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USA: Tödlicher Schlangenbiss im Gottesdienst

3. August 2015 in Chronik, 12 Lesermeinungen
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Ein 60-Jähriger wollte seinen Glauben unter Beweis stellen


Jenson (kath.net/idea) Während eines Gottesdienstes im US-Bundesstaat Kentucky hat sich ein Mann einen tödlichen Schlangenbiss zugezogen. Der 60-Jährige John David Brock hatte mit einer Klapperschlange hantiert, um seinen Glauben unter Beweis zu stellen gemäß dem Bibelwort „Wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden“ (Markus 16,18). Der Vorfall ereignete sich in der Pfingstgemeinde „Mossy Simpson Pentecostal Church“ in Jenson, berichtete der Regionalsender WKYT (Lexington) unter Berufung auf die Polizei. Nach dem Biss in den linken Arm verweigerte der Mann medizinische Hilfe und starb vier Stunden später.


Schätzungen zufolge setzen in den USA rund 300 Gemeinden Giftschlangen in Gottesdiensten ein. Pastoren und Kirchgänger halten die Reptilien ohne Schutzausrüstung in den Händen, während sie beten, singen und tanzen. Dabei kam es wiederholt zu Todesfällen. Die Praxis des „Snake Handling“ ist in einer Reihe von US-Bundestaaten bei religiösen Feiern verbreitet, vor allem in Alabama, Georgia, Kentucky, Tennessee und West Virginia. In Kentucky sind Schlangen im Gottesdienst seit 1942 untersagt. Das Verbot wird aber selten durchgesetzt.


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Lesermeinungen

 Faustyna-Maria 4. August 2015 
 

Ich sehe es wie Karmaria und uneasy reader, man sollte sich nicht mutwillig in Gefahr begeben.
Unser Glaube wird im Alltag auf vielfältige Weise auf die Probe gestellt, tödliche Gifte sind da wohl die Ausnahme.
Und manchmal sterben ja auch Christen an Tuberkulose, Krebs oder bei Busunfällen (auch Pilgerbusse), Gott allein weiß, wen Er da lässt und wen Er zu sich nimmt.

Medikamente nicht anzunehmen ist wie Gottes Hilfe nicht anzunehmen, denn Hilfe muss uns nicht nur auf übernatürliche Weise zuteil werden. Da beginnt die Herausforderung an Gott.

Bevor ich von Gott verlange, dass es mir nicht auf den Kopf regnet, nehme ich den Regenschirm.

Schade um diese Menschen. Ich hoffe, dass ihnen Gottes Gnade zuteil wird.


0
 
 uneasy reader 4. August 2015 
 

Nicht Bibelkonform - Jesus würde das nicht tun

"Bist du Gottes Sohn, so stürze dich [von der Zinne des Tempels] hinab. Denn es steht geschrieben: Er hat seinen Engeln deinetwegen befohlen, dich auf den Händen zu tragen, damit du deinen Fuß an keinen Stein stoßest. Jesus antwortete ihm: Es steht auch geschrieben: DU SOLLST DEN HERRN, DEINEN GOTT NICHT VERSUCHEN (Dt 6,16)" (Mt 4,6).

Diese "Pastoren" folgen in dieser Angelegenheit nicht unserem Herrn.
Ihr Glaube entspricht auch nicht der Bibel.


2
 
 Ulrich Motte 3. August 2015 
 

Das sind Pfingstler

wie es im Artikel heißt. Und die große Mehrheit der Pfingstler lehnt diesen Wahnsinn auch ab. Fundamentalisten (=Evangelisch-Konservative="Rechtsevangelikale") sind die striktesten Gegner der Pfingstler, während die beiden Großkirchen der BRD Pfingstler als solche dulden wie auch die Evangelische Allianz (=Linksevangelikale).


0
 
 Theobald 3. August 2015 
 

@wandersmann

solche Fälle mit "unwirksamem" Gift gab es immer wieder in der Kirchengeschichte. Man denke da nur an Augsutinus, der vergiftet werden sollte.

Der springende Punkt ist: KEIN Heiliger der mir bekannt wäre, hat jemals von sich aus Gift getrunken, etc. und dass gesagt "Schaut her, was mein Gott kann".
Das ist als Glaubenseifer verbrämte Selbstdarstellung. Warum sollte Gott da helfend eingreifen?


7
 
 Mariatheresia 3. August 2015 
 

Das sind typische Fundamentalisten.

Das hat mit Glauben wirklich nichts zu tun, denn Gott hat uns das Hirn geschenkt, damit wir es auch anwenden. Man kann nicht Gott zu einem Wunder zwingen wollen zur Bestätigung des eigenen Glaubens.


7
 
 Rolando 3. August 2015 
 

Paulus glaubte

an die Gegenwart Jesu in der Hl. Eucharistie, das glauben die Freikirchler nicht, daher ist es ein Unding den Glauben beweisen zu wollen, Paulus und andere Heilige kamen in Situationen, die sie nicht vorsätzlich herbeiführten, und es passierte ihnen nichts, wogegen diese im Bericht Genannten vorsätzlich Gott auf die Probe stellen, das kann nur schief gehen, denn es ist Stolz und Hochmut im Spiel, welches vom Teufel kommt.


6
 
 Calimero 3. August 2015 
 

WinWin

Nur Gewinner.
Was solls, die Kinder sind aus dem Haus, und der Typ hat seinen Glauben bewiesen (auch wenn es Unsinn war).
Wäre doch nur peinlich, nach dem Biss noch ärztliche Hilfe zu suchen.
Und der Rest der frommen Gemeinde ist sicher auch ein bisschen schlauer geworden.


3
 
 wandersmann 3. August 2015 
 

Aber wie viele haben es überlebt?

Gibt es denn auch Berichte, dass Schlangenbisse in diesen "Gottesdiensten" unbeschadet überlebt wurden?

Schätzungen zufolge setzen in den USA rund 300 Gemeinden Giftschlangen in Gottesdiensten ein.

Gibt es Berichte, dass Priester so wie Paulus von Gift-Schlangen gebissen wurden und dass ihnen nichts passiert ist?

Hat nicht Heinrich 8 von England die Unterschrift eines Bischofs gefälscht und weil dieser sich dagegen gewehrt hatte, anschließend versucht den Bischof zu vergiften, was dieser aber überlebt hat?
Hatte ich irgendwo auf arte oder so gesehen. Weiss jdn. was Näheres dazu?

Was sagt die Kirche zu der Bibelstelle? Ist es möglichen einen Heiligen zu vergiften oder geht das gar nicht?


1
 
 wandersmann 3. August 2015 
 

Paulus hat es nicht geschadet

3 Als aber Paulus einen Haufen Reiser zusammenraffte und auf das Feuer legte, kam infolge der Hitze eine Otter heraus und biß ihn in die Hand.
4 Als aber die Einwohner das Tier an seiner Hand hängen sahen, sprachen sie zueinander: Gewiß ist dieser Mensch ein Mörder; er hat sich zwar aus dem Meer gerettet, doch die Rache1 läßt nicht zu, daß er lebt!
5 Er jedoch schleuderte das Tier ins Feuer, und ihm widerfuhr nichts Schlimmes.
6 Sie aber erwarteten, er werde anschwellen oder plötzlich tot niederfallen. Als sie aber lange warteten und sahen, daß ihm nichts Ungewöhnliches geschah, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott.


1
 
 Fides Mariae 3. August 2015 
 

Teuflisch

Schlangen in den Gottesdienst zu bringen ist meiner Meinung nach eine Verdrehung, die der Teufel in die Köpfe der Menschen gesetzt hat.
Das Gute - Gott, seine Liebe, der Gottesdienst - wird in Böses - Verletzungen, Todesfälle, etwas Kaltes, Giftiges - verwandelt.


6
 
 Theobald 3. August 2015 
 

Dummheit

Gegen Dummheit ist selbst Gott machtlos. Herr schenk Gnade!


6
 
 Karlmaria 3. August 2015 

Du sollst Gott nicht auf die Probe stellen

Jeder weiß doch das Christus das zu Satan gesagt hat bei einer der drei Versuchungen!


14
 

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