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An die beiden 'netten, unbesorgten Frauen' Merkel und Käßmann!

10. September 2015 in Deutschland, 32 Lesermeinungen
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Islamkritiker und Politologe Hamed Abdel-Samad kritisiert Aussagen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Keiner ging häufiger in die Kirche als die Christen von Bagdad und Moussul, und es hat ihnen nicht geholfen!"


Berlin (kath.net)
Der bekannte Islamkritiker und Politologe Hamed Abdel-Samad hat Kritik an den Aussagen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel geübt. Diese hatte vor einigen Tagen gemeint, dass wir doch alle Chancen und Freiheiten haben, uns zu "unserer Religion" zu bekennen. "Und wenn ich etwas vermisse, dann nicht, dass ich jemandem vorwerfe, dass er sich zu seinem muslimischen Glauben bekennt, sondern dann haben wir doch auch den Mut zu sagen, dass wir Christen sind, haben wir Mut zu sagen, dass wir da in einen Dialog eintreten. Haben wir dann aber auch bitteschön die Tradition, mal wieder in den Gottesdienst zu gehen oder ein bisschen bibelfest zu sein oder vielleicht auch mal ein Bild in einer Kirche noch ein bisschen erklären zu können." Auch Margot Käßmann, die umstrittene Ex-"Bischöfin" der evangelischen Kirche, hatte anschließend ähnliche Aussagen gemacht und gegenüber der "Hamburger Morgenpost" gemeint: "Ich muss bei den besorgten Mitbürgern immer ein wenig lächeln. Ich sage denen gern: Gehen Sie sonntags in die Kirchen, dann müssen Sie keine Angst vor vollen Moscheen haben."


Abdel-Samad meinte jetzt in einem Statemenat auf Facebook: "Frau Merkel antwortet auf Menschen, die Angst vor einer Islamisierung haben mit "Haben wir doch den Mut zu sagen, dass wir Christen sind". Ex-Bischöfin Margot Käßmann nimmt die Melodie auf und sagt "Gehen Sie sonntags in die Kirchen, dann müssen Sie keine Angst vor vollen Moscheen haben!" Den beiden netten, unbesorgten Frauen will ich sagen: Keiner ging häufiger in die Kirche mehr als die Christen von Bagdad und Moussul, und es hat ihnen nicht geholfen! Den verfolgten Christen weltweit hatte es nie geholfen, dass sie sich zum Christentum bekennen. Im Gegenteil!"


Hinweise:

Am 1. Oktober erscheint das neue Buch von Hamed Abdel-Samad: "Mohamed: Eine Abrechnung Gebundene Ausgabe". Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Droemer HC (1. Oktober 2015). Preis: 20,50 - Vorbestellungen schon bei kath.net möglich!

Das Bestsellerbuch "Der islamische Faschismus: Eine Analyse" ist seit wenigen Tagen auch als Taschenbuch erhältlich 1. September 2015 und kostet nur 10,50 Euro

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch nur Inlandportokosten.

Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected]





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Lesermeinungen

 jadwiga 12. September 2015 

@Kleine Blume, Sie schreiben:

"Schwierig kann es für Christen vor allem in Gesellschaften werden, in denen eine muslimische Mehrheit vorhanden ist"

Das stimmt! Aber sogar eine Plage kann ein Segen sein. Dem Mensch ist es erst dann bewusst wer er wirklich ist, wenn alle Werte, die er noch schätzte, plötzlich verloren gehen.

Die besten Diamanten entstehen unter Druck!
Die besten Katholiken gehen für ihr Glauben in den Tod!
So wird Gott Spreu von Weizen trennen.

Alle Rechte vorbehalten! Kein Geschäft mit Gottes Gnade!


2
 
 Helena_WW 11. September 2015 
 

Wie wird die Situation von Frauen und Kindern in den Großflüchtlingslagern sein?

wenn sie schon in Deutschen Aufnahme stellen so schlimmen Situationen ausgesetzt sind. Was ja schon ein Skandal ist, wenn wir in Deutschland und in deutschen Flüchtlingsaufnahmeorten die Menschenrechte für Frauen und Kinder nicht sicherstellen können. Ein Unding wer sich nur erhellt abfeiern lassen will, aber die Schattenseiten andere ausbaden lässt. Und wie wird die humanitäre Situation für Frauen und Kinder dann erst in den Großflüchtlingslagern wie Jordanien, Libanon, Türkei aussehen, sind sie dort nicht auch männlichen FlüchtlingsPersonen ähnlicher Mentalität wie diese Täter hier ausgesetzt? Haben wir, unsere Verantwortlichen in Politik, Kirche und Gesellschaft das überhaupt mal im Blick ?


4
 
 ulmi 11. September 2015 
 

@silas

Was haben Sie denn gegen rechtes Gedankengut einzuwenden.
Vor 20, 30 Jahren war rechtes Gedankengut völlig legitim, als Äquivalent zum linken Zeitgeist. Wer hat Ihnen denn eingeredet, dass „rechtes Gedankengut“ per se schlecht und volksverhetzend ist?
Rechts bedeutet rechtsbürgerlich, rechtsstaatlich, rechtschaffend, ich möchte mir die entsprechenden Adäquate zu Links hier ersparen.

Beantworten Sie doch bitte erst einmal meine Anfrage, anstatt hier mit Anwürfen umherzuwefen.


6
 
 Labrador 11. September 2015 
 

Lieb asino - Augen zu und durch, oder?

Es geht mir hier nicht um "Gut"/"Böse" oder "Richtig"/"Falsch"!

All das sind Begriffe, die nur innerhalb eines "Moralischen Koordinatensystems" Sinn machen. Was in dem Einen richtig ist, kann in einem Anderen falsch sein.(zB Ehrenmord)

Wenn Menschen aus anderen Kulturen nach Europa kommen, glauben viele, dass Diese sich an unsere Gesetze halte.

Im normalen Leben hält sich aber kein Mensch an Gesetze sondern an erlernte Muster/Wertvorstellungen. Erst wenn Sie einen Vertrag abschließen, ziehen Sie einen Rechtsanwalt zu Rate.

Sie fahren rechts, weil Sie es so gelernt haben, nicht weil es in StVO §2 Abs.2 steht. Sind Sie mal in England auf der "falsche" Seite Auto gefahren? Das ist eine Herausforderung!

Natürlich halten sich die zu uns Gekommenen an ihr Zuhause Erlerntes. Selbst wenn man wochenlang Deutschen Gesetzte erklären würde, ist noch lange nicht sicher, ob neu Erklärtes lange Erlerntes übertrumpft.

Es brauch nicht viele "Geisterfahrer" und der Verkehr kommt zum Erliegen.


7
 
 silas 11. September 2015 

Ulmi, sehen und lese andere Nachrichten als ich? Oder wer blendet sie?

Es grenzt am unerträglichen was sie hier für ignorante- u. unangemessene Anfragen stellen.

Christen sollten sich von propagandistischen und volksverhetzenden Gedankengut rechter Strömungen frei machen oder sehen sie das nicht so? und zumindest in der Flüchtlingsfrage sollten Getaufte auf Papst Franziskus hören...


2
 
 Hanswerner 11. September 2015 
 

@ulmi

Es ist nicht mehr machbar, Berechtigte von Nichtberechtigten zu unterscheiden, da der Aufwand zu groß ist. Das Asylrecht alter Fassung ist obsolet geworden.


5
 
 Hanswerner 11. September 2015 
 

Kanzlerin

Die Kanzlerin ist zur Zeit alles Andere als gut beraten. Ihre Reden sind nicht von Fakten getragen und sehr einseitig gelagert.


14
 
 Rolando 11. September 2015 
 

Christorey

Stimme Ihnen vollstens zu, vergessen wir unsere Waffen nicht, Rosenkranz, Hl.Messe, Hl.Beichte, Fasten und Helfen wo es nötig ist.
http://www.kath.net/news/50260
Dieser Kampf ist nur mit der Gottesmutter Maria zu führen, wir sollten beten, daß das auch Frau Merkel und Frau Käsmann u.a. diese Erkenntnis bekommen.


12
 
 silas 11. September 2015 

Manche sind etwas durcheinander... Seit barmherzig im Barmherzigkeitsjahr!

und damit meine ich diesmal nicht unsere Bundeskanzlerin oder die umstrittenen evangelische Theologin!

Beide sprechen von Christen in Deutschland.
Und da haben sie Recht!
Wir haben es in unseren Tagen mit einer Fluchtwelle zu tun, die vom Westen zumindest mit verantwortet wird (Waffenlieferungen, nicht zu Ende gebrachte Irakkriege, Kollonianismus der reichen Staaten, falsche politische Unterstützung, vgl. auch letzte Papstenzyklika)

Nun verlassen Millionen Kriegsvertriebene, von Hunger getriebene und Heimatlosgewordene einen Kontinet, wo sie nur noch den Tod als Perspektive sehen.

Diesen Menschen muss geholfen werden!

Angstmacherei vor evt. eingeschleusten IS Verbrechern ist verständlich, jedoch wenig hilfreich, denn so macht man sich paradoxer Weise zu Handlangern der IS, die ein Regiem der Angst und des Schreckens aufbauen...
Die ganze heilige Schrift nutzt eine Ausruf am meisten:

Habt keine Angst o. Furcht!
Seid Barmherzig im Barmherzigkeitsjahr!


4
 
 asino 11. September 2015 

Auch bei uns sind nicht lauter "Gute".

Natürlich werden unter den Flüchtlingen nicht nur "Engel" sein, doch ist das kein aureichender Grund, Menschen in Not nicht zu helfen. Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Da ist es schon besser, die Sache mit Mut, Entschlossenheit und Ausdauer anzugehen. Ich würde mir von Kritikern erwarten, mehr zu hören, wie man es vielleicht besser macht ...


5
 
 Labrador 11. September 2015 
 

Liber kreuz - "Bedürfnisse"

Herr Kelle berichtet in seinem Blog:
http://denken-erwuenscht.com/von-der-ernsten-sorge-dass-deutschland-dieses-mal-scheitert/

ua von einem Schreiben von Landesfrauenrat und „pro familia“ an den Hessischen Landtag (es ist von Mitte August!!!):
"In Erstaufnahmeeinrichtungen Hessens werden allein reisende Frauen zunehmend als „Freiwild“ behandelt. Die Folge sind zahlreiche Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe, zunehmend wird auch von Zwangsprostitution berichtet.

Es muss DEUTLICH gesagt werden, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt.

Frauen berichten, dass sie, aber auch Kinder, vergewaltigt wurden oder sexuellen Übergriffen ausgesetzt sind. So schlafen viele Frauen in ihrer
Straßenkleidung. Frauen berichten regelmäßig, dass sie nachts nicht zur Toilette gehen, weil es auf den Wegen dorthin und in den sanitären Einrichtungen zu Überfällen und Vergewaltigungen gekommen ist. Selbst am Tag ist der Gang durch das Camp bereits für viele Frauen eine
angstbesetzte Situation."


12
 
 Helena_WW 10. September 2015 
 

Achten Frau Merkel und Frau Käßmann mal auf dramatische Situation von Flüchtlingsfrauen in D

Flüchtlingsfrauen sind in Deutschen Erstaufnahmeeinrichtungen schlimmen Situationen ausgesetzt. Bekommen Frau Merkel und Frau Käßmann das auch mit ? Was gedenken sie und andere Verantwortliche zu unternehmen.
hierzu :
aus dem Brief an die Frauenpolitischen Sprecherinnen des Hessischen Landtags vom 18.08.2015
Betr.: Situation der Flüchtlingsfrauen in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung und deren Außenstellen
[..Männern, die..die Frauen
ohnehin eine untergeordnete Rolle zuweisen und allein reisende als "Freiwild" behandeln. Die Folge sind zahlreiche Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe, zunehmend wird auch von Zwangsprostitution berichtet.
Es muss deutlich gesagt werden, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt. Frauen berichten, dass sie, aber auch Kinder, vergewaltigt wurden oder sexuellen Übergriffen ausgesetzt sind.]
siehe:http://lfr-hessen.de/galerie/2015/76-buendnis-zur-situation-von-gefluechteten-frauen-und-maedchen-in-den-hessischen-erstaufnahmeeinrichtung-und


17
 
 Autonomos 10. September 2015 
 

Dialog mit dem Teufel?

Der Islam ist ein Totalitarismus. Mit Totalitarismen läßt sich kein „Dialog“ führen. Totalitarismen dürfen nicht salonfähig gemacht werden. Sie sind des Teufels. Und mit dem Teufel verhandelt man nicht und führt man auch keine Dialoge. Man schließt die Türen, statt sie ihm noch sperrangelweit zu öffnen. Merkel und Käßmann sind, sicher nicht willentlich, Protagonisten des Verderbens; die eine des irdischen, die andere des jenseitigen. Und Käßmanns Konfessionsclub ist auch in weiten Teilen nur noch damit beschäftigt, den Grünen und ihrem Gender-Afterglauben die Schärpe hinterherzutragen. Hoffentlich bleibt wenigstens die Katholische Christenheit standhaft.


17
 
 Antigone 10. September 2015 
 

Helena_WW - die beiden EKD-Naivchen

Ihre Selbstgewissheit (also: Ihre!) ist beeindruckend! Das EKD-Naivchen Merkel hat derzeit allerhand am Hacken. Ich denke mal, Sie schaffen das besser als sie. Helena_WW for president!


4
 
 christorey 10. September 2015 
 

Noch ist nicht aller Tage Abend

Und wir werden wohl doch nicht unsere Talente aus Angst vergraben.

Ich finde hier passt das Buch Judit. Da sah es auch hoffnungslos aus. Die Stadt war umstellt und doch haben die Juden gesiegt. Gott griff ein durch seine Werkzeuge die Menschen und begleitete Judit bei Ihrer Idee (vom hl. Geiśt?) mit seinem Schutz und die Anderem bei Ihrem Kampf.

Auf, auf, es warten da draußen viele Seelen darauf gerettet zu werden. Machen wir das Beste aus der Situation. Noch ist es nicht verboten Kreuze zu tragen und zu evangelisieren. Klären wir auf über die Schönheit des Katholizismus, über Jesus, darüber, dass Gott uns nah ist, lebt, antwortet, heilt und unser Leben führt.

Ob durch Youtube, Facebook, Twitter, ....
Stellen wir das Licht, dass uns erhellt nicht unter den Scheffel, seien wir das Salz und der Sauerteig solange bis wir unsere Aufgabe für die uns Gott vorgesehen hat erfüllt haben und er uns dann endlich heimholt.

Ziehen wir den Pflug und schauen nicht mehr zurück.


7
 
 kreuz 10. September 2015 

es wäre ein heilsamer Artikel für die beiden Damen.

was nicht heißen soll, daß keine Notleidenden aufgenommen werden sollen.

mir wird inzw. auch Angst ob der Leichtgläubigkeit, daß lauter "Gute" kommen.

www.welt.de/politik/ausland/article146270103/Innenansichten-vom-Hofstaat-des-Terrorfuersten.html


18
 
 papale 10. September 2015 

Abdel-Samad - ein "atheistischer Prophet"

Abdel-S. ist der Sohn eines ägypt. Imam, konnte schon sehr früh den gesamten Koran auswendig und sollte selbst das Amt seines Vaters übernehmen.
Aus verschiedenen Gründen hat er "den Himmel verloren", aber nicht seine Vernunft und Wachheit. Er hat in Ägypten und anderswo erlebt, wie es Christen in einer islam. Mehrheitsgesellschaft ergeht, bzw. dort, wo der Islam stark ist. Auswüchse gegen Christen gibt es ja inzwischen auch in unserem Land, nur werden sie von den Mainstreammedien wie von der Poiltik totgeschwiegen ( dafür wird der Mißbrauchsskandal und der Limburger Bischof ständig am Köcheln gehalten !). Totgeschwiegen wird inzwischen auch Abdel-Samad, weil er nicht ins Friede-Freude-Eierkuchenbild paßt und nicht mit den "Merkeln" heult.
Ja, er bekennt sich als Atheist - aber mir ist ein wacher, realistischer Atheist in diesem Fall lieber als ein hysterisch abgehobener Christ, der den Islam nicht kennt. Daß wir uns all das erst vonihm sagen lassen müssen ist die eigentliche Schand


17
 
 Selene 10. September 2015 
 

@schattenkind

Der Islam bekämpft jeden, der kein Moslem ist, als "Ungläubigen", egal ob Christ, Jude. Atheist, Hindu, Buddhist usw.

Der Islam bekämpft auch die westlichen Werte und die Demokratie, für den Islam gibt es nur ein gültiges Rechtssystem und das ist die Scharia.


14
 
 Paddel 10. September 2015 

@hofi Mein Beileid!

Ich wünsche Ihnen viel Kraft ohne die irdische Präsenz Ihrer geliebten Frau! Auch wenn nichts den Platz Ihrer Frau einnehmen kann so hat Gott noch eine Aufgabe für Sie in dieser Welt und Sie haben eine Fürsprecherin bei Gott.


9
 
 schattenkind 10. September 2015 
 

Ich frage mich manchmel

ob sich die Menschen im Land eigentlich bewusst sind, dass es nicht nur die Christen sind, deren Lebensweise dem Islam nicht passt. Werden Sie nicht auch die Atheisten bekämpfen?


20
 
 Antas 10. September 2015 
 

Ein komisches Gefühl, wenn die Kanzlerin, die der C(!)DU angehört, etwas von Bekennung zum Christentum erzählt...wann hat sie das, das letzte mal getan?


11
 
 hofi 10. September 2015 

Nicht ganz neu.............

Genau diese Gedankenhaltung hat meine Ehefrau ( + 30.08.2015) zu ihrem Glück dazu bewogen, ohne mein Zutun, im Hl. Jahr 1975 zu konvertieren, da ihr die vgl Kirche keine Beheimatung bot. Sie war fast bis zum letzten Atemzug hellwach und bedauerte die Hinterbliebenen. Ihr Kernsatz : "Jesus mit dem guten - ich gebe DIR mein Leben".


11
 
 asino 10. September 2015 

Den Glauben im Leben bezeugen

Gottesdienst findet nicht nur in der Kirche statt, sondern auch und vor allem inmitten der Gesellschaft. In Apg 10,35 heisst es, dass Gott in jedem Volk willkommen ist [...] tut, was recht ist. Paulus schreib in Römer 12,1, dass der Einsatz unseres Lebens der wahre und angemessene Gottesdienst ist.
Aus dieser Perspektive wird die Herausforderung durch die Flüchtlinsgströme ein gesunder Weckruf für unseren christlichen Glauben. Nächstenliebe und gegenseitige Liebe sind noch allemal die stärksten Bezeugungen christlichen Glaubens.


5
 
 Irustdim 10. September 2015 
 

Er hat voll recht

Die Christen im Nahost und Afrika haben keine Angst für das einzig wahre Glauben zu stehen. Sie legen buchstäblich Zeugnis vom Evangelium ab. Sie zeugen von christlicher Nächstenliebe und doch bekehren sich die Moslems nicht. Und doch hören die Wellen von Massakern und Unterdrückungen nicht auf. Mal kehrt Ruhe für eine Weile ein, die aber bald von einer neuen Welle von Massakern und Unterdrückungen gefolgt wird. Und zwar seit mehr als 1300 Jahren. Die Christen in diesen Gegenden sind auf der Willkür der dort Herrschenden ausgesetzt. Wie könnten Katholiken in AT und DE ihre Nachfolgegenerationen auf solche Gefahren aussetzen? Denn es besteht die ernsthafte Möglichkeit, dass es mit der unvermeidlichen demografischen Wende, die höchstwahrscheinlich mit keiner Bekehrung zum Christentum begleitet wird, eine Islamisierung à la Nahost in DE und AT geschehe.


31
 
 Helena_WW 10. September 2015 
 

Gut, dass jemand diesen beiden EKD - Naivchen mal etwas aus der Realität sagt

Und noch schlimmer ist dass die beiden Damen und viele andere in Politik und Gesellschaft in Deutschland die Christenverfolgung kleinschweigen, die schwere Not von versklavten Frauen durch den IS - Terror.
"Keiner ging häufiger in die Kirche mehr als die Christen von Bagdad und Moussul, und es hat ihnen nicht geholfen!" Wo stehen den diese beiden Damen Frau Merkel und Frau Käßmann ob selbst häufig genug in die Kirche gehend oder nicht mal ein und laut und deutlich auf ob dieses Unrechts und Verbrechen die an Christen verübt werden.


37
 
 julifix 10. September 2015 

Herr Abdel-Samad...

ist meines Wissens nach Atheist, also kann hier nicht verstehen, dass der Glaube trotz aller weltlichen Fürchterlichkeiten "nützt". Wir sind als Christen nicht ausgenommen vom Bösen u. den Übeln der Welt. ABER wir wissen, dass wir bereits Erlöst sind, dass unser Leid der Gegenpol zum Bösen ist, dass jeder Märtyrertod, um Jesu Willen angenommen und erlitten, die Welt näher an Jesu Wiederkommen bringt. Wohlbemerkt hier ist NICHT der islamische Terrormärtyrertod gemeint!
Das ist unsere unerschütterlich Hoffnung und unser unverrückbarer Glaube!
Halleluja


4
 
 pepe1000 10. September 2015 
 

Abdel-Samad hat Recht

@sttn
Wenn Sie sofort Märtyrer werden wollen, gehen Sie doch einfach nach Moussul, in Deutschland werden Sie es etwas später. Ist Ihr Glaube wirklich so stark, dass Sie für Christus sterben würden?

Abdel-Samad zielt nicht auf den Glauben ab, sondern auf den Widerspruch von falscher Siedlungspolitik der Bundesregierung und der frechen Schuldzuweisung ans Volk für die drohende Islamisierung. Lt. Merkel kommt die Islamisierung nicht durch ungezügelte Einwanderung von Moslems (Siedlungspolitik) sondern durch Schwäche des Christlichen Glaubens. Islamisierung kommt aber durch den ungebremsten Import von Moslems. Ohne Moslems keine Islamisierung . Allenfalls könnte man noch beklagen, dass die Christlichen Kirchen im Rahmen der Ökumene der Missionierung abgeschworen haben. Aber da wären jetzt mal die Pfarrerstochter Merkel mit der Bischöfin Käßmann gefragt. Wieviele Moslems haben die denn schon bekehrt ????


36
 
  10. September 2015 
 

Ehrlich

Vielen Dank Herr Abdel-Samad !
Ich stimme Ihnen unumwunden zu!
Vor lauter sogenannter political correctness , einer Sozialromatik und einem Gutmenschengehabe, lassen sich viele den Mund verbieten und schalten ihren analytischen Verstand aus. Die Gefahr , die auf uns zukommen wird ist doch nicht mehr wegzudiskutieren?Ich hatte mehrfach das Glueck, mich in Asien mit vielen Bischöfen austauschen zu können . Sie alle sehen schon lange, was auf Europa zukommen wird.Nie werde ich den Satz vergessen: Europe is lost! Hören wir doch einmal auf, uns selbst etwas vorzumachen. Für wie dumm halten uns eigentlich Frau Merkel, Frau Kaesmann und andere, die es besser wissen muessten.
Die Kultur unseres Abendlandes ist bedroht. Wer es noch immer nicht begriffen hat, lese doch einmal , was Herr Abdel-Samad und andere in ihren Büchern schreiben. Bitte nicht denken lassen, sondern selber den Verstand einsetzen.


35
 
 Theobald 10. September 2015 
 

Kirche

Das war so ziemlich der klügste Satz, den Frau Käßmann je von sich gegeben hat (und der mir bekannt ist).
Wenn wir unser "christliches" Abendland als solches erhalten wollen, müssen wir das Christentum auch leben. Muslimische Rattenfänger provitieren ja gerade davon, dass unsere Gesellschaft so viele orientierungslose Jugendliche produziert. Wer seinen Halt in Christus hat, wird automatisch unempfänglich für Hassprediger.


13
 
 Kleine Blume 10. September 2015 
 

muslimische Mehrheit

Schwierig kann es für Christen vor allem in Gesellschaften werden, in denen eine muslimische Mehrheit vorhanden ist.


37
 
 wedlerg 10. September 2015 
 

@sttn: nahe am Zynismus

Ich verstehe, was Sie meinen. Aber das klingt fast so, als ob man Christen rät, sich im Notfall abschlachten zu lassen, wenn Muslime das so wollen. Im Fall von Frau Merkel und Frau Käßmann: Lasst alle ungeprüft zu uns und wenn am Ende die Christen abgeschlachtet werden, ist es auch egal - so wie es uns im Irak und Syrien egal war. Das meint Abdel-Samad - und er hat absolut recht.


44
 
 sttn 10. September 2015 
 

Abdel-Samad vergisst das es beim Glauben

nicht darauf ankommt was in diesem Leben geschieht. Denn es gibt mehr als nur dieses Leben.
Wer jedoch nicht glauben kann, der wird auch nicht vrestehen das der Glaube kein Geschäft mit Gott ist.


8
 

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