Loginoder neu registrieren? |
||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Christi Wahrheit bleibt Wahrheit, sie unterliegt nicht der Abstimmung!5. September 2015 in Familie, 3 Lesermeinungen Synoden-Aktion B&B (Beten und Briefeschreiben). Wünsche von Katholiken an die Familiensynode und an den Heiligen Vater. Diese Woche ein Brief von Clemens Gillessen aus der Erzdiözese Köln an den Heiligen Vater München (kath.net) Katholische Laien wollen jetzt nicht mehr schweigen und starten bis zur kommenden Familiensynode 2015 in Rom die große Aktion B&B Beten und Briefe schreiben. Wir laden Sie dazu ein, sich zu beteiligen. Diese Woche ein Brief von Heiliger Vater, mit brennender Sorge und steigendem Befremden beobachten wir und viele katholische Gläubige seit vielen Jahren den Leidensweg, den die Kirche in Deutschland und anderen europäischen Ländern geht. Die Kirchen werden leerer, die Zahl der Gottesdienstbesucher nimmt kontinuierlich ab, die Menschen wenden sich ab, weil sie im Glauben und in der Katechese nicht mehr unterrichtet sind. Unsere Schulkinder erhalten nur noch sporadisch Religionsunterricht, doch in diesem Unterricht erhalten sie leider mehr Wissen über den Islam und andere fremde Religionen als über den eigenen christlichen Glauben, der doch in diesem Unterrichtsfach gelehrt werden sollte. Unsere deutschen Bischöfe sind für diese Situation verantwortlich, doch sie schauen weg und schweigen. Inzwischen wächst eine Generation heran, die den Verlust ihrer Religio, ihrer Rückbindung an den Dreifaltigen Gott in naiver Ahnungslosigkeit gar nicht mehr wahrnimmt. Gläubige Katholiken fragen sich: Was ist geschehen, dass es zu einer solch negativen Entwicklung kommen konnte? Wo liegen die Gründe für die zunehmende Gottlosigkeit in Staat und Gesellschaft? Haben unsere Bischöfe und Priester den Auftrag Jesu Christi geht hinaus zu allen Völkern, verkündigt das Evangelium und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe, haben sie diesen Auftrag Jesu Christi nur halbherzig, heuchlerisch oder gar nicht befolgt? Ja, viele von ihnen haben den Auftrag unseres Heilands vernachlässigt, sie haben seine Wahrheit und seine Lehre dem irrenden Zeitgeist nicht entgegengesetzt. Noch schlimmer: sie haben sich im falsch verstandenem Aggiornamento eines Johannes XXIII der Welt angepasst. Sie haben die Weisungen des hl. Paulus missachtet macht euch nicht dieser Welt gleichförmig Röm 12,2 - verkündige das Wort Gottes, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen, denn es kommt die Zeit, da man die gesunde Lehre unerträglich findet und sich nach eigenem Sinn Lehrer über Lehrer sucht (2.Tim 4,2) Es ist nicht zu fassen: nun gehen unsere Seelenhirten noch einen Schritt weiter und verlangen, indem sie heuchlerisch Erbarmen vorgeben, dass wiederverheiratete Geschiedene zum Empfang der Hl. Eucharistie zugelassen werden. Dieses Vorhaben widerspricht ganz und gar der zweitausendjährigen Lehre unsere Kirche und richtet sich gegen die Gebotsworte unseres Heilands. Im Katechismus unserer Katholischen Kirche wird deutlich und für jeden verständlich erklärt, dass eine gültig geschlossene katholische Ehe unauflöslich und Ehebruch eine schwere Sünde ist. Jede schwere Sünde bewirkt den Verlust der heiligmachenden Gnade, welche doch die Voraussetzung für einen würdigen Kommunionempfang ist. Wer unwürdig das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt, der versündigt sich am Leibe und Blute des Herrn 1.Kor 11,27 Bei seinem Gebot was Gott verbunden hat darf der Mensch nicht trennen Mt 19,6 hat Christus keine Hintertür eingebaut, mit der jedermann aus Erbarmen oder in Einzelfällen hindurch schlüpfen darf; denn erfahrungsgemäß würde daraus schnell das selbstverständliche Recht für alle gefordert und das 6. Gebot Gottes wäre durch den Ungehorsam unserer Bischöfe alsbald außer Kraft gesetzt. Das wäre der erste Dammbruch. Principiis obsta sero medicina paratur ! Weitere Dammbrüche sind dann zu befürchten. Im Dekalog gibt es noch neun weitere Gebote. Vielleicht lässt sich für das eine oder andere dann ebenfalls eine Dauerdispens konstruieren - natürlich nur aus Nachsicht und Güte und nur für Einzelfälle- wie zum Beispiel die Sünde der widernatürlichen Homosexualität, die Tötung der Leibesfrucht, oder die Euthanasie. Dies wäre der Verrat an unserem Erlöser. Der historische Verrat an Jesus Christus erfolgte aus dem Kreis seiner Jünger. Eine Wiederholung in unserer Zeit ist inzwischen vorstellbar geworden. Wer auch immer wiederverheirateten Geschiedenen aus Erbarmen den Eucharistieempfang erlaubt oder sogar dazu auffordert, verhält sich erbarmungslos, weil er eine schwere Sünde verharmlost und die Betroffenen über die ewigen Folgen nicht aufklärt. Heiliger Vater, wir bitten Sie aus tiefstem Herzen, widerstehen Sie allen Forderungen, die Christi Gebote verwässern wollen. Lassen Sie nicht zu, dass auch nur ein Jota der göttlichen Gebote gestrichen wird. Wie Sie wissen, besteht Ihre vornehmste und erste Aufgabe als oberster Lehrherr unserer Kirche, die Lehre Christi zu schützen und zu bewahren, nichts hinzuzufügen oder wegzunehmen. Verhindern Sie jeden Versuch einer falschen Exegese. Als Christi Stellvertreter auf Erden tragen Sie allein die Verantwortung. Christi Wahrheit bleibt Wahrheit, sie unterliegt nicht der Abstimmung durch Mehrheiten. Sprechen Sie in der Verantwortung Ihres hohen Amtes baldmöglichst ein klares Wort, damit die Irritationen in unserer Katholischen Kirche beendet werden. Seien Sie versichert: Mit der Bitte um den Apostolischen Segen und in der Hoffnung von Ihnen persönlich eine schriftliche Antwort zu erhalten, grüße ich und meine Familie Sie herzlich laudetur Jesus Christus
Ein Hinweis: Bitte schicken Sie den Brief an Papst Franziskus an Seine Heiligkeit, Papst Franziskus, 00120 Città del Vaticano, ITALIEN und zusätzlich noch über die Apostolische Nuntiatur mit der Bitte um Deutschland: Apostolische Nuntiatur S. Em. Reinhard Kardinal Marx Österreich: Apostolische Nuntiatur S. Em. Kardinal Christoph Schönborn Schweiz: Apostolische Nuntiatur S. E. Bischof Markus Büchel Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFamilie
| Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||||||||||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |