Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Ein Angriff auf christliche Werte

5. November 2015 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Brandanschlag auf Geschäftsstelle der „Demo für alle“ verurteilt


Magdeburg/Stuttgart (kath.net/idea) Führende Vertreter der Evangelikalen und der Lebensrechtsbewegung haben den Brandanschlag auf die Bundesgeschäftsstelle des Aktionsbündnisses „Demo für alle“ in Magdeburg scharf verurteilt. Neben einem Kleinbus (Foto) wurden dabei in der Nacht zum 1. November Teile der Zentrale zerstört, die sich in einem Gebäude einer Gerüstbau-Firma von Josef von Beverfoerde befindet, dem Ehemann der Organisatorin der „Demo für alle“, Hedwig von Beverfoerde (Berlin). Das Bündnis engagiert sich das sich für den Schutz von Ehe und Familie, gegen eine Frühsexualisierung von Kindern in der Schule und gegen die Gender-Ideologie. Zum Aktionsbündnis gehören unter anderem evangelische Arbeitskreise einiger CDU-Kreisverbände und das Forum Deutscher Katholiken.

Steeb: Gewalt gegen konservative Sicht nimmt zu

Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), erklärte gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea: „Leider nimmt in der gegenwärtigen Diskussion um die Ideologie des Genderismus und der völlig undefinierten sexuellen Vielfalt die Gewalt derer zu, die eine konservative Sicht offenbar nicht ertragen wollen oder können.“ Es sei dringend nötig, entschlossener gegen jede Form von Gewalt – auch schon gegen entsprechende Drohungen – vorzugehen. Dies müsse auch dann gelten, wenn sie sich in die Form „künstlerischer Freiheit“ kleide: „Auch ein Aufruf zur Gewalt im Theater darf nicht akzeptiert werden, sonst führen wir den Rechtsstaat ad absurdum.“ Steeb bezieht sich auf das Stück „Fear“ (Furcht) an der Berliner Schaubühne. Darin werden die Organisatorin der „Demo für alle“, Hedwig von Beverfoerde, und Redner wie die katholischen Publizistinnen Gabriele Kuby (Rimsting am Chiemsee) und Birgit Kelle (Kempen) sowie die evangelische AfD-Europapolitikerin Beatrix von Storch (Berlin) als rechtsextreme Hassredner dargestellt. In der Nacht nach der Premiere am 25. Oktober war bereits das Auto von Storchs in Berlin angezündet worden. Steeb hofft, dass der Brandanschlag auch ein Weckruf an jene Kräfte ist, die gewaltbereite Demonstranten unterstützen, sei es in Stuttgart oder in Berlin gegen den „Marsch für das Leben“. Er wird jedes Jahr massiv von Linksradikalen gestört.


„Null Toleranz gegenüber linksextremem Terror“

Der katholische Publizist Mathias von Gersdorff (Frankfurt am Main) spricht von einem „bösartigen und feigen Anschlag“. Er forderte die Verantwortlichen in Politik, Kirche, Medien und Gesellschaft auf, „endlich“ die linksradikale „Agitation und Hetze“ gegen christliche Personen und Organisationen ernst zu nehmen und anzuprangern: „Ein Staatswesen kann nicht funktionieren, wenn ganze Gesellschaftsgruppen Ziel einer permanenten Einschüchterungskampagne sind.“ Sein Appell: „Null Toleranz gegenüber dem linksextremen Terror!“ Von Gerdorff leitet das Büro der Deutschen Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum. „Saat der Internet-Hetzer geht auf“

Für den Medienunternehmer Klaus Kelle (Kempen) zeigt sich immer deutlicher, „dass hier die Saat von Internet-Hetzern und ihren Stichwortgebern aufgeht, die inzwischen selbst zutiefst bürgerliche und christlich gesinnte Menschen publizistisch in die Nähe des Rechtsradikalismus rücken und somit zum Abschuss freigeben“. Er kritisiert, dass man im Internet mit „ungezügelten Drohungen und Beleidigungen“ zu rechnen habe, sobald man nur öffentlich für die klassische Familie eintrete. Auch seien diejenigen bekannt, „die mit sogenannten ‚Analysen’ und Schmähschriften für den inhaltlichen Unterbau solcher Gewalttäter sorgen“. Kein Justizminister gebiete ihnen Einhalt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 5. November 2015 
 

Die Politik wird nichts unternehmen,

solange die derzeitige Kampagne gegen die eigenen Bürger gefahren wird. Jedes Eingeständnis, dass es Hetze und Gewalt "von Links" überhaupt gibt, würde ja den Kampf "gegen Rechts" relativieren, der die Bajonette liefert, auf denen die derzeitige Politik überhaupt nur weitergeführt werden kann. Und an dem mittlerweile wohl auch so mancher Arbeitsplatz hängen dürfte...


3
 
 queenie 5. November 2015 
 

Man muß

Hartmut Steeb und den anderen voll beipflichten. Rechte oder linke Hetze und Gewalt sind nicht hinnehmbar.


6
 
 Lakari 5. November 2015 
 

DANK an all jene,

die sich, trotz Gewaltmaßnahmen, nicht einschüchtern lassen!
Vor Jahrzehnten gab es schon einmal solche sehr, sehr tapferen Menschen, für die Folgendes Prinzip war:

Lerne 'Nein' sagen, mein Kind, wenn sie dir lächeln: 'Ja'
Lerne schweigen, mein Kind, wenn sie dir vorsprechen: 'Ja'
Lerne verachten, mein Kind, wenn sie dir schmeicheln: 'Ja'
Lerne zweifeln, mein Kind, wenn sie dir schwören: 'Ja'
Aber, wenn alle schweigen, vorsichtig, dumm oder wissend, wenn das Messer umgeht und der Verrat säuselt,
wenn keiner ein Wort findet, dann, mein Kind, gedenke wessen Vaters du bist!
Bete leise und rede LAUT!

(Quelle unbekannt)


3
 
 waghäusler 5. November 2015 
 

Außer Beten,sehe ich da nur drei Optionen:

Entweder wir bekämpfen Gift durch Gegengift( an der Wahlurne,was gefährlich sein könnte)
oder
Wir begeben uns auf diesen Spiesrutenlauf( so wie
es schon die Märtyrer taten,um unseren Glauben
zu beweisen)
oder
Wir geben nach und nach klein bei.


3
 
 Tilly 5. November 2015 
 

Habt keine Angst!

Der neue Faschismus kommt in der Gestalt des Antifaschismus. Und er ist schon da!


13
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gewalt

  1. "Für Glauben gestorben": In Spanien getöteter Mesner beigesetzt
  2. Kirchen in Nigeria beklagen zunehmende Gewalt gegen Christen
  3. USA: Lektorin wurde in Kathedrale nach der Lesung zweimal ins Gesicht geschlagen
  4. Bereitet die Antifa Anschläge auf Polizisten vor?
  5. Nigeria: Erzbischof Kaigama prangert sexuelle Gewalt gegen Frauen an
  6. „Überwiegend migrantische Jugendliche, Heranwachsende, Erwachsene“
  7. Ismail Tipi: „Ich schäme mich für das, was in Stuttgart passiert ist“
  8. Stuttgarter Dekan: "Was für Affen!"
  9. Boris Palmer: „@Stuttgarter Partyszene“
  10. Bekennerschreiben zum Anschlag auf Tübinger Freikirche aufgetaucht







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz