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Papst trägt Kreuz von enthauptetem Priester bei sich

18. September 2015 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Papst: Der Märtyrer hat das Kreuz in der Hand gehalten, "als ihm die Kehle durchgeschnitten wurde, weil er Christus nicht verleugnen wollte".


Vatikanstadt (kath.net/KNA/red) Papst Franziskus trägt seit dieser Woche das kleine Kreuz eines im Irak enthaupteten Priesters bei sich. Ein irakischer Geistlicher habe es ihm bei der Generalaudienz überreicht, berichtete Franziskus bei einer Begegnung mit rund 5.000 jungen Ordensleuten am Donnerstag im Vatikan. Der Märtyrer habe das Kreuz in der Hand gehalten, "als ihm die Kehle durchgeschnitten wurde, weil er Christus nicht verleugnen wollte", so der Papst. Er trage das Kreuz hier bei sich, erläuterte der Papst und legte die Hand auf seine Herzregion.


Franziskus betonte, niemals in der Geschichte habe es mehr christliche Märtyrer gegeben als in der heutigen Zeit.

Papst Franziskus erklärt, warum er das Kreuz eines irakischen Märtyrerpriesters bei sich trägt (engl.)


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Christa.marga 19. September 2015 
 

Ein großartiger Papst

...ein starker Fels in der tosenden Brandung! Jeder Blick und jede Geste zeigt, mit wessen Gefühlen der Ohnmacht er dem Ganzen gegenüber steht. Aber er ist sehr einsam... / ...mit welchen Themen sich die deutschen Bischöfe in erster Linie beschäftigen, das mutet geradezu lächerlich an - die halten sich zum Thema Christenverfolgung diskret zurück. Warum eigentlich???

Auch in der Presse hört man so gut wie nichts mehr zu diesem Thema. Wir als Christen müssten uns aber solidarisch zeigen und immer wieder an diese Gräuel erinnern.
Möge Gott unseren Papst Franziskus schützen, er ist ein heroisches Mahnmal in der heutigen Zeit, an ihm sollten wir uns ein Beispiel nehmen.


2
 
 goegy 19. September 2015 
 

Während in Frankreich - zumindest im katholischen Umfeld - die verfolgten Christen in Irak und Syrien, und auch in Pakistan, ein brennendes Thema sind, über das fast täglich berichtet wird, scheint man im deutschen Sprachraum diese Problematik einfach unter den Tisch zu kehren.
Ist dies falsch verstandene "political correctnes" oder einfach Feigheit, die uns daran hindern, immer wieder an die von den IS Milizen enthaupteten Christen zu erinnern und ihrer in unseren Gottesdiensten zu gedenken?
Auch auf die täglich brutal schikanierten Christen in Pakistan und an das Schicksal von Asia Bibi sollten wir unsere Umgebung immer wieder erinnern. Diese Menschen sind die Märtyrer und Helden unserer Tage.
Auf sie dürfen wir stolz sein. Aber dies reicht nicht!
Im Rahmen unserer Möglichkeiten, müssen wir aktiv werden, in Gebet und konkretem Handeln!


5
 
 stgroene 18. September 2015 

Dieser Papst stärkt!

Lieber Franziskus, vielen Dank für deinen großen Mut! Damit stärkst du uns sehr! Gott segne dich - von jetzt an werde ich innig für dich beten!


3
 
 Lapos 18. September 2015 
 

Josephus

Wenn sich Angela Merkel und Werner Faymann für eine gemischte christlich-islamische Gesellschaft entschieden haben, das ist ihr Recht. Wir in Ost-Europa können bis jetzt nicht die türkische und die kommunistische Christenverfolgung vergessen und wollen weiterhin in einer freien aber christlichen Gesellschaft leben. Es ist klar, dass wir allen wirklich verfolgten Menschen helfen müssen. Die Terroristen werden nicht nur für Viktor Orbán und die Ungarn, aber auch für West-Europa noch ein Problem sein.


8
 
 Selene 18. September 2015 
 

Schutz

Ich glaube und hoffe, dass dieses Kreuz den Papst beschützen wird und ihm im Ernstfall Kraft geben wird.


6
 
 Karmelblume 18. September 2015 
 

@horologius

Es ist schön, dass Sie diese Überzeugung haben, aber es sollte für uns nicht zuerst so wichtig sein, ob der Papst ebenso sein Leben geben würde, zumal die Bibel berichtet, dass auch Petrus einst den Herrn verleugnete, doch er bereute dies später bitterlich und kehrte um. Will heißen, wir sollten sehr dafür beten, dass tatsächlich ein jeder von uns selbst – einschließlich des Papstes – den Mut haben wird, Zeugnis für Christus auch mit dem eigenen Leben zu geben, sollten wir dazu gefordert sein. Da gibt es keine vorausgehende Garantie oder Gewissheit! Wohl aber sind alle diese Märtyrer unsere Vorbilder und wir sollten sie um ihre Fürsprache bei Gott bitten, dass Dieser auch uns diesen Mut schenken möge.


9
 
 ottokar 18. September 2015 
 

Beten wir nicht sonntäglich und still für uns: Jesus Dir leb ich, Jesus Dir sterb ich usw.

Demnach sollte für uns gläubige Katholiken die grundsätzliche Bereitschaft für Jesus Christus unser Leben zu geben stets vorhanden sein, andernfalls wir diese Gebetsworte nicht gebrauchen dürfen.Und die Bewährung rückt unter den derzeitigen politischen Umständen immer näher.Auch die Anfang des Jahres in Libyen enthaupteten 20koptischen Christen beteten noch röchelnd mit durchschnittener Kehle zu Jesus Christus.Gott möge uns bitte zu jeder Zeit eine solche Glaubensstärke geben!


11
 
 horologius 18. September 2015 
 

Und wir....?

Ich bin überzeugt, daß Franziskus genauso seinen Kopf hinhalten würde für Christus.
Wie sieht es mit uns aus- wären wir treu bis zum Äußersten?


11
 

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