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Japanischer Arzt dementiert Behandlung von Papst Franziskus

26. Oktober 2015 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Lombardi: Papst persönlich hat mir bestätigt, dass er keinen japanischen Tumorexperten traf


Vatikanstadt-Rom (kath.net/KAP) Nach dem Vatikan hat nun auch der japanische Nervenchirurg Takanori Fukushima einen italienischen Medienbericht dementiert, wonach er wegen eines Gehirnturmors von Papst Franziskus in den Vatikan gerufen worden sein soll. "Ich habe den Papst nicht behandelt; ich habe ihn nur einmal getroffen und glaube nicht, dass dieser sich daran noch erinnert", sagte Fukushima laut italienischen Medienberichten vom Samstag. Es handele sich möglicherweise um ein Missverständnis, so Fukushima. Er habe eine Person mit ähnlich klingendem Namen, die von ihren Gesichtszügen und ihrem Alter her dem Papst ähnele behandelt.


Die Zeitung "Quotidiano Nazionale", die den Bericht am Mittwoch verbreitet hatte, hielt unterdessen weiterhin an ihrer Version fest. Man habe nur berichtet, dass Fukushima für einen Rat in den Vatikan geholt worden sei, teilte deren Chefredakteur Andrea Cangini mit.

Der Vatikan hatte den Bericht am Mittwoch umgehend dementiert. Er sei "völlig unbegründet" und "zutiefst unverantwortlich", sagte sein Sprecher Federico Lombardi. Franziskus übe, "wie jeder sehen kann, seine sehr intensiven Aktivitäten in absolut normaler Art und Weise aus", so Lombardi.

Die italienische Tageszeitung "Quotidiano Nazionale" berichtete, Franziskus habe einen kleinen Gehirntumor. Dieser sei jedoch gutartig und könne ohne chirurgischen Eingriff geheilt werden.

Dem Bericht nach soll der in den USA tätige Tumorexperte Fukushima Papst Franziskus "vor einigen Monaten" untersucht haben. Der Mediziner ist Spezialist für Gehirntumore und Aneurysmen. "Quotidiano Nazionale" zitiert in dem Artikel eine Krankenschwester aus einer Spezialklinik nahe Pisa. Dort hätten Augenzeugen gesehen, wie Fukushima und sein Team mit einem Hubschrauber mit vatikanischem Wappen in der Klinik landeten.

Der Vatikansprecher teilte dazu weiter mit, der Papst persönlich habe ihm bestätigt, dass er mit keinem japanischen Tumorexperten zusammengetroffen sei und keine der behaupteten Untersuchungen stattgefunden habe. Weiter sagte Lombardi, im fraglichen Monat Januar seien keine auswärtigen Hubschrauber im Vatikan gelandet.

Fukushima hatte dem Papst während einer seiner Generalaudienzen auf dem Petersplatz vor mehreren Monaten die Hand geschüttelt, wie aus einem Foto der Vatikanzeitung "Osservatore Romano" hervorgeht.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Cejazar 26. Oktober 2015 
 

Zufälle gibts, die gibts gar nicht

Nach dem Dementi glaube ich sogar, dass an der ganzen Geschichte mehr dran ist, als dementiert wird. Ähnliches Aussehen, ähnlicher Name, das ist ein schwaches Dementi.

Papst Johannes Paul II. hatte anfangs ja schließlich auch kein Parkinson gehabt und Johannes Paul I. wurde nach seinem Tod von seinem Privatsekretär gefunden.

Es wäre zumindest nicht die erste Falschinformation des Vatikans zu solchen Themen.


3
 
 ottokar 26. Oktober 2015 
 

stopp

Last uns doch diese beschämende Diskussion beenden!Ist doch absolut überflüssig.


4
 
 babuska 26. Oktober 2015 
 

Päpstliche Gemächer im Vatikanpalast

da ist der Arzt,im Gang,auch fotografiert worden,..oder war das nicht der Arzt...und nicht die Etage,...


2
 
 babuska 26. Oktober 2015 
 

auswärtig!

ein Fehler bei ,,Landungen".


0
 
 Aegidius2 26. Oktober 2015 

Jetzt ist die Verwirrung perfekt

Das stellt uns nun aber vor die - auch theologisch -entscheidende Frage: Wie wissen wir, wann der Papst selbst spricht und wann sein Doppelgänger?


4
 
 babuska 26. Oktober 2015 
 

Landungen

Im Vatikan seien keine auswertigen Hubschrauber gelandet(in fraglichem Monat),In der Spezialklinik,nahe Pisa,ist der Arzt F.mit seinem Team,gelandet-im Hubschrauber mit vatkanischem Wappen.Künstlich rätselhaft.Da war der Papsbesuch beim Optiker klarer.


2
 
 Aegidius2 26. Oktober 2015 

"Er habe eine Person mit ähnlich klingendem Namen, die von ihren Gesichtszügen und ihrem Alter her dem Papst ähnele, behandelt."

Ne, ja, is klar.


4
 

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