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'Heiliger Vater, ich bitte Sie um Entschuldigung'

1. September 2016 in Aktuelles, 33 Lesermeinungen
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Deutscher Theologe David Berger entschuldigt sich öffentlich bei Papst Benedikt für Papst-Beleidigungen aus dem Jahre 2012 und kritisiert Papst Franziskus scharf


Berlin (kath.net) Der deutsche Publizist David Berger hat sich vor einigen Tagen im Internet auf seiner Homepage für seine im Jahr 2012 geäußerte Kritik am damaligen Papst Benedikt XVI. entschuldigt. Berger hatte damals angedeutet, dass Benedikt XVI. homosexuelle Tendenzen habe. Der Theologe schreibt jetzt dazu wörtlich: „Zum einen war das, was ich damals sagte, kein echtes ‚Outing‘. Ich hatte immer wieder betont, dass ich nicht weiß, was in den Schlafzimmern von Ratzinger bzw. Papst Benedikt XVI vorgehe, sogar in einem Nebensatz angemerkt, dass ich davon ausgehe, dass der Papst gar keinen Sex hatte bzw. das Zölibat streng eingehalten hat.“

Er habe aber damals fatalerweise auch über Gerüchte gesprochen, die im Vatikan kursierten und sich daneben auf zweifelhafte Studien gestützt, nach denen Männer, die sich kritisch zur Gay-Szene äußern, angeblich häufig ungeoutet schwul sind und damit große psychische Probleme haben. Verschiedene Zeitungen aus Italien haben damals daraus Schlagzeilen gemacht. Er wisse jetzt, dass Benedikt diese Aussagen erreicht und ihm Schmerz zugefügt haben.


„Nach den Jahren, die inzwischen vergangen sind, komme ich mir immer mehr wie ein undankbarer, untreuer Sohn vor. Und es tut es mir leid, dass ich das Gesagte nicht mehr einfangen und zurückholen kann. Dass ich nur mit zerknirschtem Herzen und gesenktem Haupt sagen kann, dass mir meine Worte von damals aufrichtig leid tun“, schreibt Berger dazu und kritisiert dann Papst Franziskus, da dieser das Papstamt schwer beschädige und mit seinem „zeitgeistigen Islam-Appeasement“ in einen gefährlichen Irrweg treibe. Papst Benedikt XVI sei hingegen eine „große Lichtgestalt auf dem Petersthron“ gewesen, als der Papst „einer Catholica, die noch um ihre Tradition und Identität weiߓ.

Wörtlich schreibt Berger dann abschließend auf seiner Homepage: „Er ist der Papst, der durch seine Gelehrsamkeit, seine liturgischen Reformen im Sinne der traditionellen Liturgie und die Milde, die er ausstrahlte, zeigen konnte: Die katholische Kirche ist tatsächlich der die Zeiten und Moden überdauernde Hort des Wahren, Schönen und Guten. Mich dagegen haben bei der ‚Outing‘-Sache Zeitgeistigkeit, menschliche Schwäche und falscher Ehrgeiz verbunden mit Eitelkeit geleitet: In diesem Sinne, heiliger Vater, Papst Benedikt XVI., bitte ich Sie aufrecht und mit zerknirschtem Herzen um Entschuldigung!“

Artikel über David Berger auf kath.net




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Lesermeinungen

 Magnus Maxentius 9. September 2016 

@Ambrosios

"Wenn ich Sie recht verstehe, dann beziehen Sie sich darauf, dass man einerseits zwischen der homosexuellen Veranlagung und schwulem Sex unterscheiden muss, und zwischen den gewählten Worten und der Aussage."

Ja, genau so ist es. Und deswegen halte ich Bergers "Entschuldigung" für giftig!


1
 
 Ambrosios 6. September 2016 

@Magnus

"Zum einen war das, was ich damals sagte, kein echtes „Outing“. Ich hatte immer wieder betont, dass ich nicht weiß, was in den Schlafzimmern von Ratzinger bzw. Papst Benedikt XVI vorgehe, sogar in einem Nebensatz angemerkt, dass ich davon ausgehe, dass der Papst gar keinen Sex hatte bzw. das Zölibat streng eingehalten hat."

"Dass ich nur mit zerknirschtem Herzen und gesenktem Haupt sagen kann, dass mir meine Worte von damals aufrichtig leid tun."

Wenn ich Sie recht verstehe, dann beziehen Sie sich darauf, dass man einerseits zwischen der homosexuellen Veranlagung und schwulem Sex unterscheiden muss, und zwischen den gewählten Worten und der Aussage. Dann ist es in der Tat so, dass auch ich keinen Widerruf Bergers erkennen kann. Er bedauert die Wortwahl, nicht aber die Aussage, dass Papst Benedikt schwul sei - das bedeutet aber, er geht weiterhin davon aus, dass Papst Benedikt schwul ist.

Und ja: Die Frage nach Bergers Lebenswandel ist berechtigt. Lebt er keusch?


1
 
 Einsiedlerin 6. September 2016 
 

Unterstellung

Ich habe mir den Artikel nun 5mal durchgelesen und kann beim besten Willen nirgends herauslesen, dass Herr Berger dem Papa em. irgendwo HS-Tendenzen unterstellt. Ich hoffe für ihn, dass er vom Werk J. Ratzingers ebenso positiv beeinflusst wird wie ich und viele andere Menschen. Papa Ratzinger hat(te) maßgeblichen Einfluss auf mein geistliches Wachstum.


2
 
 Magnus Maxentius 6. September 2016 

@Landpfarrer

Das habe ich - inklusive der Veröffentlichung eines widerlichen www-profils - ebenso in Erinnerung.

Mich stört die Promiskuität von Berger da ehrlich gesagt erheblich mehr.
Dass ich die Entschuldigung von Berger für eine perfide Fortführung des Outings von Benedikt halte, habe ich schon geschrieben.


2
 
 landpfarrer 6. September 2016 
 

"Überdies: Hat er sich von seinem Partner getrennt und lebt keusch?"
Gute Frage, ich erinnere mich an ein Inteview, dass er vor einigen Jahren (wohl im Umfeld der Veröffentlichung des Buches "Der Heilige Schein") gegeben hatte und damals erklärte, die Treue zu seinem gleichgeschlechtlichen Partner zeige sich auf andere als sexuelle Weise mit anderewn Worten gesagt: man lebt zusammen aber gesteht einander wechselnde Geschlechtspartner zu !


1
 
 myschkin 5. September 2016 
 

Ein reuiger Sünder,

ich hätte dieses öffentliche Schuldbekenntnis ausgerechnet von Herrn Berger nicht erwartet, nachdem ich seine katastrophales autobiographisches Buch "Der heilige Schein" gelesen hatte. Ich finde es gut, dass er sich nun von diesem falschen Pfad wegbegibt. Hoffen wir für ihn, dass er auf diesem neuen Weg bleibt und nicht mehr davon abkommt.


1
 
 Magnus Maxentius 2. September 2016 

@Tonika

Keiner von uns weiß, ob die Reue von Berger aufrichtig ist, das weiß nur Gott. Da Berger aber in einer perfiden Strategie dabei bleibt, Benedikt der Homosexualität zu bezichtigen, habe ich meine Zweifel.
Überdies: Hat er sich von seinem Partner getrennt und lebt keusch?


5
 
 Magnus Maxentius 2. September 2016 

@JohnPaul

Mitnichten, ich habe gelesen - Sie verstehen die Gemeinheit Bergers offenbar nicht. Berger meint mit dem "unechten Outing" nicht, dass er (aus seiner Sicht) Unwahres behauptet habe, sondern er meint damit, dass er keine Kenntnis davon habe, ob Benedikt XVI. tatsächlich mit anderen Männern schlafe.
Er bleibt also dabei, dass er Benedikt XVI. für schwul hält - egal, ob dieser seine Homosexualität praktiziere oder nicht. Ihm tue nur leid, dass er das öffentlich gesagt habe.
Und das ist eine bodenlose Gemeinheit.


5
 
 Nummer 10 2. September 2016 

Verleumdungen sehr manifestiert in Gesellschaft: Antworten wir mit dem Glauben, also Gebet darauf!


1
 
 JohnPaul 2. September 2016 

@ Maxentius

Haben Sie den Artikel gelesen? Berger hat geradezu das Gegenteil dessen behauptet, was Sie ihm vorwerfen. Er sagt doch gerade, dass es damals "KEIN echtes Outing" war (das könnte es nur sein, wenn man weiß, dass jemand schwul ist), sondern die Anwendung einer allgemeinen Mutmaßung in der Schwulenszene auf Papst Benedikt. Heißt: Benedikt als schwul bezeichnet zu haben, war aus Bergers heutiger Sicht inhaltlich falsch, weil er es nicht ist, und ebenso moralisch, weil es ihn verletzt hat.

Und genau dafür hat Berger um Entschuldigung gebeten. Sie können sich also wieder beruhigen. ;-)


5
 
 Veritasvincit 1. September 2016 

@maryellen

Ihre Frage: "Wo verfährt Berger im gleichen Stil mit Papst Franziskus?"

Zugegeben: Der Vorwurf gegen Franziskus liegt nicht auf der gleichen Ebene wie jener gegen Benedikt. Aber gleich zu behaupten, der Papst gehe wegen seines Islam-Appeasements (übersetzt: Beschwichtigung) einen Irrweg, ist doch ein starkes Stück. Frieden zu suchen ist doch besser als Hass zu schüren. Sie werden antworten, der Papst könnte die Wahrheit auch ohne Hass verteidigen. Da bin ich mit Ihnen einverstanden.


2
 
 Tonika 1. September 2016 
 

Viele, die jetzt David Berger attackieren haben ihn verteidigt als er gegen die Kirche hetzte.

Ich habe einst auch David Berger kritisiert da auf unerträgliche Weise gegen die Kirche und Benedikt gehezt hatte.Seine aufrichtige Reue verdient jedoch Respekt und Anerkennung. Als Berger die katholische Kirche u. Benedikt schwer beschuldigte und scharf verurteilte, haben diejenigen, die ihn jetzt attackieren, wo er aufrichtig bereut und seine Fehler einräumt, noch verteidigt und unterstützt. Berger wird ausgerechnet von Katholiken,die ständig von Barmherzigkeit und Vergebung sprechen und Glaubenstreue hartherzig nennen verurteilt. Es wird immer mehr offenbar, dass es den sogenannten Barmherzigkeit- Predigern nicht um Barmherzigkeit als vielmehr um die Verwässerung und Auflösung des kath. Glaubens im Namen von Vergebung, Barmherzigkeit u. Nächtenliebe geht. Tebartz van Elst wird von den Barmherzigkeit-Predigern in aller Ewigkeit verdammt wie auch David Berger. Barmherzigkeit und Vergebung gelten demnach nur für verstockte Kirchenfeinde, die Akzeptanz für Sünde und Rebellion fordern.


1
 
 Magnus Maxentius 1. September 2016 

Ich bin erstaunt.

Ich bin erstaunt über manche hier im Forum - Berger hat sich dafür entschuldigt, dass er Benedikt GEOUTET hat. Er hat doch damit gesagt, dass er ihn WEITERHIN für schwul hält. Das ist so ziemlich die perfideste Entschuldigung, die ich je vernommen habe.


4
 
 Elisabeth53 1. September 2016 
 

Endlich eine gute Nachricht von Herrn Berger

Vieleicht macht er jetzt eine Fußwallfahrt nach Altötting oder Pilgerfahrt nach Fatima? Sehr empfehlenswehrt
Wir warten trotzdem auf eine vergleichbare Nachricht von Frau Dr. (Bischöfin ad) Käßmann und wenigstens ein kleines Zeichen der Reue für Ihre gegen die Lehre der Kirche gerichtete Predigt in der Münchner Frauenkirche. Auch Personen die Frau Dr. Käßmann damals in die Frauenkirche eingeladen haben, könnnen sich endlich zum Wort melden. Es wäre auf jeden Fall sehr wünschenswert


1
 
 maryellen 1. September 2016 
 

David Berger

Zu dieser Entschuldigung faellt mir nur ein: Gutes Benehmen und Anstand von Haus aus waeren besser und wichtiger als medienwirksame, theathralische Entschuldigungen.

Aber immerhin, er hat sich entschuldigt, (mit z.T. schlecht gewaehlten Worten)! sei es ihm also geglaubt dass er es auch ehrlich so meint.

Ich finde, die Presse und alle die ueber Papst Benedikt hergefallen sind nach der Regensburger Rede sollten sich auch bei ihm entschuldigen!
Wie recht Papst Benedikt doch hatte! Leider, muss man dazu sagen, der Islam wird noch viel Leid bringen.

@Veritasvincit: Wo verfaehrt Berger im gleichen Stil mit Papst Franziskus?

Die Kritik an dessen Islam Appeasment ist angebracht und kann jederzeit mit dessen Aussagen und Aktionen in juengster Zeit untermauert werden.

Bergers Spekulationen ueber Papst Benedikt waren sehr persoenlich und beleidigend, entbehrten jeglicher Grundlage und duerfen als Verleumdung bezeichnet werden.


6
 
 topi 1. September 2016 

Respekt

Immerhin hat er einen Fehler zugegeben und bittet um Vergebung. Das muss man anerkennen. In anderen fragen irrt er noch. Aber Gottes Wege sind unergründlich. Vielleicht bekehrt er sich noch. ich kann Sie dazu nur ermutigen und einladen, Herr Berger. Übrigens, ihr Namenspatron David war auch ein großer Sünder und hat sich bekehrt und die Folgen seiner Sünden getragen


6
 
  1. September 2016 
 

Wenn man diese Causa

länger beobachtet kann man nur sagen Oportunismus in reinster Form
Berger will wieder in konservativen Kreisen fuß fassen
Ich werde dem Herrn Dr dann glauben wenn er die volle Konsequenz zieht


3
 
 chiarajohanna 1. September 2016 
 

Ich muss mich über den SCHAMLOSEN ÜBERMUT wundern

Ich kenne diesen Herrn Berger nicht,
aber was ich oben gerade gelesen habe,
das sagt man doch bitte nicht:
"Was sich in ... von Benedikt"!

Was haben wir eigentlich
für eine schamlose Kultur?

Benedikt kann zwischen gut + böse
unterscheiden:
Diese boshaft verbale Attacke
unterhalb der Gürtellinie
hat sich für Papst Benedikt
mit Sicherheit in Süße verwandelt,
da er Christus um so tiefer anhängt.


4
 
 JohnPaul 1. September 2016 

Respekt

Die Bitte um Entschuldigung von David Berger (noch dazu, da er sie öffentlich vorträgt) hat aus meiner Sicht Respekt verdient. Sie zeigt (bei allem, was er an Problematischem geäußert hat und vielleicht noch äußert) ein ernstes Bemühen um Wahrhaftigkeit und eine gewisse menschliche Größe.

Der Herr hat Petrus, nachdem dieser ihn verleugnet hatte, verziehen. Und er hat sogar mir verziehen für all den Mist, den ich in meinem Leben angesammelt hatte! Und wenn ich, was leider häufig vorkommt, wieder aus der Spur gerate, verzeiht er mir immer und immer wieder.

Wer wäre ich, in einer solchen Situation nicht das Gleiche zu tun?


8
 
 rami 1. September 2016 
 

@engelsburg und julifix

Da kann ich mich nur anschließen und ein Wort aus Matthäus zitieren: "Da trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben,
wenn er sich gegen mich versündigt?
Siebenmal? Jesus sagte zu ihm:
Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal." (18,21f)


5
 
 lustenberger 1. September 2016 
 

schlechte Bäume

bringen immer schlechte Früchte hervor! Sich bei Benedikt entschuldigen um dann sofort Franziskus anzugreiffen. Wie dumm!


7
 
 julifix 1. September 2016 

@Engelsburg

dem kann ich uneingeschränkt nur zustimmen!
Leider muss ich immer wieder feststellen, dass berechtigte Kritik hier oft in Pharisäertum ja fast Hass umschlägt. Leider bin ich diesbezüglich auch schon ausgerutscht, was mir sehr leid tut. Womit wir aber mit unserer Schuld gehen können, sollten wir als Katholiken wissen. Dort erfahren wir auch Vergebung, die nur Einer geben kann und die wundervoll ist. Das wünsche ich auch von Herzen Hr. Berger. Danke Herr für das Geschenk der Buße und Beichte!


8
 
 Wuna 1. September 2016 
 

Nächstenliebe?

Wenn jemand hasserfüllte Kommentare abgesondert hat, dann war es David Berger, und das bis in die jüngste Vergangenheit. Das hätte ein Volker Beck nicht böser hingekriegt. Wenn
es einen Läuterungsprozess gegeben hat, dann war er jedenfalls sehr kurz. Die Anwürfe gegen Benedikt XVI. waren unterirdisch und kein Ausrutscher. Sie dienten Steigerung der Verkaufszahlen seines Buches.


4
 
 Heike40 1. September 2016 
 

Bergers Terminologie verrät jede Menge

Darf ich noch was ergänzen?

Wenn Berger selbst gem. Artikelzitat "das Zölibat" schreibt, lt. Wikipedia die unfachmännische Bezeichnung für DEN Zölibat, wissen wir ja wie entfernt er seiner früheren Profession ist.


2
 
 Heike40 1. September 2016 
 

Si tacuisses ...

Der eigentliche Artikel für den ich mich hier kommentierend mal angemeldet habe.
-----------
@veritasvincit:
Genau! Wenn er nur endlich mal schweigen würde, dieser Herr Berger. Erst Kübel weise über Papst Benedikt XVI. auskippen, dann weiterlästern. Schließlich den Papst den wir nie mehr ins Amt bekommen werden loben, und über den aktuellen Kübel weise ... ausschütten.


3
 
 Selene 1. September 2016 
 

Ich glaube

David Berger! Er hat einen Fehler gemacht, den er jetzt als solchen erkennt und bereut und er bittet dafür um Verzeihung.

Dies öffentlich zu tun erfordert menschliche Größe und Demut.

Übrigens vergibt Gott in der Beichte JEDEM Sünder, der aufrichtig bereut.

Wer sind WIR also, kleinlicher als Gott sein zu wollen?

Oder geht es den Kritikern von Herrn Berger eher um dessen homosexuelle Veranlagung als um die seinerzeitige Beleidigung von Papst Benedikt?


7
 
 Engelsburg 1. September 2016 
 

Nächstenliebe …

davon reden viele Leute und praktizieren sie selten. Ich bin erschrocken über die vielen geradezu haßerfüllten Kommentare gegenüber David Berger. Jener Mensch hat in seinem Leben vielleicht manchen Weg eingeschlagen, der sich später als Irrweg erwiesen hat - aber wer von uns hat das nicht und wer von uns kann den ersten Stein werfen … Wenn Berger sich jetzt bei Papst Benedikt entschuldigt und seine Verdienste würdigt, dann frage ich mich, was in einem Menschen vorgeht, der diese Geste pharisäisch verachtend mißbilligt. Ein größeres Armutszeugnis über den eigenen Seelenzustand kann es wohl kaum geben. Und wie Jesus sinngemäß sagte: "Euch wird mit dem Maß gemessen werden, mit dem ihr gemessen hab" Das mal zur Mahnung an alle selbstgerechten Oberfrommen!!!


9
 
 Stephaninus 1. September 2016 
 

Gespalten

Ich kenne Herrn Berger nicht besonders gut, auch wenn ich schon ein paar Dinge von ihm und über ihn gelesen und gehört habe. Er scheint, neben anderen intellektuellen Qualitäten, wirklich grosse Verdienste um den Thomismus zu besitzen, daher ist es schade, dass er mit der Kirche dermassen über Kreuz liegt. Ich habe auch Verständnis, dass er als Gläubiger mit hs. Empfinden sicher eine Last zu tragen hat. Seine Entschuldigung bei Papst B. nun wiederum als Taktik zu sehen, steht uns meines Erachtens nicht zu. Ich nehme sie als das, wie sie daherkommt, als Entschuldigung eben. Und dann finde ich: alle Achtung! Wie vieles könnte doch besser werden in unserer Welt, wenn wir vermehrt so handeln würden. Dass er gleichzeitig Papst Franziskus kritisiert, wäre verzichtbar gewesen, schade. Dennoch: Respekt, Herr Berger.


9
 
 Kleine Blume 1. September 2016 
 

Verdienter Thomismus-Forscher

David Berger hat sich um die thomistische Forschung sehr verdient gemacht.

Ihm wäre zu wünschen, dass seine Umkehr gelingt - damit er seine Gaben wieder in den Dienst der Kirche stellen kann.


13
 
 AlbinoL 1. September 2016 

Berger eine traurige Figur

die von einer radikalen Ansicht zur gegenläufigen schwankt in einer Kombination mit einem hohen Geltungsbedürfnis in den Medien...in der Mitte war er nie zu finden. Ein Rückzug aus der Welt, um ein Leben in Gebet und Buße zu führen wäre hier eine Option. Aber ich will mir nicht anmaßen darüber zu Urteilen...


10
 
 Veritasvincit 1. September 2016 

nichts gelernt

Berger scheint aus seinem damaligen Fehltritt nichts gelernt zu haben, da er mit Papst Franziskus in gleichem Stile weiterfährt.


12
 
 deepthought 1. September 2016 
 

Was der Islam ist

habe ich schon zum Artikel über das Habit-Verbot...ausgerechnet am Strand von Nizza ... geschrieben.
Hier kommt ein Theologe und Publizist zur Besinnung und dringt in die Tiefen der Wahrheit vor. Alle Achtung, dass er dies öffentlich tut, genau so öffentlich wie vorher.
Man wird es ihm nicht leicht machen und ich weiß wovon ich rede. Das Gebet hilft.


14
 
 Magnus Maxentius 1. September 2016 

Kann man nicht ernstnehmen.

David Bergers neueste Clownereien. Und wenn es ihm publicity bringt, wird Benedikt XVI. für ihn wieder zum Affen. Berger sagt zwar, dass er das Outing bedaure, aber dass er den ehemaligen Papst nicht mehr für schwul hält, dass sagt er nicht. Und dass er den jetzigen gegen den ehemaligen Papst ausspielt und sich - zu Unrecht, wie ich meine - über Papst Franziskus auskotzt, macht die Sache nicht besser.


11
 

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