Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

1. September: Weltgebetstag für die Schöpfung

31. August 2015 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Botschaft des Patriarchen von Konstantinopel zur Verantwortung des Menschen, der aus der Welt eine ‚unermessliche Mülldeponie’ gemacht hat. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Am morgigen 1. September wird zum ersten Mal der von Papst Franziskus am 6. August 2015 eingerichtete Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung begangen. Der Papst wird aus diesem Anlass um 17:00 Uhr einem Wortgottesdienst in der Petersbasilika vorstehen.

Die Einrichtung des Gebetstages, der von der katholischen Kirche zusammen mit anderen christlichen Kirchen begangen wird, traf auf die besondere Zustimmung des Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I. Bartholomaios ist seit vielen Jahren im Bereich des Umweltschutzes und der Ökologie engagiert.


In seiner Botschaft hob der Patriarch hervor, dass der Mensch als Mit-Schöpfer und mit freiem Willen ausgestattet eine große Verantwortung dabei habe, wie der aktuellem ökologischen Krise begegnet werden könne.

Die Botschaft bekräftigt die Grundaussagen der Enzyklika „Laudato si’“ von Papst Franziskus über die Sorge für das gemeinsame Haus und geht vom Klimawechsel aus, der heute das Überleben des Planeten bedrohe. Bartholomaios I. unterstreicht dabei die Verantwortung, die der Mensch bei der Zerstörung der Schöpfung habe. Die „Gier der Menschen“, die an den „reichen törichten Mann “ des Evangeliums erinnere, sowie das Konsumdenken, die Wegwerfkultur, die wahllose Ausbeutung der natürlichen Ressourcen hätten die Erde in eine „unermessliche Mülldeponie“ verwandelt (vgl. Laudato si’, 21).

Dabei jedoch handle es sich nicht allein um „materiellen Müll“, sondern vor allem um „geistlichen Müll“. In Einklang mit dem Papst hebt Bartholomaios die enge Verbindung hervor, die zwischen der Krise der Beziehung des Menschen zur Natur und der Krise seiner Beziehung zu Gott bestehe. In diesem Sinn seien die orthodoxen Christen, stark im Glauben an den Schöpfer, dazu berufen, auch gegenüber dem Thema der Schutzes der Schöpfung ein dem Evangelium entsprechendes Werk zu tun. Dieses Werk solle darin bestehen, die Verkündigung des Evangeliums in der aktuellen Welt zu erneuern.

Abschließend lädt der Patriarch alle ein, den Geist erwachen zu lassen und sich von den Leidenschaften und den persönlichen Interessen zu befreien, um in Harmonie mit dem Nächsten und mit der Schöpfung zu leben, die Gott so gut geschaffen habe.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 anjali 31. August 2015 
 

Schoepfung

Ja, natuerlich,ohne Schutz der Schoepfung werden alle sterben,Katholisch oder nicht.


3
 
 Charles X. 31. August 2015 
 

Eine sehr gute Idee

Die Einführung des Weltschöpfungstages ist eine sehr gute Idee eines sehr guten Papstes!


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
  2. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  3. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  4. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  5. Theologe Kwasniewski: Franziskus hat sich als ‚Diktator Papst’ gezeigt
  6. US-Pfarrer schreibt an Papst Franziskus: ‚Sie machen meinen Dienst schwierig’
  7. Keine Generalaudienz mit dem Papst in dieser Woche
  8. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  9. Papst Franziskus verbringt die heißen Sommertage im Vatikan
  10. Begegnung mit Künstlern – Papst begrüßt umstrittenen Fotographen herzlich







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz