
Lebensschützer erinnern Parlamentarier: Solidarität statt Selbsttötung2. Juli 2015 in Deutschland, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Sterbehilfedebatte im Deutschen Bundestag: Lebensschützer erinnern vor Reichtagsgebäude die Bundestagsabgeordneten daran, dass einzig der Gesetzentwurf Sensburg/Dörflinger das Leben konsequent schützt.
Berlin (kath.net) Solidarität statt Selbsttötung!. Dies forderten Lebensschützer vor und während der heutigen Bundestagsdebatte über die Sterbehilfe. Vor dem Reichstagsgebäude versammelten sich am Donnerstag kurzentschlossen Unterstützer des Gesetzentwurfes Sensburg/Dörflinger. Der von den Bundestagsabgeordneten Sensburg/Dörflinger eingebrachte Gesetzentwurf setzt sich als einziger für den konsequenten Schutz des Lebens ein. 
Der Bundestag hat am Donnerstag in erster Lesung über zukünftige gesetzliche Regelungen des Suizids debattiert. Es lagen vier Gesetzentwürfe vor, der Fraktionszwang war aufgehoben. Die Gesetzentwürfe differieren stark, zur Diskussion steht auch die weitgehenden Freigabe des assistierten Suizids. Der Bundestag will im Herbst über die Angelegenheit entscheiden. Die Kundgebung der Lebensschützer wurde vom Verein Durchblick sehr kurzfristig initiiert und von vielen Mitglieder der Berliner KALEB Gruppe unterstützt.

P.Gegnung mit Christiane Lambrecht im Interview mit Peter Winnemöller über Sterbehilfe und assistierten Suizid.

Foto oben (c) Andreas Kobs
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |