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Islamisten kreuzigen Priester am Karfreitag

27. März 2016 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Zahlreiche christliche Menschenrechtsorganisationen hatten sich für die Freilassung von Thomas Uzhannalil eingesetzt.


Wien/Aden (kath.net/ idea)
Islamisten haben ihre Drohung wahr gemacht und den katholischen Priester Thomas Uzhunnalil im Jemen am Karfreitag gekreuzigt. Das hat der Wiener Kardinal Christoph Schönborn in seiner Osternachtsansprache berichtet, wie österreichische Medien melden. Ein Jihadisten-Kommando hatte am 4. März ein von Nonnen betriebenes Altersheim in der Stadt Aden überfallen, 16 Christen – darunter vier Schwestern – ermordet und den 56-jährigen Priester entführt.
Der aus Indien stammende Geistliche soll in der Kapelle gebetet haben. Papst Franziskus hatte die vier „Missionarinnen der Nächstenliebe“, die aus Indien, Kenia und Ruanda stammten, als Märtyrerinnen gewürdigt, die ihr Blut für die Kirche gegeben hätten.
Die christliche Organisation Christian Solidarity International Österreich (CSI) hatte an den jemenitischen Botschafter in Wien appelliert, sich dafür einzusetzen, dass der Mord an dem Priester verhindert wird. Kardinal Schönborn hatte am Gründonnerstag in einer Predigt im Blick auf die Kreuzigung Jesu gesagt, auch heute gebe es wieder solche Hinrichtungen: „Menschen werden gekreuzigt, sterben unter unsäglichen Qualen am Balken.“


Foto: Father Tom (C) CSI


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Lesermeinungen

 Msgr.Westenfeld 29. März 2016 

Kreuzigung am Karfreitag

Leider fehlen mir dazu die Worte. Ich bin selbst hin und hergerissen zwischen Feindesliebe und tiefem Hass gegen solche "Nicht-Menschen".Wir denken hier auf ganz unterschiedlichen Ebenen.Unser europäisches Demokratie- und Religionsverständnis sind mit solchem Handeln einfach nicht kompatibel!
Leider empfinde ich nur Abscheu.


7
 
 goegy 28. März 2016 
 

Wir können uns vor diesen Christen des Orients nur verneigen, in Trauer und Scham - Scham ob unserer Feigheit und Passivität.
Wann erheben wir Katholiken des Westens zusammen mit den Orthodoxen des Ostens unsere Stimmen gemeinsam? Wann gehen wir auf die Strassen? Auch für Asia Bibi, die noch immer im pakistanischen Kerker sitzt!
Von der protestantischen Kanzlerin und dem ähnlich eingestellten amerikanischen Präsidenten ist da nichts zu erwarten und vom sozialistischen Versager in Paris auch nicht.
Wird es für die Todesopfer in Lahore irgendwelche Trauerbotschaften und Schweigeminuten geben?


12
 
 kreuz 27. März 2016 

es ist noch nicht sicher ob es so war,

lt. den letzten Meldungen gibt es noch Hoffnung
https://twitter.com/hashtag/prayforfrtom?f=tweets&vertical=default

Kard. Schönborn sagte "Es gibt HOffnung" (20.36)

www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/49574.html


6
 
 JohnPaul 27. März 2016 

Das verschlägt einem die Sprache.

Buchstäblich jeden Tag solche Meldungen, wo Angehörige der immer gleichen Religion des Friedens morden, vergewaltigen und tyrannisieren. Heute nun mindestens 60 Tote bei einem Anschlag auf Christen in Pakistan. Deutlichere Signale, wer hinter diesen Djihadisten und ihrer Religion steht, kann es eigentlich kaum geben.

Aber sie irren sich: Jesus hat das Böse -auch sie - längst besiegt.


36
 

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