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Die Ortskirchen im Westen sind nicht der Nabel der Kirche in der Welt!

4. Juli 2015 in Familie, 2 Lesermeinungen
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Synoden-Aktion B&B (Beten und Briefeschreiben). Wünsche von katholischen Laien an die Familiensynode und an den Heiligen Vater. Diese Woche ein Brief von Prof. Baron aus München/Tokyo


München (kath.net)
Mit Erstaunen haben viele katholische Familien Medienmeldungen über die
Familiensynode im Herbst 2014 vernommen. Auch wenn manches medial verzerrt war, so ist doch klar, dass die Angriffe auf katholische Familien durchaus nicht nur von außerhalb der Synode geführt worden sind. Markus Reder meint dazu in der „Tagespost“: „Wenn das so weitergeht, werden sich katholische Ehepaare bald fragen, ob sie noch mehr zur Minderheit werden müssen, um mit ihren Sorgen und Nöten
ausreichend wahr- und ernstgenommen zu werden.“

Katholische Laien wollen jetzt nicht mehr schweigen und starten bis zur kommenden Familiensynode 2015 in Rom die große Aktion B&B „Beten und Briefe schreiben“. Wir laden Sie dazu ein, sich zu beteiligen.

Diese Woche ein Brief von Prof. Baron aus München/Tokyo:

Heiliger Vater,

ich lebe als Ehemann, Vater, Großvater und als Geschäftsmann in Tokyo und in München und bin Mitglied der Pfarrei St. Peter & Paul in Tokyo, Sangenjaya und der Pfarrei St. Josef in München.


Wir schauen mit viel gläubigem Vertrauen auf die bevorstehende Bischofssynode zur Situation und Bedeutung der Familie. Wir erleben aber auch die bekannte Berichterstattung in den Medien sowie die ebenso bekannten Äußerungen von Vertretern der Hierarchie unserer Kirche in der Öffentlichkeit.

Ich wende mich mit meinem Anliegen an Sie

…..die Synode möge in erster Linie eine Ermunterung sein für Ehe und Familie, sie möge ihre Schönheit, Menschlichkeit und Natürlichkeit herausstellen und

… nicht in erster Linie Schwierigkeiten, Herausforderungen, Probleme betonen. Ehe und Familie sind nicht eine Leidensgeschichte, sondern eine globale Erfolgsgeschichte

…...die Synode möge nicht nur die Situation im „reichen“ westlichen Teil unserer Erde reflektieren, sondern ganz besonders auch die Anliegen und die Situation der Familien in den zahlenmäßig viel bedeutenderen ärmeren Teilen der Welt und

….sich in warmer, herzensnaher, leicht verständlicher Sprache an die Gläubigen wenden. Im Fokus sollen dabei nicht Minderheiten stehen, sondern die große Menge der Herde, die der Ermunterung in ihrem Stand bedarf

…..die Ortskirchen im Westen wie z.B. in meiner Heimat Deutschland sind nicht der Nabel der Kirche in der Welt. Ihre Situation und Stimmen dürfen nicht übermäßig berücksichtigt werden

Wir sind alle vereint im Gebet für Sie, lieber Heiliger Vater, für die Synodenväter und für unsere ganze Kirche.

Herzlich grüße ich Sie

Adressen für die Synoden-Aktion 2015:

Ein Hinweis: Bitte schicken Sie den Brief an Papst Franziskus an Seine Heiligkeit, Papst Franziskus, 00120 Città del Vaticano, ITALIEN und zusätzlich noch über die Apostolische Nuntiatur mit der Bitte um
Weiterleitung an den Heiligen Vater! Bitte schicken Sie dann auch eine Kopie an die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen und an [email protected].

Deutschland:

Apostolische Nuntiatur
Lilienthalstr. 3A 10965 Berlin
E-Mail: [email protected]

S. Em. Reinhard Kardinal Marx
Erzbischöfliches Ordinariat München, Postfach 33 03 60, 80063 München, E-Mail: [email protected]

Österreich:

Apostolische Nuntiatur
Theresianumgasse 31, 1040 Wien
Email: [email protected]

S. Em. Kardinal Christoph Schönborn
Wollzeile 2, 1010 Wien
Email: [email protected]

Schweiz:

Apostolische Nuntiatur
Thunstrasse 60, Postfach 259, 3000 Bern 6, Email: [email protected]

S. E. Bischof Markus Büchel
Klosterhof 6 b, Postfach 263, 9000 St. Gallen, Email:
[email protected]

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Lesermeinungen

 stellamaris 6. Juli 2015 
 

Danke

Danke für diesen sehr guten, prägnanten Brief an den richtigen Adressaten!


0
 
 jadwiga 4. Juli 2015 

Der falsche Adressat

Schöne Worte!
Aber ist das nicht absurd dem Papst über etwas zu berichten, was er eigentlich schon weiß?
Wäre doch viel plausibler, wenn man der deutschen Kardinals-Bischofs-Crew ein paar Worte ins Gewissen reden würde.

Z.B:
"Der erscheint mir als der Größte
Der zu keiner Fahne schwört
Und, weil er vom Teil sich löste
Nun der ganzen Welt gehört…"


0
 

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