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Republikaner-Vize: Ich bin Christ, Konservativer und Republikaner

18. Juli 2016 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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US-Präsidentschaftswahl: Mike Pence wuchs in einem katholischen Elternhaus auf - Der Abtreibungsgegner lehnt die gleichgeschlechtliche Ehe ab


Washington (kath.net/idea) Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat den Gouverneur des Bundesstaates Indiana, Mike Pence, als seinen Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten benannt. Pence sagt von sich selbst: „Ich bin Christ, Konservativer und Republikaner – in dieser Reihenfolge.“ Der 57-Jährige wuchs in einem irisch-katholischen Elternhaus auf. Er arbeitete als Jugendpastor und wollte katholischer Priester werden. Sein Studium an der Hanover-Universität (Bundesstaat Indiana) soll auch seinen Glauben beeinflusst haben. Wie er in einem Interview mit dem christlichen Fernsehsender CBN berichtete, lernte er dort junge Männer und Frauen kennen, die eine „persönliche Beziehung“ zu Christus hatten. Pence sagte, er habe die katholische Erziehung seiner Eltern sehr geschätzt. Aber diese Art von Beziehung zu Jesus sei nicht Teil seiner Erfahrung gewesen. Bei einem christlichen Musikfestival im Frühjahr 1978 habe er dann sein Leben Jesus übergeben „und das hat alles verändert“. 1994 sagte er gegenüber der Wochenzeitung „Indianapolis Business Journal“, er sei ein „wiedergeborener, evangelikaler Katholik“. 2013 habe Pence laut „Washington Post“ bei einem Interview über diese Aussage aber nicht mehr sprechen wollen, sondern nur noch gesagt: „Ich bin ein ganz gewöhnlicher Christ.“ Auch die Frage, welche Kirche er und seine Familie besuchten, habe er nicht beantwortet.


Der Abtreibungsgegner lehnt die gleichgeschlechtliche Ehe ab

Der Abtreibungsgegner Pence lehnt die gleichgeschlechtliche Ehe ab. Er ist gegen eine Einwanderungsreform, höhere Steuern und eine Anhebung des Mindestlohns. Das im vergangenen Jahr von Trump geforderte Einreiseverbot von Muslimen lehnte Pence als verletzend und verfassungswidrig ab. Er saß zwölf Jahre bis 2013 als Abgeordneter im Repräsentantenhaus. Seit 2013 ist er Gouverneur von Indiana. Pence ist verheiratet und hat drei Kinder. Der Parteitag der Republikaner beginnt am 18. Juli in Cleveland (Bundesstaat Ohio). Dort soll Trump offiziell zum Präsidentschaftskandidaten ernannt werden. Die Demokraten wollen ihre Kandidatin Hillary Clinton auf ihrer Versammlung ab dem 25. Juli in Philadelphia (Bundesstaat Pennsylvania) küren.

Evangelikale sind für Trump – Konfessionslose für Clinton

Laut einer Umfrage des Forschungsinstituts „Pew“ (Washington) wollen vor allem weiße Evangelikale für Trump stimmen (78 Prozent). Bei den liberalen Protestanten kommt Trump laut Umfrage auf 50 Prozent. Schwarze Protestanten hingegen wollen die Demokratin Clinton als zukünftige Präsidentin (89 Prozent), ebenso 67 Prozent der konfessionslosen und 56 Prozent der katholischen Wähler. Bei weißen Katholiken ist die Zustimmung für Clinton mit 46 Prozent geringer als unter hispanischen Katholiken (77 Prozent). Insgesamt liegt Clinton derzeit laut „Pew“ mit 51 Prozent vor Trump. Die Präsidentschaftswahl findet am 8. November statt.


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