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'Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden' (Joh 3,30)

24. Juni 2016 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
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Gedanken zum Hochfest der Geburt des Hl. Johannes des Täufers des Heiligen Augustinus


Rom (kath.net)
Der größte unter den Menschen wurde gesandt, damit er für den Zeugnis ablege, der mehr war als ein Mensch. Wenn er, der der größte unter allen Menschen war (vgl. Mt 11,11), tatsächlich sagt: „Ich bin nicht der Messias“ (Joh 1,20), und wenn er sich vor Christus erniedrigt, dann müssen wir doch begreifen, dass Christus mehr als ein Mensch war [...] „Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen“ (Joh 1,16). Was heißt das: „Wir alle“? Es heißt, dass die Patriarchen, die Propheten und heiligen Apostel, dass alle, die vor der Menschwerdung lebten oder hernach vom Fleisch gewordenen Wort selbst entsandt wurden, dass wir alle aus seiner Fülle empfangen haben. Wir sind Gefäße, er ist die Quelle. Johannes [...] ist also Mensch, Christus ist Gott: Der Mensch muss sich erniedrigen, damit Gott erhoben wird.


Damit der Mensch lerne, kleiner zu werden, wurde Johannes an dem Tag geboren, von dem an die Tage abnehmen; um uns begreifen zu lassen, dass Gott erhoben werden muss, wurde Christus an dem Tag geboren, von dem an die Tage wieder länger werden. Darin liegt ein tiefes Geheimnis. Wir feiern die Geburt des Johannes wie die Geburt Christi, weil in dieser Geburt ein großes Geheimnis liegt. Was für ein Geheimnis? Das Geheimnis unserer Größe. Lasst uns selber kleiner werden, um in Gott größer zu werden. Erniedrigen wir uns in unserer Kleinheit, um in seiner Größe erhoben zu werden.

Pfarrer Winfried Abel - Alles für Christus - Johannes der Täufer




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Lesermeinungen

 Christin16 25. Juni 2016 

Lasst uns selber kleiner werden ...

genau das ist der Weg. Im Leben zu lernen, dass Jesus Christus wichtiger ist als alles andere. Zu lernen, demütig zu werden, ganz für IHN dasein zu wollen. Ämter, Schmuck, Pomp, Macht, Ehre, Reichtum, Erfolg? Alles Flitter und Falsch. Verstellt den Weg zu Christus.
Heute verstehe ich gerade die Ordensgemeinschaften gut, die ganz im Verborgenen, vielleicht sogar noch im Schweigen wirken, im Gebet in der Fürsorge für die Menschen, mehr noch im Anbeten unseres Herrn. Die nicht sichtbar sein wollen, weil sie sich ganz auf Gott ausrichten wollen.
Es ist ein sehr langer Weg bis zu dieser Einsicht, gepflastert mit sehr vielen Irrtümern und vielen aufrichtigen Bitten um Verzeihung vor Christus, für die bisher getroffenen falschen Entscheidungen.
Allein - es ist Gnade, diesen Weg der Demut, der Hoffnung, des Vertrauens, der Anbetung gehen zu dürfen, auf Christus zu.
Was für eine Befreiung von dieser materiellen Welt!
Demut vor dem Herrn heilt, lässt Sein wahres Reich erahnen.


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 Ginsterbusch 24. Juni 2016 

Danke Pfr. Abel

Als große Johannes der Täufer Verehrerin danke ich Ihnen sehr. Johannes war und ist der größte unter den Propheten. Vergelt's Gott.


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 Ehrmann 24. Juni 2016 

Mt 11,11 geht weiter...

Das Marianische Problem ("größter unter den Menschen"), das uns die Einheitsübersetzung beschert, wird durch die vollständige Zitierung von Mt 11,11 eindeutig entschärft:"unter allen Menschen ("vom Weibe Geborenen")HAT es keinen Größeren gegeben als Johannes den Täufer; DOCH DER KLEINSTE IM HIMMELREICH IST GRÖSSER ALS ER". Wer immer genau damit gemeint ist - Maria gehört sicher dazu und sie ist nicht die Kleinste im Himmelreich.Ich denke, es sind wohl wir gemeint, die wir an der Erlösungstat teihaben und dafür Zeugnis ablegen dürfen (..wer Mein Fleisch ißt, der bleibt in Mir)- und wir sollen mit und in IHM wachsen.


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