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Was Christen von Juden und Muslimen lernen können

17. Mai 2016 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Hahne: Die Kirchen seien selbst daran schuld, wenn christliche Feiertage nur noch als „Geschenk-Orgien oder Ausflugstage mit Urlaubsbrücke“ erlebt würden. Wer sein „Produkt“ so schlecht verkaufe, verdiene nichts Besseres.


Berlin (kath.net/idea) Christen können von Juden und Muslimen lernen, wie man den eigenen Glauben lebt und feiert. Diese Ansicht vertritt der Fernsehjournalist und Bestsellerautor Peter Hahne (Berlin) in einem Kommentar in der „Bild am Sonntag“. Anlass ist das Pfingstfest. Laut Hahne hat mehr als die Hälfte der Deutschen keine Ahnung, was es damit auf sich hat. Laut der biblischen Überlieferung wurde 50 Tage nach Ostern der Heilige Geist ausgegossen. Pfingsten gilt auch als Geburtstag der Kirche. Die Kirchen seien allerdings selbst daran schuld, wenn christliche Feiertage nur noch als „Geschenk-Orgien oder Ausflugstage mit Urlaubsbrücke“ erlebt würden. Wer sein „Produkt“ so schlecht verkaufe, verdiene nichts Besseres. Viele offizielle Kirchenbotschaften klängen wie Parteiprogramme.


Laut Hahne ist es deshalb umso wichtiger, dass Christen ihren Glauben in der Familie und am Arbeitsplatz offensiv lebten: „Gebt die Hoffnung weiter, die gerade in diesen Zeiten so wichtig ist!“ Papst Franziskus nenne das treffend „Lebens-Evangelisation“. Vorbilder seien überzeugender als Vorschriften, so Hahne.

Foto Peter Hahne (c) www.peter-hahne.de


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Lesermeinungen

 goegy 18. Mai 2016 
 

Bei aller Kritik am Islam, habe ich Respekt vor der religiösen Disziplin der Muslime, das Einhalten des Ramadan und der täglichen Gebetszeiten, die obligaten Freitagsgottesdienste etc.
Auch die Reinheitsgesetzte im Haushalt und am menschlichen Körper verdienen Respekt, wenn auch etwas weniger bezüglich Umgang mit der Umwelt, Abfallentsorgung etc.
Kaum wird man Muslime mit ungepflegten Händen
finden!
Auch die inner-familiäre Solidarität, der Respekt vor dem Alter sind beispielhaft.
Dies alles waren bis vor 1-2 Generationen auch katholische Tugenden.
Peter Hahnes Aussage trifft den Nagel auf den Kopf. An die Adresse seines konfessionellen Umfeldes gerichtet, sei jedoch der Kommentar erlaubt, dass gerade jenes stark an der Aushöhlung des Christentum u. seiner Werte von innen her beteiligt war.
Angeregt von ihren Pastoren machten sich unsere protestantischen Schulfreunde über alles lächerlich, was katholisch war: Fleischverzicht am Freitag, Fastenzeit, Wallfahrten, Beichte, etc.


1
 
 Marollein 17. Mai 2016 
 

Recht hat er
Christen sollten bekennen nicht lamentieren


11
 
 mirjamvonabelin 17. Mai 2016 
 

Wow,

Peter Hahne hat den "Nagel" auf den Kopf getroffen.
Da heißt es nur noch in sich zu gehen und herausfinden, was kann ICH tun!!!


9
 

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