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| Führender US-Evangelikaler nennt Trump 'moralisches Abwasser'13. Mai 2016 in Weltkirche, keine Lesermeinung Präsidentschaftsbewerber kontert: Ein fieser Kerl ohne Herz Washington (kath.net/idea) Zwischen dem republikanischen US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump und einem führenden Evangelikalen in den USA ist es zu einem heftigen Streit gekommen. Der Präsident der Kommission für Ethik und Religionsfreiheit der Südlichen Baptisten, Russell Moore (Washington), hatte in der CBS-Fernsehsendung Face the Nation (Gesicht der Nation) die theologisch konservativen Protestanten dazu aufgerufen, Trump nicht zu wählen. Er stehe für jene moralische und kulturelle Dekadenz, die Konservative lange Zeit für ein Problem gehalten haben. Moore nannte Trump moralisches Abwasser. Sollte er künftig die Kultur prägen, hätten Evangelikale nichts mehr zu sagen. Trump bezeichnete Moore daraufhin im Kurznachrichtendienst Twitter als wirklich schrecklichen Vertreter der Evangelikalen. Er sei ein fieser Kerl ohne Herz. Wie die Internetzeitung Christian Post (Washington) berichtet, sei es nicht das erste Mal, dass Trump evangelikale Leiter kritisiere, die ihn nicht unterstützten. So habe er den Theologen und Geschäftsführer der Bewegung Familien-Leiter, Bob Vander Plaats (Sioux City/US-Bundesstaat Iowa), als falsch und schlechten Kerl bezeichnet. Plaats hatte sich öffentlich für die Wahl von Ted Cruz als Präsidentschaftskandidat der Republikaner ausgesprochen. Appell an Evangelikale: Weder Trump noch Clinton wählen Unterdessen rief Moore die Evangelikalen dazu auf, weder Trump noch die Bewerberin der Demokraten, Hillary Clinton, zu wählen. Man könne nicht einfach für das vermeintlich geringere von zwei Übeln stimmen. Beide hätten sich moralisch disqualifiziert. Moore führte dies im Blick auf Clinton nicht näher aus. Christen sorgten sich nicht darum, wer der nächste Präsident der USA werde, sondern darum, dass sie sich einmal vor dem Richterstuhl Gottes verantworten müssten. Mit rund 15,5 Millionen Mitgliedern sind die Südlichen Baptisten die größte protestantische Kirche in den USA. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuUSA
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