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Kirchenrechtler Haering schlägt Reform der Kirchensteuer vor

26. November 2015 in Deutschland, 21 Lesermeinungen
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Gläubige könnten dann selbst entscheiden, welcher kirchlichen Einrichtung ihre Abgaben zugutekommen.


München (kath.net/KNA) Der katholische Münchner Kirchenrechtler Stephan Haering schlägt eine Reform der Kirchensteuer vor. Demnach sollten Gläubige künftig selbst entscheiden können, welcher kirchlichen Einrichtung ihre Abgaben zugutekommen. Das könnten Pfarreien, Bischofskonferenzen, Ordensgemeinschaften, Vereine oder auch der Apostolische Stuhl sein, erläuterte der Benediktinerpater am Mittwoch in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Bisher fließt die Zuwendung an das Bistum, in dem der Kirchensteuerzahler wohnt.


Haering ist überzeugt, dass sich mit einer solchen Regeländerung Kirchenaustritte verhindern ließen. Katholiken, die mit ihrem Wohnortbistum unzufrieden seien, hätten bisher keine andere Möglichkeit des Geldentzugs gehabt als den Kirchenaustritt. In seinem Modell könnten sie auf andere kirchliche Rechtsträger ausweichen, die sie mehr schätzten.

Für den Staat und den Kirchensteuereinzug als solches würde sich nach den Worten des Wissenschaftlers nichts ändern. Allerdings könnten sich Katholiken ihre einbehaltene Kirchensteuer nachträglich rückerstatten lassen und dabei Zuwendungen etwa an ihre Pfarrei geltend machen.

Haering glaubt, dass die Pfarrgemeinden Hauptnutznießer seiner Reform wären. Nach mehreren Erhebungen seien die Katholiken mit dieser kirchlichen Einheit weitaus zufriedener als mit der Kirche insgesamt. Zugleich müsse der bereits existierende innerkirchliche Finanzausgleich weiterentwickelt werden, um drohenden Schieflagen entgegenzuwirken.

Wie sein Vorschlag bei den Verantwortlichen ankommen könnte, weiß der Professor noch nicht. Er habe bisher weder mit einem Bischof noch mit einem kirchlichen Finanzdirektor darüber gesprochen, sagte er der KNA. «Vermutlich wird sich die Begeisterung in Grenzen halten, wenn absehbar ist, dass die eigenen Einnahmen geringer werden.»

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 rappix 27. November 2015 

Dem "Haus Gottes" droht die Abrissbirne

noch nicht in der Schweiz oder in Deutschland, zum Glück!

In Holland soll es Tatsache sein, das ein "Haus Gottes" im besten Fall die "Umwidmung" droht, bevor die Abrissbirne auffährt. Wie erwähnt liegt oder lag das "Haus Gottes" oft in sehr guter Lage und der Grundboden lässt sich mit Gold vergolden.

Ohne Kirchensteuer Modell Schweiz könnte es sein, das für den Besuch des "Hauses Gottes" und deren Dienstleistung in Form eines Gottesdienstes, ein Obolus in Form von Hartwährung notwendig ist.

Oder das an der Kirchentüre keine 99 Thesen zu finden sind, sondern eine 99 Punkte umfassende Gebührenordnung!

Das befürchte ich!

Im übrigen stimmten die Zürcher vor einiger Zeit dagegen, das Unternehmen keinen Solidaritätszuschuss für die "Häuser Gottes" bezahlen müssen!

http://www.nzz.ch/zuerich/kirchen-duerfen-ihr-steuerprivileg-behalten-1.18304969


3
 
 Dottrina 27. November 2015 
 

Nach einigem Nachdenken

über den Vorschlag von Hr. Haering bin ich zwar der Meinung, daß - wenn dieser Vorschlag sich durchsetzen ließe - man mehr Wahlfreiheit hätte bezüglich der Zwangsabgabe. Allerdings wäre in der Rubrik, was man ankreuzen soll, mit Sicherheit kein konservatives Projekt oder Pfarrei. Ich denke nur an das blühende Institut Philip Neri in Berlin, das brechend voll ist mit Gläubigen und keinen müden Cent aus der Kirchensteuer erhält. Das ist nur EIN Beispiel. Könnte ich wählen, so würde ich meinen Kirchensteuerbeitrag "splitten". Einen Teil meiner Pfarrgemeinde, die wirklich gute Arbeit leitet, einen Teil für eben solche Pfarreien wie Philip Neri, und einen Teil für ein karitatives Projekt, dies nur als Beispiele. Ansonsten wäre ich natürlich für die komplette Abschaffung der Kirchensteuer, wie schon mehrfach zum Thema beigetragen.


4
 
 Willigis 27. November 2015 
 

@ CkH

Von der italienischen Abgabe ist dieses Modell trotz gewisser Ähnlichkeiten doch weit entfernt. Denn einer bestimmten Pfarrei oä kann man in Italien die Kulturabgabe nicht zuwenden, nur der Kirche an sich.

Sicher hat das auch Vorteile: Lobenswerte Projekte können gezielt beworben und gefördert werden. Andererseits aber wird damit natürlich - wie Herr Fleischer treffend formuliert hat - ein raubtierkapitalistisches Element in die Kirchenfinanzierung implementiert. Das sollte man halt nicht ganz übersehen.
Dass "konservative" Einrichtungen nicht zu den Gewinnern gehören würden (wie das hier offenbar einige erwarten) ist auch logisch. Es ist nämlich aufgrund des Mainstreams viel wahrscheinlicher, dass das Modell dazu führt, dass konservativen Projekten soviel an Finanzierung wegbricht, dass dies durch vergleichsweise wenige "überzeugte Konservative" nicht ausgeglichen werden kann.


2
 
 chriseeb74 27. November 2015 
 

Dieser Vorschlag...

ist erst einmal grundsätzlich sinnvoll, auch wenn es natürlich, wie einige hier schon dargestellt haben, viele Nachteile gibt.
Ob es deswegen weniger Austritte gibt wage ich zu bezweifeln. Die meisten Katholiken treten ja gerade wegen dieser Steuer aus, auch wenn sich "offizielle" Begründungen anders anhören.
Auf der anderen Seite sind solche Vorschläge, die sich an das italienische "Modell" orientieren bereits des öfteren gemacht worden.
Von daher wird auch dieser Ansatz wohl schnell in irgendeiner Schublade verschwinden...leider!


0
 
 CkH 27. November 2015 
 

@rappix

Diese Reform bezieht sich auf das "italienische" Modell, bei dem die Staatsbürger (also alle!) entscheiden können, welcher Institution sie Ihre "Sozialabgabe" zukommen lassen können.
Das hat nichts aber auch gar nichts mit Abschaffung des Gemeinsinns zu tun!!!

Denn wo bitte ist der Gemeinsinn, wenn aus meinen Kirchensteudergeldern Gender-Flyer, "ZDK"-Funktionäre und Angebote wie "katholisch.de" finanziert werden?!?


9
 
 borromeo 27. November 2015 

Prof. Haering

hat jedenfalls eines der Grundprobleme des deutschen Katholizismus klar erkannt: Das tendenziell schädliche System der Kirchensteuer und die daraus folgenden, oftmals unheiligen Wucherungen innerhalb der Kirche.

Ich kenne Prof. Häring persönlich als guten Hochschullehrer und im Vergleich zu vielen anderen Theologen in Deutschland als glaubenstreuen Katholiken und Priester. Er dürfte Realist genug sein um zu erkennen, daß eine Kulturabgabe wie z.B. in Italien vermutlich bei uns kurzfristig nicht durchzusetzen sein wird. Ich vermute, daß daher dieser Vorschlag von ihm kommt, der einen ersten Ansatz zur Überwindung des deutschen Kirchensteuer-Dilemmas darstellt und zumindest auf den ersten Blick machbar erscheint. Die Polemik von Mitschreiber @dalet ("üppig besoldeter Lehrstuhlinhaber") ist in Bezug auf Prof. Haering jedenfalls in keinster Weise angebracht.

Seien wir doch froh, daß das Thema überhaupt einmal von einem deutschen Theologen ernsthaft angesprochen wird!


9
 
 Stiller 27. November 2015 
 

@dalet

Sehr gute Aussage.
Ich schließe mich an.


1
 
 rappix 27. November 2015 

Den Gemeinsinn über Bord werfen

ist wohl das Ziel dieser professorischen Reform!

Der nächste Schritt ist, Kirchen werden geschlossen, abgerissen, dem Erdboden gleichgemacht um an der gleichen Stelle ein Renditeobjekt in die Welt zu setzen.

Kirchen liegen an bester Lage und eignen sich bestens für Immobilienspekulanten!


3
 
 Stefan Fleischer 27. November 2015 

Wenn ich es mir so überlege

dann birgt diese Lösung auch die Gefahr, dass wir zu einer Situation wie bei den Hilfswerken kommen, wo ein erbarmungsloser und mit grossen finanziellen und Aufwand getriebener Verteilkampf um die Spendengelder (in unserem von Kirchensteuergelder) tobt (toben würde). Wollen wir das? Oder wäre die grundsätzliche Freiwilligkeit, oder besser gesagt die reine Gewissenspflicht der Kirchensteuer nicht doch die Lösung mit den wenigsten Nachteilen? Das hätte meines Erachtens auch den Vorteil, dass sich die Kirche und ihre Kleriker wieder mehr auf ihr "Kerngeschäft", auf den Verkündigungsauftrag des Herrn, konzentrieren, und den "Dienst an den Tischen" (siehe Apg 6,2) in die Verantwortung der Laien abgeben müssten.


3
 
 catolica 27. November 2015 
 

auf den ersten Blick gute Idee,

allerdings sollten auch die katholischen Medien miteinbezogen werden.


0
 
 Bernardo 26. November 2015 
 

Gefahr, dass Populismus gefördert wird

So vernünftig das vllt. klingen mag. Jedoch möchte ich zu bedenken geben: 80% der KSt-Zahler haben eher wenig Bezug zu Glaubenm und Kirche. Wenn das Modell so umgesetzt wird, dass jeder KSt.-Zahler seine Pfarrgemeinde begünstigen kann, dann möchte ich vor folgender Wirkung warnen: Derjenige Pfarrer, der der breiten Masse nach dem Mund redet, wird dann finanziell mehr für sein Pfarrei bewirken als einer, der unbequeme Wahrheit verkündet.


3
 
 bellis 26. November 2015 

Oh Willigis,

klingt ja alles sehr katholisch....

Ich werde bei meiner nächsten Steuererklärung dem Finanzamt mitteilen, dass ich gern meine Kirchensteuer Bischof Voderholzer überweisen will mit Empfänger und Kontoangabe.
Ich habe Herrn Haering in einer E-Mail mitgeteilt, dass ich ihn gern unterstützen würde.


3
 
 dalet 26. November 2015 

Dieser Vorschlag...

...kommt von einem Lehrstuhlinhaber, der vom Staat üppig besoldet wird.
Soll der Bischof doch sehen, wie er seine Priester und anderes Personal bezahlt....


2
 
 Metscan 26. November 2015 
 

Kirchensteuer

Ich halte die Lösung nicht für gut - nur wieder ein rumgedocktere. Die italiensiche Kultursteuerabgabe, die auch Papst Beneditk gelobt hat, ist die vernünfstigste Lösung: Jeder Bürger muß z.B. 4% oder xy % für einen gemeinnützigen Verein bezahlen, das kann die Kirche sein, die Oper, das Kinderhilfswerk. Ein Austreten gibt es nicht! Bei uns tritt man aus der Kirche aus und nutzt ihre Angebote bzw. alle anderen sozialen Angebote ohne finanzielle Unterstützung an irgend eine gemeinnützige Institution zu leisten.


5
 
 zweifelTom 26. November 2015 
 

Überfälliger Schritt

Die von Professor Haering angeregte Reform ist überfällig. Im globalen 21. Jahrhundert sollten Katholiken selbst entscheiden können, wem sie in der Kirche ihre Kirchensteuer zukommen lassen:
1. Die bei anderer Gelegenheit so gern beschworene „Mündigkeit der Laien“ wird beim Wort genommen.
2. Die mit Verweis auf das 2. Vatikanum häufig ins Spiel gebrachte „Dezentralisierung“ wird bereits auf Pfarreiebene umgesetzt.
3. Die Zahl der Kirchenaustritte ließe sich wahrscheinlich tatsächlich reduzieren, denn bisher hat man im Fall der Unzufriedenheit mit seiner Pfarrgemeinde oder dem Bistum, der bzw. dem man aufgrund seines Wohnsitzes zwangszugeordnet ist, nur die Wahl, entweder aus der Kirche ganz auszutreten oder (in ein anders Bistum) umzuziehen.
4. Der Wettbewerb zwischen Pfarreien/Bistümern würde belebt – und zwar in einem eher nicht relativistischen Sinn, weil viele die seichten Light-Versionen in ihrer Gemeinde satt haben und auf Anspruch stehen (mit „gewaschener“ Sonntagspredigt).


6
 
  26. November 2015 
 

Gute Idee!


4
 
 Ulrich Motte 26. November 2015 
 

Ähnliche Vorschläge

kamen schon vor Jahren aus evangelischen Landeskirchen von eher Konservativen dort. Für Evangelische wäre die weitgehende Kontrolle des "Pastoralen" durch die Gemeinden auch weit weniger ein Problem. Aber die "herrschenden Kreise" ließen sich auf diese Forderung sowenig ein wie bürokratisch Gesinnte. (Daß der Teufel im Detail steckt bzw. Grenzen gesetzt werden müssen, steht auf einem anderen Blatt)


4
 
 carolus romanus 26. November 2015 

Ausgezeichnetes Konzept!

Fortschrittlich und echt demokratisch, denn die Gläubigen könnten mitbestimmen.
Herr Fleischer machen Sie sich keine Sorgen. Wenn die Ortspfarrei auf pastoralen Irrwegen sein sollte: dann spendet man eben woanders, z.B. wo es würdige hl.Messen, Katechese und echte Seelsorge gibt.
Dadurch entstünde ein Wettbewerb. Die Kirchenaustritte könnten deutlich reduziert werden.
Ich glaube aber, dass die dt.kath. Kirche zu einer solchen nützlichen Reform nicht fähig sein wird. Die Widerstände aus dem Apparat, der sich in dem jetzigen rundherum Sorglospaket-System eingerichtet hat, werden groß sein.


13
 
 Willigis 26. November 2015 
 

Klingt auf den ersten Blick gut...

...aber man kann halt dann nach Belieben auch der Ortsgemeinde bzw dem Pfarrer, mit dem man sich gestritten hat, mit Entzug der Mittel drohen. So würde die Kirchensteuer zu einem Element weiteren Streits.
Und so wie einige Kleriker (leider) drauf sind, gäbe es sicher auch den einen oder anderen, der auf die Beiträge eines ungliebten Mitbruders in der Nachbarpfarrei schielen würde...


4
 
 rowantree 26. November 2015 
 

Nicht nur mit dem Wohnortbistum

Es geht für mich nicht darum,wie zufrieden ich mit meinem Wohnortbistum bin.Zu diesem kann ich nichts sagen,denn ich lese keine Zeitung und gehe nicht (mehr) in die sog. neue Messe.Ich bin "sauer",wenn meine Kirchensteuer Organisationen zugute kommt,die sich katholisch nennen und es nicht sind!! Stichworte: ZDK,Caritas, seit neuestem offenbar auch Pax Christi,die meinen,mit Fanatikern reden zu können - und viele mehr.Hatte nicht der Hl. Papst Johannes Paul II die deutschen Hirten schon aufgefordert,die staatlicherseits zwangseingezogene Kirchensteuer abzuschaffen, und die deutschen Hirten waren (mal wieder) ungehorsam???Zum besseren Verständnis:ich habe einen pflegebedürftigen Mann,kann nicht oft in die Messe gehen, und WENN ich gehen kann-besuche ich die "alte",wo ich persönlich mich besser aufgehoben fühle.Ist also keine Kritik an Leuten,die ganz "normal" in die "neue" gehen...


12
 
 Stefan Fleischer 26. November 2015 

Wenn der Beitrag der Pfarrei zukommt

dann ist darauf zu achten, dass es deswegen nicht zu einer Struktur wie bei uns in der Schweiz kommt, wo die staatskirchenrechtliche Kirchgemeinde die Finanzen der Pfarrei und damit weitgehend auch die Pastoral kontrolliert.


17
 

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