilte.

Dank an unseren Papst Franz. Hat mich sehr berührt.


4
 
 Chris2 20. Jänner 2017 
 

@quovadis

Sie haben selbstverständlich (weitgehend) recht und das meiste, das der Papst hier gesagt hat, ist sehr wichtig, richtig und tiefgehend. Doch stimmt es mich bedenklich, wenn sich ein Papst bei fast jeder Äußerung Seitenhiebe auf diejenigen erlaubt, die (mit sehr guten Argumenten auf der Basis der Worte Jesu und der kirchlichen Lehrtradition) an der bisherigen kirchlichen Ehelehre festhalten möchten, darunter so untadelige Kardinäle wie Brandmüller oder Meißner. Mir tut es leid, so emotional reagiert zu haben, geht es doch um den Stellvertreter Christi (in Anbetracht meiner Sündhaftigkeit hoffe ich dennoch, es war "heiliger Zorn"). Inhaltlich bin ich aber überzeugt, dass dieses vermeintliche Detail der Kirche mehr schaden wird, als es eine offene Opposition je erreicht hätte: Mehrere Sakramente werden (noch mehr als ohnehin) entwertet, das Papstamt nimmt Schaden, lehramtstreue Katholiken kommen sich veräppelt vor, alles ist im Fluss, selbst Gottes Gesetz und der Felsen Petri...


2
 
 Stefan Fleischer 20. Jänner 2017 

@ quovadis

Sehr richtig! Unser Heiliger Vater hat gerade heute wieder alles gesagt, was ALLE beherzigen sollten. Meine Erfahrung aber ist leider, dass viele Menschen - auch ich - immer wieder Mühe haben, verstehen und beherzigen zu WOLLEN. Dies zum einen. Zum anderen aber habe ich auch immer mehr den Eindruck, als ginge es in der ganzen Diskussion gar nicht um das alles, sondern darum, die Morallehre der Kirche grundsätzlich auf den Kopf zu stellen. So wie es gelungen ist, den Paradigmawechsel von der Sorge um das ewige Heil des Menschen zur Sorge um das irdische Heil fast unbemerkt durchzusetzen, so soll nun, wenn möglich ebenso unbemerkt, der Vollzug des Geschlechtsaktes von einem heiligen und ausschliesslichen Recht der ehelichen Partnerschaft zu einem generellen Menschenrecht, und damit die sexuelle Lust zum Selbstzweck erklärt werden.


4
 
 hauch 20. Jänner 2017 
 

Ich habe den Eindruck

Unser Papst kann inzwischen sagen/schreiben was er will, er wird auf jeden Fall in der Luft zerrissen. Von Gehrosam immer weniger, von Gottvertrauen noch weniger (wenn schon kein Vertrauen in den Papst).
Und wenn ich Buße wirklich verinnerlicht habe und lebe, kann ich nicht denken hier auf Erden tun und lassen zu können ohne Konsequenzen. Ja, Gott verzeiht jedem Sünder. Aber davor kommt die Umkehr und einen umgekehrten Menschen ist nicht egal was er tat und was er tut. Wir dürfen fragen, wir dürfen etwas nicht verstehen, wir dürfen in Lieb unsere Meinung äußern, doch was unter uns Christen die letzte Zeit gegenüber unserem Papst geschieht ist traurig und zum Weinen!


5
 
 quovadis 20. Jänner 2017 
 

Für Licht undurchlässig?

Sogar wenn der Papst in AL nicht alles richtig gesagt hätte: Hat er heute in Santa Maria denn nichts gesagt, was ALLE beherzigen sollten? - Manche schauen NUR: "Was hat er heute und damals und … NICHT (nicht richtig) gesagt!" - Für mich enthält die heutige Botschaft des Papstes so viel, dass ich mein Lebtag damit nicht fertig werde, es in die Praxis umzusetzen. (Vielleicht schade um die Zeit, die ich jetzt vergeudet habe.)-
Herr, erbarme dich unser aller!


6
 
 Stefan Fleischer 20. Jänner 2017 

Das Herz ändern, das Leben ändern,

"Das Herz ändern, das Leben ändern, nicht mehr sündigen oder den Herrn sich nicht durch unsere Sünden von heute dessen entsinnen lassen, was er vergessen hat." Irre ich mich, oder heisst das im Fall der WvG nicht ganz klar, sich den Herrn nicht mehr durch die Fortführung des Ehebruchs jenes Ehebruchs entsinnen lassen, den er bereits vergessen hat? Das Mindeste wäre nach dieser Logik dann wohl, die Enthaltsamkeit zu pflegen, solange es aus schwerwiegenden Gründen nicht möglich ist, wieder einen regulären Zustand herzustellen. Wenn AL so gemeint ist, dann würde sich die ganze Diskussion wohl erübrigen.


6
 
 Montfort 20. Jänner 2017 

Heiliger Vater, bitte, WAS HEISST, "NICHT MEHR ZU SÜNDIGEN" ...

... für jemanden, der in zweiter (oder mehrfacher) ziviler Verbindung oder "wilder Ehe" mit jemandem in intimer (der Ehe vorbehaltener) Weise zusammenlebt, obwohl sein gültiges Eheband mit seinem noch lebenden Ehepartner besteht?

WARUM hört man dazu kein KLARES WORT DES KIRCHLICHEN LEHRAMTES mehr, sondern nur mehr über NGO-Aktivitäten des Heiligen Vaters oder des Vatikan (Katastrophenhilfe, politische Ermahnungen, ökologische Meinungsäußerungen, ...)?

Was ist denn die UREIGENSTE AUFGABE DES PAPSTES in Bezug auf GLAUBENS- UND SITTENSFRAGEN?


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 Chrissi.L. 20. Jänner 2017 
 

Das tut mir leid!

Ist es denn so einfach mit der Reue? ich denke, so einfach geht es mit der Vergebung nicht. Denn es bedarf der ehrlichen Reue im Herzen. Ich kann die Gebote halten, aber wie es in meinem Inneren aussieht ist eine andere Frage. Danke, franz! Du hast mir aus der Seele gesprochen. - Übrigens, ich denke wir kennen uns aus Erfurt.


2
 
 Chris2 20. Jänner 2017 
 

Ich bin es leid

Schon wieder die bösen, hartherzigen, Gebotehalter, die einzigen, die noch wirklich sündigen. Denn wer seine Frau (/Mann) und die Kinder aus niedrigen Beweggründen sitzen lässt, muss sich ja jetzt nur wieder gut und versöhnt fühlen, dann passt alles und er kann sich mit (leider nur fast) höchstem Segen das Gericht essen und trinken. Es hilft nur noch beten, beten, beten...


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 FranzX 20. Jänner 2017 

So eine tiefe Wahrheit,

die wir oft vergessen haben.
Die Geschenke, die Gott uns mit der Erlösung macht, das Besondere auch des neuen Herzens!
Es ist alles so ganz anders im neuen Leben - wenn denn endlich die Botschaft in unserem Herzen ankommt.

Wir hatten am Wochenende wieder unseren jährlichen Glaubenskurs. Manchmal denke ich, wie *strange* muss die Botschaft für normale Kirchenbesucher sein, die tiefen Auswirkungen auf unser Leben, und wie normal ist sie eigentlich im Herzen der Kirche, auch hier in der Botschaft des Heiligen Vaters.


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