Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  2. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  3. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  4. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  5. 'Mörderische Bastarde'
  6. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  7. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  8. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  9. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  10. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  11. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  12. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  13. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  14. „Iran ist das einzige UN-Mitglied, das offen Vernichtung eines anderen Staates fordert – Israels“
  15. Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“

Heinz-Rudolf Kunze: «Jeder bete für sich allein»

14. Dezember 2015 in KNA, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


- KNA berichtet ohne Distanzierung gegen diese Vorschläge, die die Religionsfreiheit bedrohen -


München (kath.net/KNA) Heinz-Rudolf Kunze (59), Deutschrocker, würde Religion gern ins Private verbannen. Dann gäbe es auch weniger Konflikte, so das Credo des Liedermachers. Am Mittwoch erschien bei der zum Sony-Konzern gehörenden AOR Label Group die erste Vorabauskoppelung aus Kunzes neuem Album «Deutschland». In «Jeder bete für sich allein» macht der Sänger sich für Toleranz stark, fordert zugleich aber einen Rückzug der Religion aus dem öffentlichen Raum.


Im Song selbst heißt es unter anderem: «Jeder glaube was er will, diskret zuhause friedlich, still / private Angelegenheit, keine Kirchtürme weit und breit / Synagogen und Moscheen, von Halbwahrzeichen nichts zu sehen.» Weiter fordert Kunze: «Niemand wage zu missionieren und andere zu drangsalieren.»

Gegen Ende des Songs erklingen die Zeilen: «Jedem sei sein Gott gegönnt, ganz egal wie er ihn nennt / so lange er ihn nicht über andere stellt, so lange er ihn für sich behält / Zusammenrottung ist verboten, sie produziert nur Vollidioten.» Die den Angaben zufolge «stilistisch dem klassischen Prog-Rock im Fahrwasser von King Crimson und Gentle Giant» zuzuordnende Ballade schließt mit den Worten: «Jeder bete für sich allein, dann muss doch endlich mal Ruhe sein.»

Der Künstler selbst gab mit Blick auf «Jeder bete für sich allein» zu Protokoll: «Ich halte es für eines der politischsten Lieder, die es momentan in deutscher Sprache gibt.» - Das komplette Album von Kunze soll im Februar kommenden Jahres erscheinen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Religionsfreiheit

  1. Warnung vor Einschränkung der Religionsfreiheit in den USA
  2. Nicaragua: Ortegas Regime schließt Radio Maria
  3. Keine Torte für Feier einer ‚Geschlechtsumwandlung’ – christlicher Bäcker erneut vor Gericht
  4. Katholisches Ehepaar kämpft vor Gericht um Zulassung als Pflegeeltern
  5. US-Höchstrichter warnt vor Einschränkungen der Religions- und Redefreiheit
  6. Trump verspricht Christen Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung
  7. Gericht verpflichtet Fluglinie Southwest Airlines zum Training über Religionsfreiheit
  8. 16 US-Abgeordnete verurteilen Prozess wegen ‚Hassrede’ gegen finnische Politikerin
  9. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  10. USA: Straßenprediger bekämpft Verfügung, die ihm Kritik an lesbischer ‚Hochzeit’ verbietet






Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net!
  2. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  3. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  4. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  5. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  6. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  7. 'Mörderische Bastarde'
  8. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  9. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  10. Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
  11. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  12. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  13. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  14. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  15. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz