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Psychiater Lütz: «Ehen sind sehr spezielle Gebilde»

28. November 2015 in Familie, 4 Lesermeinungen
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Manfred Lütz, Psychiater und katholischer Theologe, sieht Ratgeber für eine gelingende Partnerschaft von Mann und Frau kritisch.


Berlin (kath.net/KNA) Manfred Lütz (61), Psychiater und katholischer Theologe, sieht Ratgeber für eine gelingende Partnerschaft von Mann und Frau kritisch. «Wenn Sie einen sehr ärgern wollen, dann müssen Sie ihm ein Buch schenken: 'Die ideale Ehe'. Dann ist dessen reale Ehe bald vorbei», prophezeite Lütz in der «Bild am Sonntag».


Ehen seien «sehr spezielle Gebilde», zeigte sich der Psychiater überzeugt. «Wenn eine Frau sich in einen schweigsamen Mann verliebt hat, wird sie mit Sicherheit kreuzunglücklich, wenn sie einem Eheratgeber glaubt, der dauernde tiefsinnige Gespräche für wichtig hält.» Lütz bekannte sich zu Gelassenheit bei der Partnerwahl. «Der Volksmund sagt: Es gibt auf jeden Topf ein Deckelchen, und da hat der Volksmund recht.»

Lütz ist seit 1997 Chefarzt des Alexianer-Krankenhauses in Köln und veröffentlichte zahlreiche Bücher wie «Irre. Wir behandeln die Falschen», «Gott. Eine kleine Geschichte des Größten» und «Lebenslust. Wider die Diät-Sadisten, den Gesundheitswahn und den Fitness-Kult». Sein neuestes Buch trägt den Titel «Wie Sie unvermeidlich glücklich werden, Eine Psychologie des Gelingens».

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Steve Acker 30. November 2015 
 

Hm

Ein Buch "die ideale Ehe" oder so,habe ich noch nie gesehen. Sicher kann man es mit Ratgebern übertreiben, aber ich kenne so manche Paare, denen die Lektüre bestimmter Bücher sehr gut tun würde, allein schon weil häufig gewaltige Unkenntnis darüber besteht, wie das andere Geschlecht denkt und fühlt.
Simon Cyreaneaus. Es ist total wichtig an seiner Ehe zu "arbeiten'". Wenn man alles als selbstverständlich nimmt, so nach dem Motto " mit meiner Frau mal ausgehen, das braucht´s doch nicht", dann sehe ich die Ehe in großer Gefahr.
Die Ratschläge aus dem Epheser-Brief sind sehr gut als Leitmotiv. Sie in die Praxis umzusetzen ist Arbeit an der Ehe.


2
 
 Rolando 30. November 2015 
 

Der Beraterprofi Jesus

wird links liegengelassen, (Hl.Messe, Beichte, Anbetung, Hl.Schrift), die Amateurberater werden aufgesucht, trotzdem wesentlich mehr Scheidungen als vor der "Beraterschwemme", und Jesus berät und hilft kostenlos, ist das nicht kurios?


3
 
 Simon Cyrenaeus 30. November 2015 
 

Beziehungs-"Arbeit"

Das Berater- und Ratgeber(un)wesen scheint sich zu einem regelrechten Wirtschaftszweig entwickelt zu haben, der immer noch expandiert. Was von den meisten Ratschlägen zu halten ist, die man von diesen "Fachleuten" erhält, veranschaulicht Manfred Lütz bestens anhand des einen Beispiels. Ein weiteres - m.E. ebenso abschreckendes - Beispiel ist der oft zu lesende und zu hörende Ratschlag, ein Paar möge doch mehr an seiner Beziehung "arbeiten".
Für christliche Ehepaare hält übrigens der Apostel Paulus probate Ratschläge bereit, z.B. in Eph 5,22-25.28.33 und in Tit 2,3-5. Deren Befolgung würde den "sehr speziellen Gebilden", die Ehen (laut Manfred Lütz) nun einmal sind, vermutlich eine weitaus höhere "Bestandsgarantie" verleihen als noch so viel (sonstige) Beziehungs-"Arbeit".


3
 
 Lilli-Lou 30. November 2015 
 

Der Mann trifft es

Ist mir klar. Zu ihm kommen ja die Menschen, die an den neuen Göttern irre geworden sind. Das braucht Dr. Lütz nur aufzugreifen. Nur sein festes Fundament machen ihn zu dieser Erkenntnis fähig. Mit einem Rationalismus allein sähe er alt aus. Dann könnte er nur an den Symptomen herumdoktern.


4
 

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