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‚E-Mails zeigen den Hass der Clinton-Wahlkampfmanager auf die Kirche’

14. Oktober 2016 in Weltkirche, 22 Lesermeinungen
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Der Erzbischof von Philadelphia zitiert aus einem Brief, den er nach Veröffentlichung der E-Mails der Wahlkampfmanager auf WikiLeaks erhalten hat.


Philadelphia (kath.net/jg)
„Wo sind wir hingekommen? Wir haben politische Akteure, die einen Putsch organisieren wollen um katholische Werte zu zerstören und sie benennen ihren Übernahmeversuch sogar nach einem Aufstand im Mittleren Osten, was ihren Fanatismus und ihren Hass auf die Kirche noch deutlicher zeigt.“ Diese Zeilen zitiert Charles Chaput, der Erzbischof von Philadelphia, in seiner Kolumne in der digitalen Zeitung des Erzbistums CatholicPhilly.com (siehe Link am Ende des Artikels).

Sie stammen aus einem Brief, den Chaput von einem bekannten Anwalt erhalten hat, der ein Experte im Verhältnis von Staat und Kirche ist. Er sei vom Inhalt der E-Mails „zutiefst schockiert“ gewesen, die WikiLeaks in den letzten Tagen veröffentlicht hat. Kath.net hat hier berichtet.


Clintons Wahlkampfmanager würden versuchen, die katholische Kirche zu einer Weltanschauung umzuformen, die ihrer säkularen Vorstellung von richtig und falsch entspreche. Aus genau diesen Gründen hätten die Gründer der Vereinigten Staaten England verlassen und gefordert, dass die Regierung keinen Einfluss auf die Religion nehmen dürfe, schreibt der Anwalt.

Erzbischof Chaput hat im Jahr 2008 Besuch von zwei Vertretern der „Catholics United“ bekommen, einer der Organisationen die in den von WikiLeaks veröffentlichten E-Mails genannt werden. Die beiden seien ganz offensichtlich im Auftrag der Wahlkampforganisation von Barack Obama bei ihm gewesen. Ihre Anliegen waren rein politisch und nicht religiös, sie seien weniger an der Lehre der Kirche interessiert gewesen als an deren Einfluss, erinnert sich Chaput.

Wie groß der Einfluss von „Catholics United“ und ähnlicher Organisationen auch gewesen sein mag, die amerikanischen Katholiken hätten jedenfalls ihren Teil dazu beigetragen eine Regierung ins Amt zu bringen, die gegenüber religiösen Menschen, Einrichtungen, Anliegen und Freiheiten so ablehnend gewesen sei wie keine andere in den letzten Generationen, schreibt Erzbischof Chaput.


Link zum Artikel von Erzbischof Charles Chaput (englisch):
catholicphilly.com


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Lesermeinungen

 Bernhard Joseph 17. Oktober 2016 
 

@Jean_Meslier

Tja, und Sie glorifizieren eine abstrakte Entwicklung, die Utopie von der stetig sich verbessernden Zukunft der Menschheit. Diese von der Aufklärung bestimmte Sichtweise übersieht, dass Entwicklung nicht notwendig qualitativ positiv erfolgen muss, sondern sich auch Dekadenz einstellen kann. Es gibt eben keinen objektiv positiven Entwicklungsautomatismus.

Und wer eine Auseinandersetzung der beiden Atommächte USA und Russland ins Auge fasst, muss auch wissen, dass bei einem massiven Konflikt nicht mehr bloß gedroht werden kann, sondern irgendwann müsste einer zur Tat, sprich dem Atomschlag greifen.

Putin ist nicht der Typ, der sich von leeren Drohungen beieindrucken lässt, das sieht man ja derzeit deutlich an Obama, den Putin nach Belieben am Nasenring durch die Arena der Nah-Ost Politik zieht.

Hillary Clinton ist nur auf den entfernten Blick rational. Unter ihr wäre ein eher unbeabsichtigtes Hineinschlittern in einen eskalierenden Konflikt durchaus denkbar.


4
 
 Jean_Meslier 17. Oktober 2016 
 

@Wulfila

Na, dann diskutieren wir das doch mal durch: Und wenn Russland dann Militär einsetzt, um die Ukraine zu erobern, dann sollte sich die USA zurückhalten. Danach bei den baltischen Staaten. ... Also eigentlich sollten die USA niemals nirgendwo Russland entgegentreten, solange die USA nicht selbst angegriffen werden.

"Russland wird nicht zurückweichen" - was für eine Unterwerfung! Es ist gut, das in den vergangenen Jahrzehnten die Adenauers und Kennedys und Reagans und Schmidts das nicht so sahen.

Unser Problem ist die absurde Glorifizierung der Vergangenheit. Egal ob man nun irgendein römisches, germanisches, keltisches Erbe bewahren will oder irgendwelche "Urvölker" in irgendwelchen Regenwäldern. ... Dieser Winnetou- Effekt ... als wäre es irgendwie anrüchig sich weiter zu entwickeln als Bäume, Familie, Wild, Stamm, Natur, Gottheit. Da geben sich Christen und Umweltextremisten die Hand.
Quasi: Back to Paradise.


3
 
 Adson_von_Melk 15. Oktober 2016 

Ist das jetzt ernstlich das Argument, US-Präsident sollte werden

wer PUTIN weniger stört? Oder können Sie das noch ein bisschen ausführen, @Wulfila? Sie scheinen den russ. Präsidenten ja für ein wirkliches Monster zu halten, wenn Sie ihm bei einer Niederlage in Syrien einen Atomkrieg zutrauen.

Ich halte Vladimir Putin für einen zynischen und skrupellosen Machtpolitiker. Hillary Clinton auch, nur durch demokratische Verhältnisse etwas gebremst. Aber beide sind sie nicht völlig Irre.

Können sie mir das (allein nur DAS) bei Donald Trump angesichts seines bisherigen Betragens auch versprechen?

Freunde, deren Meinung ich respektiere, meinen tatsächlich, dass Trump ein Schaden vorwiegend für die USA wäre, Clinton aber eine Gefahr für die Welt.

Gerade weil ich Irrationalität in der Politik mindestens so verabscheue wie Bernhard Joseph das tut, kann ich dieser Ansicht nicht beitreten. Dass der Rote Knopf eine Metapher ist, weiß ich, besten Dank, ich halte Trump trotzdem für weltlebensschutzgefährlicher.


3
 
 Wulfila 15. Oktober 2016 

@Adson von Melk

Ständig wird die Gefahr heraufbeschwört, die ein unbeherrschter Donald Trump im Besitz der Abschusscodes der Atomwaffen (den "roten Knopf" gibt´s nicht) wäre.
Das ist alles Hypothese.
Faktum ist, daß Clinton in Syrien eine Konfrontation mit Russland will. Und Russland wird nicht zurückweichen. Und das bedeutet Krieg.
Und nur das ist auch für uns relevant.


7
 
 Bernhard Joseph 15. Oktober 2016 
 

@Adson_von_Melk

"Übrigens gehören auch die Fragen, wie man mit Flüchtlingen umgeht und wie selbstbeherrscht die kleinen Hände am Roten Atomknopf sind, zum Lebensschutz."

Nun, da sieht es bei Hillary Clinton ja auch nicht gerade beruhigend aus, denn Clinton ist sehr klar allein auf die Interessen von Amerikas fixiert und zwar auf die Interessen der dortigen Finanzwelt. Ihre engen Verbindungen zur Bankenwelt ist aus den veröffentlichen Mails nochmals deutlich abzulesen.

Bezüglich Lebensschutz genügt bei Clinton ein Blick auf ihre Position zur Spätabtreibung.

Woraus sich die Auffassung legitimiert, eine Präsidentin Clinton würde mit Moskau in einem besseren Einvernehmen stehen als ein Präsident Trump, erschließt sich mir nicht. Viel eher ist zu erwarten, dass die Russen im Nahen Osten den Konflikt unter einer Präsidentschaft von Hillary Clinton noch mehr eskalieren lassen.

Auch bei Ihnen sehe ich nur Schlagworte.

Ohnehin dominiert heute allein Irrationalität die Politik Amerikas.


6
 
 Adson_von_Melk 15. Oktober 2016 

Das sehen mittlerweile sogar die republikanischen Großspender anders

als @Metscan in dieser üblen Tirade: http://orf.at/stories/2362274/2362271

Im übrigen stehen weder Bill Clinton noch Berlusconi, Sarkozy (beide von konservativen Parteien) Hollande, Schröder ... zur Wahl. Die Kennedys und Westerwelle möchte ich in Frieden ruhen lassen, und die Zustände in Arabien haben mit der vorliegenden Wahlfrage schlechterdings NICHTS zu tun.

> Trump holt die Pro-Lifers

Wer's glaubt wird selig. Übrigens gehören auch die Fragen, wie man mit Flüchtlingen umgeht und wie selbstbeherrscht die kleinen Hände am Roten Atomknopf sind, zum Lebensschutz.

> die Anti-Genders#

Können Sie das etwas konkreter fassen, oder bedienen Sie nur ein Schlagwort?

> Anti-Moslems etc.

Das wäre sowohl aus Sicht der allgemeinen Menschenrechte als auch aus Sicht der US-Verfassung mehr als problematisch.

Aber danke, dass Sie uns die Gedankenwelt des typischen Trump-Wählers illustriert haben, "angry white man".


4
 
 Metscan 14. Oktober 2016 
 

Hass der Clintons

Trumps Äußerungen sind Konfirmantengerede im Vergleich zu dem was auf "Herren" und "Damen"-Karnevalssitzungen gesagt wird. Was sein Sexleben angeht, schauen wir auf Bill Clinton, auf die 3 .....böcke Kennedy, auf Berlusconi, Hollande, Sarkozy, in Deutschland können wir gut mithalten, mit x-mal geschiedenen, schwulen, im Konkubinat lebenden Politikern, in den arabischen Ländern mit Vielweiberei und Kinderheiraten, mit zur Literatur verklärten Büchern (50 shades of grey etc.) und entsprechenden Filmen auf den Bestsellerlisten mit millionfachem Verkauf. Was soll das scheinheilige Getue, daß Hilary überhaupt das Maul zu diesem Thema aufreißt spricht Bände! Wichtig ist, wen Trump und wen Hilary in die Justizbehörde berufen. Hilary beläßt die alten, Trump holt die Pro-Lifers, die Anti-Genders, Anti-Moslems etc. Es gibt nur eine Wahlmöglichkeit für Christen aller Couleur - Trump. Sonst kommt Hilary unterstützt von Wallstreet, Saudi-Arabia und Goldman-Sachs,die Sponsoren ihrer Wahlcampagne.


14
 
 Adson_von_Melk 14. Oktober 2016 

Das Problem ist m.E. das System der Vorwahlen

Demokraten und Republikaner sind beides keine Volksparteien im europäischen Sinn, sondern lose Interessengruppen (das Wort möchte ich jetzt neutral verstanden wissen) und Aktivistennetzwerke. Diese Aktivisten machen selbst nur einen geringen Prozentsatz der Wählerschaft aus, entscheiden in den Vorwahlen aber, wer für ihre Partei ins Rennen geht.

Da kommt es sehr darauf an, wer seine Leute aktivieren kann und wer diesen manchnal recht randständigen Neo-Anhängern am besten nach dem Mund redet. Man hat schon bei Sarah Palin gesehen, dass das jemand sein kann, über den/die Gesamtbevölkerung eher lacht.

Es war ja bei den Demokraten auch nicht viel anders: Sanders hätte landesweit kaum eine Mehrheit, bei den Vorwahlen hat Clinton sich aber trotzdem sehr schwer getan gegen ihn.
Bei den Republikaner sind seriöse Politiker wie Bush III. oder sehr präsentable Kandidaten wie Rubio gegen die Trump-Dampfwalze halt sogar sang- und klanglos untergegangen.


3
 
 Aschermittwoch 14. Oktober 2016 
 

Blamage

Eine riesen Blamage und ein richtige Blossstellung der USA ist doch die Tatsache, dass keine besseren Kandidaten vorgewählt wurden. Wir Europäer stecken genau so in diesem Schlamassel wie die Amerikaner selber. Denn, wie sich dieser neue Präsident/in benimmt und befiehlt, hat auch für uns Europäer Auswirkungen. Vielleicht ist das der Anfang einer weltumspannenden Strafe Gottes. Wir wissen es nicht. Nur beten und hoffen dass es gut kommt, können wir. Eine andere Möglichkeit haben wir nicht.


7
 
 myschkin 14. Oktober 2016 
 

@mikey

Der Unterschied ist der: Reagan hat niemandem eine Schlammschlacht angedroht. Im Gegensatz dazu Trump: Der war es, der frühzeitig ankündigte, eine Schmutzkampagne gegen Frau Clinton führen zu wollen wegen des Sexvorlebens ihres Mannes, der bekanntlich überhaupt nicht zur Wahl steht. Nun greint Trump herum, weil sein ebenfalls höchst anstößiges Sexleben coram publico ausgebreitet wird.
Er ist für die gruselige Entgleisung dieses Wahlkampfes der Hauptverantwortliche.


3
 
  14. Oktober 2016 
 

@ myschkin zu Gentleman Reagan

In einem Buch von 2015, passend zum Wahlkampfauftakt in den USA werden Reagan während seiner Zeit als Schauspieler unter anderem Affären mit Lana Turner, Ava Gardner, Doris Day, Betty Grable und Marilyn Monroe angedichtet. Ob das so stimmt war schon bei der innerparteilichen Schlammschlacht der Republikaner Bush sen. gegen Reagan und später gegen den amtierenden Präsidenten Jimmy Carter Thema von Kontroversen. Nur damals haben dies nur Schmutzblätter und nicht "seriöse Zeitungen" wie NYT oder Washington Post veröffentlicht.

Reagan kam 1937 nach Hollywood, als er 26 Jahre alt war. Er war Chef der Schauspielergewerkschaft und Spitzel seiner angeblich kommunistischen Kollegen für das FBI. Er wurde niemals zum großen Filmstar, zahlreiche Affären mit Schauspielerinnen wurden ihm aber schon früher nachgesagt. Allerdings nur bis er auf Nancy Davis traf - es soll Liebe auf den ersten Blick gewesen sein. Die beiden gaben sich 1952 das Ja-Wort.

Vorsicht:"Wer ohne Sünde werfe den ersten Stein"


9
 
 myschkin 14. Oktober 2016 
 

Ein völlig irrationaler,

von seinen Trieben beherrschter, ungebildeter, beratungsresistenter und unberechenbarer Mann ist dieser Trump. Man stelle sich vor, solch ein Verrückter habe die Vollmacht, auf den roten Knopf zu drücken, um Atomwaffen in Gang zu setzen.

Und sein Charakterbild und seine Lebensführung zeigen nirgends irgendwelche Anzeichen, dass er sich vom Christentum, viel weniger von Katholizismus leiten ließe. Die US-Katholiken werden ihn nach den Prognosen der Umfragen jedenfalls mehrheitlich nicht wählen. Und das ist auch gut so.

Wie man auf die Idee kommen kann, diesen vulgären Typen mit einem Gentleman wie Ronald Reagan zu vergleichen, verstehe ich ohnehin nicht.


4
 
 Wulfila 14. Oktober 2016 

Clinton bedeutet Krieg

Hillary Clintons erklärte Politik läuft auf einen Krieg mit Russland hinaus. Sollte Russland konventionell besiegt werden, wird es zu Atomwaffen greifen.
Jeder der Foristen sollte einmal auf eine Landkarte schauen, ob in seiner Nähe ein Atomziel liegt und ob er in der Windrichtung des radioaktiven Niederschlages lebt.
Schauen Sie sich einmal Clintons Lachen an. Die braucht einen Exorzisten. Ob Trump vulgär ist oder nicht, ist doch völlig wurscht. Er wird die Kirche nicht bekämpfen und mit Putin "einen Deal" machen.


21
 
 Sefa 14. Oktober 2016 
 

@Bernhard Joseph

"Trump ist ein Großsprecher, der aber genau weiß, wann er überzogen hat"

Nein, das weiss er gerade nicht, und genau das ist der Unterschied zu Reagan und genau deswegen wenden sich führende Repräsentanten der Republikaner von ihm ab.


4
 
 ora et labora 14. Oktober 2016 
 

Auszug aus dem heutigen Evangelium LK 12,1-7

Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.

Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.

Euch aber, meinen Freunden, sage ich: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, euch aber sonst nichts tun können.

Ich will euch zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der nicht nur töten kann, sondern die Macht hat, euch auch noch in die Hölle zu werfen. Ja, das sage ich euch: Ihn sollt ihr fürchten.


9
 
 Sefa 14. Oktober 2016 
 

@Adson

Die "Menükarte" war ursprünglich viel umfangreicher (Cruz, Carson etc.). Desweiteren gibt es noch andere Parteien und Kandidaten (z. B. Grüne, Libertäre), nur haben die de facto keine Chance. Das US-Wahlsystem, in dem es oft heißt "Winner takes it all", führt letztlich immer zu zwei Parteien, die dann aus ihrem Mainstream die beiden einzig aussichtsreichen Kandidaten stellen, und oft sind dann beide, ähmmm, "Junkfood".

@serafina
Gegen Illuminaten und Pyramiden schützt man sich effektiv mit Aluhüten (oder Nachdenken).


5
 
 PBaldauf 14. Oktober 2016 
 

Die Dunkelheit, sie hasst das Licht
Denn Wahrheit hat sie selber nicht
Und schaut ihr diese ins Gesicht
Dann duldet Dunkelheit dies nicht
Sie fühlt gleich mächtig sich gestört
Und pflanzt sich auf, zutiefst ‘empört‘
In ihr lodert auf die Wut
Die sich entfacht, zu neuer Glut
Die Dunkelheit, sie hasst das Licht
Und Wahrheit, die erträgt sie nicht


5
 
 antonius25 14. Oktober 2016 
 

Gestern noch Verschwörungstheorie,

heute anerkannter Fakt. Nämlich dass die progressiven Bewegungen in der Kirche oft in Wahrheit eine Unterwanderung der Kirche von außen, in diesem Fall von der Demokratischen Partei, darstellen, mit dem Ziel, die Kirche als moralische Autorität zu zerstören.


19
 
 serafina 14. Oktober 2016 
 

US-Wahlkampf: Hass auf die Kirche

Nicht erst seit der Clinton-Ära.
Die Illuminaten-Pyramide auf der Rückseite der "Ein-Dollar-Note" spricht Bände!!!


11
 
  14. Oktober 2016 
 

Obamas Hintergrund

Obama hat sicher seine Verdienste einen großen Krieg, der aus den Konflikten um Ukraine und Syrien leicht entstehen könnte, gegen alle Widerstände interessierter Kreise seiner Administration bisher verhindern zu können.

Doch ansonsten funktioniert er genau wie seine wichtigsten finanziellen Unterstützer es wollen. George Soros & Co. samt ihren NGOs, deren Programme zutiefst lebensfeindlich und unchristlich sind und die Reduzierung der Menschheit, sei es durch Genderpropaganda v.a der Gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, für Umwelt und Mensch gefährliche hormonelle Verhütungspraktiken, Sterilisierungsprogramme und aggressive Abtreibungspolitik vorsehen.

Die Clintons sitzen übrigens im selben Boot.

Das Verhalten von Catholics United und ähnlichen Organisationen, die es auch in Europa gibt, erinnert mich an die Visionen von Anna Katharina Emmerich über die neue "Menschenmachwerkskirche" die an vielen Stellen schon im Entstehen zu sein scheint.


11
 
 Adson_von_Melk 14. Oktober 2016 

Erzbischof Chaput (oder sein Freund) formuliert es großartig:

"In the meantime, a friend describes the choice facing voters in November this way:
A vulgar, boorish lout and disrespecter of women, with a serious impulse control problem; or a scheming, robotic liar with a lifelong appetite for power and an entourage riddled with anti-Catholic bigots.

In a nation where 'choice' is now the unofficial state religion, the menu for dinner is remarkably small."

Es ist das "serious impulse control problem", das an einem Oberbefehlshaber einer Atommacht so sehr Angst macht. Das ist richtig dumm gelaufen für die Republikaner.

Das unter diesen Umständen am wenigsten schlechte US-Wahlergebnis dürfte sein, wenn Trump es nicht wird, die Republikaner aber weiterhin eine Parlamentsmehrheit stellen. Daran wird drüben mittlerweile in beiden Parteien gearbeitet, soweit ich sehe.

(Ohne dass ich oder sonst jemand hier drüben natürlich einen Einfluss darauf hätte.)


3
 
 Adamo 14. Oktober 2016 
 

Wir haben politische Akteure, die katholische Werte zerstören

Amarika hat mit Frau Clinton und Herrn Trumb bei dieser sog. Präsidentenwahl wirklich nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera. Hat Amerika keine guten Charaktermenschen mehr aufzuweisen als nur diese Schlamm-Werfer? Heiliger Geist hilf doch den Amerikanern und der gesamten Welt mit einer klareren Erkenntnis!


13
 

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