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| ![]() Ein Angriff auf christliche Werte5. November 2015 in Deutschland, 5 Lesermeinungen Brandanschlag auf Geschäftsstelle der Demo für alle verurteilt Magdeburg/Stuttgart (kath.net/idea) Führende Vertreter der Evangelikalen und der Lebensrechtsbewegung haben den Brandanschlag auf die Bundesgeschäftsstelle des Aktionsbündnisses Demo für alle in Magdeburg scharf verurteilt. Neben einem Kleinbus (Foto) wurden dabei in der Nacht zum 1. November Teile der Zentrale zerstört, die sich in einem Gebäude einer Gerüstbau-Firma von Josef von Beverfoerde befindet, dem Ehemann der Organisatorin der Demo für alle, Hedwig von Beverfoerde (Berlin). Das Bündnis engagiert sich das sich für den Schutz von Ehe und Familie, gegen eine Frühsexualisierung von Kindern in der Schule und gegen die Gender-Ideologie. Zum Aktionsbündnis gehören unter anderem evangelische Arbeitskreise einiger CDU-Kreisverbände und das Forum Deutscher Katholiken. Steeb: Gewalt gegen konservative Sicht nimmt zu Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), erklärte gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea: Leider nimmt in der gegenwärtigen Diskussion um die Ideologie des Genderismus und der völlig undefinierten sexuellen Vielfalt die Gewalt derer zu, die eine konservative Sicht offenbar nicht ertragen wollen oder können. Es sei dringend nötig, entschlossener gegen jede Form von Gewalt auch schon gegen entsprechende Drohungen vorzugehen. Dies müsse auch dann gelten, wenn sie sich in die Form künstlerischer Freiheit kleide: Auch ein Aufruf zur Gewalt im Theater darf nicht akzeptiert werden, sonst führen wir den Rechtsstaat ad absurdum. Steeb bezieht sich auf das Stück Fear (Furcht) an der Berliner Schaubühne. Darin werden die Organisatorin der Demo für alle, Hedwig von Beverfoerde, und Redner wie die katholischen Publizistinnen Gabriele Kuby (Rimsting am Chiemsee) und Birgit Kelle (Kempen) sowie die evangelische AfD-Europapolitikerin Beatrix von Storch (Berlin) als rechtsextreme Hassredner dargestellt. In der Nacht nach der Premiere am 25. Oktober war bereits das Auto von Storchs in Berlin angezündet worden. Steeb hofft, dass der Brandanschlag auch ein Weckruf an jene Kräfte ist, die gewaltbereite Demonstranten unterstützen, sei es in Stuttgart oder in Berlin gegen den Marsch für das Leben. Er wird jedes Jahr massiv von Linksradikalen gestört. Null Toleranz gegenüber linksextremem Terror Der katholische Publizist Mathias von Gersdorff (Frankfurt am Main) spricht von einem bösartigen und feigen Anschlag. Er forderte die Verantwortlichen in Politik, Kirche, Medien und Gesellschaft auf, endlich die linksradikale Agitation und Hetze gegen christliche Personen und Organisationen ernst zu nehmen und anzuprangern: Ein Staatswesen kann nicht funktionieren, wenn ganze Gesellschaftsgruppen Ziel einer permanenten Einschüchterungskampagne sind. Sein Appell: Null Toleranz gegenüber dem linksextremen Terror! Von Gerdorff leitet das Büro der Deutschen Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum. Saat der Internet-Hetzer geht auf Für den Medienunternehmer Klaus Kelle (Kempen) zeigt sich immer deutlicher, dass hier die Saat von Internet-Hetzern und ihren Stichwortgebern aufgeht, die inzwischen selbst zutiefst bürgerliche und christlich gesinnte Menschen publizistisch in die Nähe des Rechtsradikalismus rücken und somit zum Abschuss freigeben. Er kritisiert, dass man im Internet mit ungezügelten Drohungen und Beleidigungen zu rechnen habe, sobald man nur öffentlich für die klassische Familie eintrete. Auch seien diejenigen bekannt, die mit sogenannten Analysen und Schmähschriften für den inhaltlichen Unterbau solcher Gewalttäter sorgen. Kein Justizminister gebiete ihnen Einhalt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGewalt
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