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| Franziskus in der Peripherie15. Jänner 2017 in Aktuelles, 1 Lesermeinung Papst Franziskus setzte am Sonntag seine Pfarreibesuche fort und fuhr in ein Randgebiet. Heilige Messe, Beichte, Begegnung mit Jugendlichen und jungen Ehepaaren. Verzichtet auf Klatsch und Geschwätz! nur so kann eine Pfarrei Zeugnis von Jesus geben Rom (kath.net/as) Nach der Pause aufgrund des außerordentlichen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit setzte Papst Franziskus am Sonntag seine Besuche in römischen Pfarreien fort und begab sich in die Gemeinde Santa Maria Setteville in der östlich von Rom gelegenen Stadt Guidonia Montecelio (rund 89.000 Einwohner). Von den 14 Pfarreien der Stadt gehören elf zum Bistum Tivoli, das direkt dem Heiligen Stuhl untersteht. Von den anderen drei, die zum Bistum Rom gehören, hat Franziskus eine, die Pfarrei Santa Maria dellOrazione, bereits am 16. März 2014 besucht. Das Bistum Rom zählt insgesamt 332 Pfarreien. Bis jetzt konnten elf davon ihren Bischof begrüßen. Der Besuch gilt auch dem schwerkranken früheren Pfarrer der Gemeinde, Giuseppe Berardino, der seit zwei Jahren an amyotropher Lateralsklerose leidet, sich inzwischen nicht mehr mitteilen kann, aber immer noch alles versteht . Der Papst traf gegen 15:30 Uhr ein. Nach dem Besuch bei Berardino begegnete Franziskus rund 200 Jugendlichen, 30 Kranken und einigen jungen Elternpaaren, die im vergangenen Jahr ihre Kinder taufen lassen haben. Dann hörte er in der Pfarrei die Beichte, um gegen 17.45 Uhr die heilige Messe zu feiern. In seiner frei gehaltenen Predigt mahnte Franziskus die Gemeinde, auf Geschwätz und Klatsch zu verzichten. Üble Nachrede mache eine christliche Gemeinschaft unfähig zum Zeugnis für Christus. Selbst die Jünger Jesu hätten "schlimme Dinge gemacht, sie haben den Herrn verraten, aber sie haben nie geklatscht". Eine Pfarrei, "in der nicht getratscht wird, ist eine perfekte Pfarre". Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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