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Barmherzigkeit: Gottes wichtigste Eigenschaft

20. Oktober 2015 in Spirituelles, keine Lesermeinung
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„Kirche in Not“ lud zu Vorträgen und Gebet nach Hildesheim – U.a. erläuterte eine Ordensfrau, wie Gott als barmherziger Vater die „Achse“ des theologischen Konzeptes von Papst Johannes Paul II. verkörpert.


Hildesheim (kath.net/KIN) Die Barmherzigkeit Gottes als „wichtigste Eigenschaft Gottes“ (Johannes Paul II.) und die Gewalt gegen Christen im Nahen Osten waren zwei Schwerpunkte eines Informations- und Gebetstages des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ im Benediktinerinnenkloster Hildesheim-Marienrode.

Im Hinblick auf das Heilige Jahr der Barmherzigkeit, das am 8. Dezember beginnen wird, referierte Schwester Edith Olk über die göttliche Barmherzigkeit in Leben und Lehre des heiligen Johannes-Paul II. Olk legte dar, dass Karol Wojtyła – so der bürgerliche Name des Papstes – seine Berufung zum Priester als ein Werk der Barmherzigkeit Gottes erfuhr. Die Priesterberufung habe eine Wende in seinem Leben bedeutet, in der sich „alles zum Guten“ wandte. Wojtyła war in seiner Jugend in eine tiefe Krise geraten, nachdem seine beiden Eltern und sein Bruder gestorben waren und die Herrschaft der deutschen Nationalsozialisten in seiner polnischen Heimat immer mehr Schrecken verbreitete. Olk legte außerdem dar, wie Gott als barmherziger Vater die „Achse“ des theologischen Konzeptes von Johannes Paul II. verkörpert.


Der Menschenrechtsexperte von „Kirche in Not“, Berthold Pelster, ging in einem Vortrag auf die Bedrohung der Christen im Nahen Osten durch die Terrormiliz „Islamischer Staat“ ein. 120 000 Christen mussten im Sommer 2014 infolge massiver Drohungen des IS aus der irakischen Stadt Mossul und der Ninive-Ebene fliehen, so Pelster. Er berichtete auch von der Hilfe, die „Kirche in Not“ diesen irakischen Flüchtlingen in der autonomen Region Kurdistan im Nordirak leistet. So hat das Hilfswerk Wohncontainer aufgestellt, Wohnungen angemietet, Nahrungsmittel bereitgestellt und acht Schulen für 15 000 Schulkinder gebaut.

Ein ermutigendes Zeugnis aus der blühenden Kirche Afrikas legte Schwester Josephine Toyi ab. Sie berichtete von ihrer Arbeit in einem Waisenhaus mit Kriegsopfern in Gitega (Burundi). „Ich möchte diese Kinder in Kontakt mit Jesus bringen und möchte ihnen Mutter sein“, sagte Toyi.

Eine Vesper mit den Benediktinerinnen und eine heilige Messe schlossen den Informations- und Gebetstag ab.

Infos und Spendenmöglichkeiten:

Kirche in Not Deutschland

Kirche in Not Österreich

Kirche in Not Schweiz

Foto von Schwester Josephine Toyi, Schwester Edith Olk und der Geschäftsführerin von „Kirche in Not“ Deutschland, Karin Maria Fenbert (von r.) © Kirche in Not


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