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'Nun trat Frau Beverfoerde aus - aus schwer-lädiertem Merkel-Haus'9. Dezember 2016 in Kommentar, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"Was macht man bei der nächsten Wahl? Naht uns im Herbst: Entscheidungs-Qual?" Mit Augenzwinkern beobachtet. Gastbeitrag von Paul Baldauf
Berlin (kath.net) Nun trat Frau Beverfoerde aus Aus schwer-lädiertem Merkel-Haus Doch frag ich mich: Wo tritt man bei, Wo ist noch Heimat: in Partei? Naht uns im Herbst: Entscheidungs-Qual Was macht man bei der nächsten Wahl? So vieles geht längst in die Binsen Da täuscht uns auch kein falsches Grinsen Moralisch-geistig herrscht die Flaute Doch SIE macht immer noch die Raute Ein Kreuz die CDU-Partei Mit ihrem Merkel-Allerlei Doch kein Kreuz für sie, scheint mir klar, Für diesen Rot-Grün-Schwarz-Basar Doch herrscht ein Bündnis: Rot-Rot-Grün
Wird uns ein dreifach-Wunder blühn Schwarz-Grün: Lass, Himmel, Gnade walten
Das wäre auch kaum auszuhalten Ich hab nur spielerisch gedacht Was wär, käm Frauke an die Macht? Zuweilen wird man schon sarkastisch Ich stell s mir nur mal vor, ganz plastisch:
ne Siegesfeier, ganz in Blau
Sie böte, keck, die große Schau Voller Elan, mit Bubi-Schnitt Frau Merkel käme nicht mehr mit Und sähe Schäuble sprachlos an Den schwarze-Null-bewegten Mann Der spräche gleich: Zunäägscht einmal, das war der Ausgang einer Wahl
, − doch halt ich einfach hier mal fescht, Als Kanzler wäre ICH der Bescht! Dann suchte er, schon ganz Stratege Sofort nach einem Rettungswege Und böte, ach, man ahnt es schon, Frau Petry an: Ko-a-li-tion Die würde hell nur lachen: Nee! Sie sind Verlierer, wie ich seh Das Volk Sie dürfen dreimal pochen − Es hat ganz deutlich hier gesprochen! Frau Merkel wäre voll entgeistert Das Sprechwerkzeug: Wie zugekleistert Sie stünde da, wie lang im Stau, und ringsum Fahnenmeer, von Blau Und Woelki? Schritte in den Dom Bleich-ernst, als säh er ein Phantom, Er würde knien, in schwerer Muße, und übte, stellvertretend: Buße Und Bischof Marx? Trät vors TV: Auch wir, als Kirche, sehen: Blau Nun gilt, dass wir zusammen-halten und nicht das Land noch weiter spalten Wir stehen, hierfür, gern bereit Nun ist sie um die Sendezeit kath.net-Lesetipp Wie ein Dieb in der Nacht Von Paul Baldauf Taschenbuch, 250 Seiten 2015 Dip3 Bildungsservice Gmbh ISBN 978-3-903028-40-1 Preis 9.80 EUR Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.
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Lesermeinungen | Chris2 10. Dezember 2016 | | | Ob es besser wird, wenn es anders wird, @lakota das wissen wir nicht. Aber, dass es anders werden muss, damit es besser werden kann, das ist sicher. Und ich meine nicht die billigen Wahlkampftricks der Merkel-CDU. Der neueste Witz am Rande ist ja, dass die alten Kräfte jetzt "postfaktisch" zum 'Wort des Jahres' erklärt haben. Dabei sind ja sie selbst es, die die Realität ignorieren oder gar vertuschen, wenn sie ihnen nicht in den Kram passt. Aber seit Jahr und Tag haben diese Leute ja nichts besseres zu tun, als andersdenkende zu diffamieren und scheuen dabei selbst vor diffamierenden Umdeutungen nicht zurück (vgl. Unwort "Gutmensch"). Auf "Islamischer Staat" als Unwort werden wir (und friedliche Muslime) leider noch lange warten müssen. Hoffen wir, dass es zumindest nie "Wort des Jahres" wird... | 3
| | | girsberg74 10. Dezember 2016 | | | Ich trat schon früher aus, Ich trat schon früher aus,
Aus einem fehl geführten Haus.
Nach achtundzwanzig Mitglieds-Jahren
War’s wie der Blitz in mich gefahren,
Dass wer nicht denkt ph’losophisch klar,
Die längste Zeit mein Zehrer war.
Das war zu Anfang Zweitausendzwei
Als ich in der Zeitung las,
Dass die Vorsitzende meiner Partei
Das Lebensrecht vergaß.
Kann sein, sie vergaß es nicht,
Doch das spielte nicht die Rolle
Und sie stimmte für einen Kompromiss,
Wie sie meinte, die Wundervolle.
Für Embryonen war das kein Glück,
Für sie ging’s um Leben und Tod,
Und kamen sie auch aus Israel,
Wer denkt schon ans fünfte Gebot.
(Anlass meiner o.a. Zeilen: Anfang Februar 2002 stimmte der Deutsche Bundestag für die Einfuhr embryonaler Stammzellen aus Israel. Frau Angela Merkel bezeichnete diesen Beschluss, dem sie selbst zugestimmt hatte, in einem Interview als guten Kompromiss. Dass diese Zellen noch aus Israel kamen und vermutlich dorthin bezahlt wurden, mag noch als besondere Pointe gelten.) | 5
| | | lakota 9. Dezember 2016 | | | Großartig Lieber PBaldauf das ist Ihnen wieder prima gelungen, ich sehe Ihre Vision richtig vor mir. Aber die Wahl wird wirklich eine Qual werden, denn wen soll man als Christ, der gegen Abtreibung und Gender ist wählen? Alle etablierten Parteien inkl.CDU, zeigen ja, daß sie dafür sind, oder zumindest nicht direkt dagegen. Vielleicht sollte man ausprobieren, wie es "ganz in blau" gehen würde. Bin immer noch hin-und hergerissen. | 12
| | | Kleine Blume 9. Dezember 2016 | | | "Doch frag ich mich: Wo tritt man bei, [...] ?" Das frag ich mich auch. | 9
| | | la gioia 9. Dezember 2016 | | |
Werter Herr Baldauf,
wieder klasse und treffend gereimt. Selbst wenn die Thematik zum Weinen ist, Sie zaubern mit Ihren humorvollen Reimen immer wieder ein Lächeln auf mein Gesicht, danke dafür!
Im Übrigen bewundere ich Ihr wahrhaft großes Reim-Talent! | 13
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