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Gysi: Jesus Christus wäre heute in der Partei 'Die Linke'

23. Juli 2015 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
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Kritik an der Kirchensteuer: Die Kirche muss sich selbst um ihre Beiträge bemühen – Religionsgemeinschaften seien wichtig, „weil sie allein zurzeit in der Lage sind, allgemein verbindlich Moralnormen zu kreieren“.


Kassel/Berlin (kath.net/idea) Jesus wäre heute wahrscheinlich ein höchst kritisches Mitglied der Partei „Die Linke“. Das sagte deren Vorsitzender der Bundestagsfraktion, Gregor Gysi (Berlin), dem Arbeitskreis Christlicher Publizisten (ACP) in einen Interview auf die Frage, wie er die Persönlichkeit von Jesus bewertet. Der konfessionslose Oppositionsführer nannte Religionsgemeinschaften wichtig, „weil sie allein zurzeit in der Lage sind, allgemein verbindlich Moralnormen zu kreieren“. Kirchen müsse es geben, solange Menschen sie benötigten, und er könne sich keine Zeit vorstellen, in der dies nicht der Fall sei.


Reformbedarf sieht Gysi beim deutschen Kirchensteuersystem: „Die Kirchen sind die einzigen Gemeinschaften, die über das Finanzamt versorgt werden.“ Er halte das für problematisch. Denn Parteien und anderen Organisationen hätten solche Rechte nicht. Gysi: „Ich finde, die Kirche selbst muss sich um ihre Beiträge bemühen.“

Das Gespräch mit Gysi führte der ACP-Vorsitzende, Heinz Matthias (Niedenstein bei Kassel). Der 88-jährige frühere Berufsschullehrer hat nach eigenen Angaben im Laufe seines Lebens mit 250 Spitzenpolitikern Interviews geführt. Der 1972 gegründete ACP vertritt laut eigener Aussage die medienpolitischen Interessen von rund 100.000 meist freikirchlich geprägten Christen.

Gysi hatte sich vor kurzem gegenüber kath.net über den „Marsch für das Leben“ und das Demonstrationsrecht geäußert, kath.net hat berichtet.

Foto Gregor Gysi (c) © Ralf Roletschek/Wikipedia
This file is licensed under the Creative Commons Attribution 3.0 Unported license.


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Lesermeinungen

 Rosengarten 24. Juli 2015 
 

Herr Gysi, sie als Kommunist und bekennender Atheist leugnen die Existenz Jesus NICHT, das hat sie mir für einen winzigen Augenblick sogar sympathisch gemacht.

Jetzt sollten sie und ihre Genossen sich schleunigst mit der Bibel vertraut machen und vor allem nach den 10 Geboten Gottes ihr Leben ausrichten.
Nur so fänden sie den Weg zum kath. Glauben ind die "Linke" würde ihre Existenzberechtigung verlieren. Der Weg zum Jesus wäre dann frei für sie und ihre blödsinnige Behauptung sinnlos.


5
 
 PBaldauf 24. Juli 2015 
 

Gysi sollte sich was trau‘n
und sich beruflich mal verändern
Wie wäre es mit ‘Pausen-Clown‘:
Im Umkreis von Manege-Rändern?

In lustig-buntem Clown-Gewand
würd‘ ihm Zirkus-Beifall winken
vielleicht noch mehr als bei den ‘Linken‘
bei denen er viel Anklang fand:

Hereinspaziert – Trompeten-Schmettern −
mit drollig runder-roter Nase
Anstatt gen ‘Schäuble‘ forsch zu wettern
Ein Hauch erneuter Kindheitsphase:

Klamauk, Gepurzel, Streiche, Faxen
und aus dem Stegreif Sprüche, Flachsen
‘Clown Gregor‘ sorgte für Furore
und sprühte Ulk aus jeder Pore
Man sähe wie ein ‘Linke‘-Mann
durchaus ‘was Rechtes‘ leisten kann

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


2
 
 Faustyna-Maria 23. Juli 2015 
 

>_<

*murks*

Jesus war nie auf Seiten irgendeiner politischen Macht, auch nicht irgendeiner religiösen Strömung, weder der Sadduäer, der Pharisäer oder gar der Zeloten, nie - welch abstruse Idee, Jesus wäre Mitglied einer politischen Partei!

Und schon gar nicht einer, die für so unmoralische Ansichten steht. Wie kann der Mann so einen Blödsinn vom Stapel lassen!


6
 
 catolica 23. Juli 2015 
 

welcher Jesus? Der gute Mensch?

Aber ganz sicher nicht der Sohn Gottes!


5
 
 Talitha kumi 23. Juli 2015 
 

Nicht daß das jetzt Parteiquerelen hervorruft, denn Sozialisten sehen doch nicht Christus, sondern eher die „Vorsehung“ oder auch die „historische Mission“ auf der eigenen Seite.
Ja, einen Reichtum an Glaube für alle wird wohl es nie geben - aber Christus hat ja auch gesagt, daß wir solche Armen immer bei uns haben werden.


2
 
 Schlegeli 23. Juli 2015 
 

Eine Partei,

die so massiv für Abtreibung eintritt, maßt sich absonderliches an. Dieser Mensch ist ein wirklich gefährlicher Sophist und leider fallen viele auf ihn herein.


14
 
 Ad Verbum Tuum 23. Juli 2015 

Halb-halb

Die Formulierung der Parteimitgliedschaft - Gysi halt, iss' er seinem medialen Bild schuldig.

Bzgl. moralischer Bastion, da hat er im Prinzip Ähnliches vor ein paar Jahren gesagt. Und da hat er ohne Zweifel recht. Da geht es genau um das, was Benedikt in seiner Bundestags-Rede formuliert hatte: die uns unverfügbare Quelle von Recht & Moral. Da sieht er weiter als viele seine Kabinettskollegen (der CDU z.B.).
In Anbetracht dessen, dass die Verfassungsrichter die Grundlagen unserer Verfassung immer mehr schleifen, ein wohltuender Einwurf.


2
 
 Christa Dr.ILLERA 23. Juli 2015 
 

Gysi:

"Jesus Christus wäre heute in der Partei 'Die Linke'."
Aufpassen Herr Gysi: die Richtung stimmt nicht!!! Nicht Christus geht in die "Linke", never ever, aber die "Linke" hat mit Ihnen, Herr Gysi, auf Erden eine unwiederbringliche Chance auf Ihn zuzugehen, auf Ihn, den Sohn Gottes, zu dem es einfach keine Alternative gibt. Drehen Sie sich um, Herr Gysi, und marschieren Sie mutig in diese Richtung. Das Abenteuer mit Gott, das einzige, das sich wirklich lohnt, hat noch niemand bereut, jetzt nicht und schon gar nicht in den Weiten und Glückseligkeiten der Zukunft unseres unsterblichen Lebens.


11
 
 Waldi 23. Juli 2015 
 

Gregor Gysi hat seinen Satz:

Jesus wäre heute wahrscheinlich ein höchst kritisches Mitglied der Partei „Die Linke“, nicht zu Ende gedacht. Die Konsequenz daraus wäre, die Linken würden durch Christus als Mitglied zu gläubigen Christen mutieren und Jesus Christus als Sohn Gottes – und die katholische Kirche als SEIN WERK anerkennen müssen! Andernfalls würde Jesus dieser Partei sicher nicht als Mitglied angehören wollen!
In Bezug auf die Kirchensteuer hat er nicht ganz Unrecht. Denn, dass das Geld den Charakter, (und den Glauben) verderben kann, wenn es so leicht zu horten ist, scheint auch auf die Kirche zuzutreffen, wenn der Mammon mehr als das Evangelium und die Vermittlung der Glaubenslehre im Vordergrund steht!


6
 
 Hanswerner 23. Juli 2015 
 

Partei

Allein schon Jesus Christus mit einer Partei in Verbindung zu bringen, ist ein völlig absurder Gedanke. Er steht nicht für einen Teil (pars). Die Linke mit ihrer SED-Vergangenheit (Mauer, Mißwirtschaft, politische Unterdrückung etc.) hat mit Jesus Christus nicht einmal im Ansatz etwas zu tun. Der Blender Gysi mag uns verschonen.


15
 
 Dismas 23. Juli 2015 

Typische Clownerie von Herr Gysi

Aber eigentlich steht er damit im Mainstream durch die Parteien, ja der Gesellschaft: sie halten Jesus CHRISTUS für einen bloßen Sozialreformer, einen "Gut-Menschen"... Das ist eine geradezu häretische Verkürzung: er ist GOTTES-SOHN!!
Aber es würde ins Bild passen, dass ihm das "ZdK" die Ehrenmitgliedschaft einräumte..... Da hatte sich vor Jahren die lutherische Landessynode blamiert,die begeistert einen Gewerkschaft herimwählte, bis der ihnen beschied, dass er Atheist sei...


16
 
 nurmut 23. Juli 2015 
 

Der Ewige Gott

in 2. Person, für den 1.000 Jahre wie ein Tag sind, wäre heute in der Partei "Die Linke"?
Gott, der X-Milliarden Seelen erschafft und retten möchte, wäre in der Partei "Die Linke"
geht noch blöder?


12
 
 nemrod 23. Juli 2015 
 

Ah ja - wenn man den Mensch gewordenen Gottessohn als einen Sozialrevolutionär, quasi eine Art spirituellen Che Guevara ansieht, was leider auch bei Kirchens immer mehr Überhand zu nehmen scheint...kann Gysis Ansicht sogar noch mit einem Lächeln quittiert werden....ansonsten ist es ziemlich hahnebüchend, den Sohn Gottes als Mitglied einer atheistischen Partei anzunehmen!


14
 
 Rolando 23. Juli 2015 
 

Wenn Herr Gysi

in die Kirche Jesu eintritt, kann er darüber nachdenken ob Jesus zu den Linken gehen würde


5
 
 FranciscoL 23. Juli 2015 

Schade,

dass er konfessionslos ist.Der wäre doch etwas für das ZDK. :-)


11
 
 nilpf 23. Juli 2015 

so ein Blödsinn...

Herr Gysi, da irren Sie. Christus wäre sicher nicht in Ihrer Partei.
Schön aber, dass es Ihnen wichtig zu sein scheint Christus an der Seite zu haben....


17
 

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