Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Ismail Tipi: Burka und Niqab verbieten - Sind keine religiösen Symbole

7. Juli 2016 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hessischer CDU-Integrationsexperte: Das Tragen von Burka und Niqab ist keine Frage der Religionsfreiheit - „Demokratie und Rechtsstaat dulden keine Vollverschleierung“ - Fordert härteren Strafenkatalog


Wiesbaden (kath.net/pm/red) „Belgien, Frankreich, Niederlande und jetzt der Kanton Tessin haben gezeigt, dass so ein Gesetz möglich ist. Burka, Niqab und sonstige Verhüllungsstücke passen nicht zu Deutschland und müssen auch hier bei uns verboten werden. Wir müssen ein deutliches Signal setzen. Unsere Botschaft muss klar und deutlich sein: Demokratie und Rechtsstaat dulden keine Vollverschleierung. Es ist an der Zeit hier Akzente zu setzen und Grenzen aufzuzeigen. Radikalislamistischer Terror bedroht unsere Demokratie und innere Sicherheit. IS-Terror und Salafismus sind die größten Bedrohungen für unsere freie Gesellschaft. Deswegen ist es an der Zeit, die Vollverschleierung zu verbieten“, fordert der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Integrationsexperte Ismail Tipi.


Tipi, der selbst Deutscher mit türkischen Wurzeln sowie Muslim ist, erläutert weiter: „Nach diesen Vorbildern müssen wir auch Strafen oder Maßnahmen gegen das Tragen solcher Verhüllungen erlassen. Die Aufhebung des Aufenthaltsstatus oder Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft wären geeignete Maßnahmen. Anders als in Frankreich brauchen wir einen härteren Strafenkatalog, mit 150 Euro alleine werden wir niemanden ändern können. Verpflichtende Staatsrecht- und Integrationskurse wären weitere Möglichkeiten, genauso wie die Herabstufung des Aufenthaltsrechts bis hin zur bloßen Duldung.“

„Es ist wichtig, klar zu machen, dass Burka und Niqab nicht zu Deutschland und seinen Werten passt. Freiheiten werden ausgenutzt, um die persönlichen Freiheiten von Frauen abzuschaffen. Auch Deutschland sollte hier reagieren und ein solches Verbot erwirken. Weder Burka, Niqab noch sonstige Verhüllungstücher sind religiöse Symbole im Islam. Deshalb sollten wir aufhören, ein Verbot unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit zu diskutieren.“

Nach Belgien, Frankfurt und Niederlande gibt es jetzt auch im Schweizer Kanton Tessin ein Verhüllungsgebot. Nach einer Volksabstimmung 2013, bei dem sich die Bevölkerung für ein solches Verbot aussprach, entschied sich der Tessiner Große Rat für ein Anti-Burka-Gesetz. Seit Juli dieses Jahr ist es nun in Kraft. Laut Gesetz müssen verschleierte Frauen mit Busgeldern in Höhe von 100 bis maximal 10.000 Franken rechnen.

In der Schweiz war es kurz nach in Kraft treten des Gesetzes zu einem bewussten Verstoß gekommen. Eine Schweizer Konvertitin und ein Mitglied des Islamischen Zentralrats der Schweiz seien bewusst in die Öffentlichkeit gegangen. Beide müssen nun Bußgelder bezahlen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Selene 7. Juli 2016 
 

Schutzkleidung

Oft wird behauptet, die diversen Verhüllungen der muslimischen Frauen dienten dem Schutz vor sexuellen Belästigungen.

Dabei wird aber vergessen, dass sich bis zur muslimischen Masseneinwanderun bei uns keine Frau verhüllen musste, um nicht belästigt oder vergewaltigt zu werden.

Im Wesentlichen hat unser Strafrecht als Schutz genügt.

Dass es auch früher schon bei uns Sexualstraftaten gegeben hat, sei unbestritten. Aber nicht als Massenphänomen wie zur Zeit, wo vom Kleinkind beiderlei Geschlechts bis ins Greisenalter, ebenfalls beiderlei Geschlechts, niemand mehr sicher ist, auch nicht Frauen in männlicher Begleitung oder Kinder in Begleitung ihrer Mütter.


4
 
 ottokar 7. Juli 2016 
 

Wann kommt endlich die Einsicht?

Ein Muslim mit türkischen Wurzeln erklärt uns, dass Burka, Abaya oder andere Kopf-oder Körperverhüllungen bei muslimischen Frauen mit dem islamischen Glauben nichts, aber auch gar nichts zu tun hat.Oft habe ich auch an dieser Stelle auf diese Tatsache hingewiesen, die offensichtlich deutschen Richtern und vielen Politikern nicht zu vermitteln ist.Es handelt sich um eine Schutzkleidung (vorallem Staubschutz) aus Beduinenzeiten, dient aber heute ausschliesslich den männlichen Arabern zur "Unterdrückung" des weiblicher Freiheit! Wie lange lassen wir uns noch an der Nase herumführen?


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat
  2. Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
  3. Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
  4. Hamas-Irrsinn: "Werden Rom, dann ganz Europa, die Welt erobern"
  5. Deutschland: Zunahme muslimischer Schüler
  6. CDU-Chef Merz gegen Flüchtlinge aus Gaza: "Wir haben genug antisemitische junge Männer im Land"
  7. Islamisten-Angriff - Bewegende Trauerfeier für erstochenen Lehrer und Katholiken in Frankreich
  8. "Wir müssen leider auch über den Islam reden. Wäre er eine wirkliche Religion des Friedens...."
  9. Frankreich: Kommt Einheitskleidung in Schulen auf Antwort auf islamische Abayas?
  10. Islamistischer Machetenangriff in spanischer Kirche: Mesner tot







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz