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Planned Parenthood und die Tücken der Statistik

22. September 2016 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Die Planned Parenthood Federation of America behauptet, Abtreibungen würden nur drei Prozent ihrer Tätigkeit ausmachen. Allerdings lässt jede achte ihrer Patientinnen eine Abtreibung durchführen.


New York City (kath.net/LSN/jg)
Die Planned Parenthood Federation of America (PPFA) ist der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA. Nach eigenen Angaben machen Abtreibungen aber nur drei Prozent der Dienstleistungen der PPFA aus. Ein Video der Lebensschutzorganisation „Live Action“ erklärt, wie es zu dieser Zahl kommt.

Im Fiskaljahr 2014/15 hat die PPFA laut eigenem Jahresbericht 323.999 Abtreibungen durchgeführt. Das sind etwa 30 Prozent aller in den USA jedes Jahr durchgeführten Abtreibungen. Für den gleichen Zeitraum gibt der Jahresbericht 2,5 Millionen von der PPFA behandelte Patientinnen an. Setzt man die Zahlen ins Verhältnis, dann lässt etwa eine von acht Patientinnen der Organisation eine Abtreibung durchführen.


Die Zahl von 3 Prozent ergibt sich, wenn man die Abtreibungen in Relation zur Gesamtzahl aller Leistungen setzt, welche die PPFA im angegebenen Jahr durchgeführt hat. Das sind ungefähr 9,4 Millionen. Zu diesen zählen auch einfache Leistungen wie Schwangerschaftstests oder die Abgabe von Verhütungsmitteln.


Die Drei-Prozent-Legende von Planned Parenthood wird entlarvt (englisch)




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Lesermeinungen

 Chris2 22. September 2016 
 

"Glaube nur der Statistik,

die Du selber gefälscht hast" (Churchill zugeschrieben). Und kaum irgendwo wird so viel gelogen, diffamiert und mit absolut unwissenschaftlichen Kampfbegriffen gearbeitet, wie beim Thema Abtreibung. Im Übrigen gilt auch hier (und ganz besonders) der Satz: "Pecunia non olet" (Geld stinkt nicht), wie wir spätestens seit dem schwunghaften Handel mit abgetriebenen Kindern durch PP wiessen...


3
 

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