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Der Bundestag debattiert über die 'Ehe für alle'

12. Juni 2015 in Deutschland, 33 Lesermeinungen
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CDU-Abgeordneter Brandt beklagte Klima der „Drohungen und Falschaussagen“ gegen Andersdenkende, wie es gerade erst die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) erfahren habe - Menschen äußern Angst, sich für Ehe einzusetzen


Berlin (kath.net/idea) Der Bundestag hat sich am 11. Juni in einer Aktuellen Stunde mit der Frage der „Homo-Ehe“ beschäftigt. Die Fraktion „Die Linke“ hatte die Debatte beantragt. Während Redner von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Linkspartei die „Ehe für alle“ forderten, sprachen sich auf Seiten der Union drei Abgeordnete dafür aus. Der Aachener CDU-Abgeordnete Helmut Brandt und sein CSU-Kollege Alexander Hoffmann traten hingegen für eine klassische Definition der Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau ein. Der Aufhänger der Diskussion war der Volksentscheid in Irland, bei dem sich am 22. Juni mehr als 60 Prozent der Wähler für die „Homo-Ehe“ ausgesprochen hatten.

Klima der Drohungen gegen Befürworter der klassischen Ehe

„Hätten wir diese Debatte heute auch, wenn die Iren so abgestimmt hätten wie die Kroaten 2013, die die Homo-Ehe ablehnten?“ fragte Brandt. Er hege Zweifel an den Umfragen, die nahelegten, eine Mehrheit der Deutschen unterstütze die gleichgeschlechtliche Ehe. Er habe viele Zuschriften erhalten, die das Gegenteil aussagten. Einige Schreiber hätten geäußert, dass sie aus Furcht vor Anfeindungen Angst hätten, sich für die Ehe einzusetzen. Brandt beklagte ein Klima der „Drohungen und Falschaussagen“ gegen Andersdenkende, wie es gerade erst die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) erfahren habe. Sie hatte die Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau bezeichnet. Werde diese geöffnet, seien andere Forderungen nicht auszuschließen, wie etwa eine Heirat unter engen Verwandten oder von mehr als zwei Menschen. Brandt: „Ich stehe ganz eindeutig dafür, die Ehe so beizubehalten wie sie ist.“ Er freue sich, vor dem Bundestag dieses Bekenntnis abgeben zu können.


Gegen oberflächliche Gleichmacherei

Der CSU-Politiker Alexander Hoffmann aus dem unterfränkischen Marktheidenfeld mahnte: „Es ist Aufgabe der Politik, den gesellschaftlichen Wandel zu begleiten, nicht die Gesellschaft zu verändern.“ Die Politik solle sich davor hüten, Gräben aufzuwerfen, wie es manche Befürworter der „Ehe für alle“ täten. Eine offene Gesellschaft zeichne sich nicht durch oberflächliche Gleichmacherei aus. „Männer sind Männer, und Frauen sind Frauen“, sagte er unter dem Protest der Opposition. Der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Marcus Weinberg, plädierte für die Einführung der „Homo-Ehe“. Gleichzeitig wandte er sich an die Opposition: „Intoleranz kann man nicht mit Intoleranz bekämpfen“, sagte er. Genau das täten aber einige Homosexuellen-Vertreter.

Hofreiter: Konservative in der Union sind eine fundamentalistische Minderheit

Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter sagte, dass selbst die evangelische Kirche in Sachen Ehe-Öffnung weiter sei als die Union: „Das sollten Sie sich, die Sie das „C“ im Namen tragen, einmal zu Herzen nehmen.“ Die Konservativen in CDU und CSU bezeichnete er als „eine fundamentalistische Minderheit“, die kein Recht habe, der Mehrheit ihre Meinung aufzuzwingen. Die Ablehnung der „Homo-Ehe“ sei „nicht christlich, sondern schäbig“.

Schärfung des konservativen Profils auf dem Rücken der Homosexuellen

Der Hamburger SPD-Abgeordnete Johannes Kahrs forderte die Union auf, sich der Entwicklung hin zur „Ehe für alle“ nicht länger in den Weg zu stellen. Die CDU habe sich in den vergangenen Jahren bei vielen Fragen wie Mindestlohn und Klimaschutz in die Mitte bewegt und versuche nun, ihr konservatives Profil auf dem Rücken der Homosexuellen wieder zu schärfen. Am 12. Juni wird der Bundesrat über einen Entschließungsantrag aller rot-grün regierten Bundesländer abstimmen. Dort zeichnet sich eine Mehrheit für die „Homo-Ehe“ ab. Daraufhin müsste sich der Bundestag mit der Eingabe befassen.


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Lesermeinungen

 ottokar 16. Juni 2015 
 

Frage an Alle hier:

Hand aufs Herz:Wer von Ihnen hat in letzter Zeit einmal eine Brandpredigt gegen Abtreibung,Homoehe,Präimplantationsdiagnostik, Zulassung Wiederverheirateter zu den Sakramenten,Wunsch nach Frauenpriestertum,überSünde, Notwendigkeit der Beichte ect. gehört? Wer hat was von einem entsprechenden Bischofswort gelesen? Sind wir tatsächlich mutlos und ängstlich geworden, dass wir nur noch anonym im Kath.net.unsere Überzeugung äussern? Woher sollen denn die Menschen, insbesondere die Jugend im Lande noch wissen, was Sünde ist, nachdem es kaum mehr einen vernünftigen Religionsunterricht gibt, nachdem Abtreibung Europäisches Grundrecht der Frau ist, nachdem die Evangelische Kirche Homoehen unterstützt, nachdem die Homoehe bald in allen Europäischen Ländern Grundrecht ist usw.Uns fehlt jedes moralische Gerüst, Unmoral oder Sünde sind Normalität, familiäre Strukturen werden gezielt zerstört.Es treibt einem Schamesröte ins Gesicht,Tränen in die Augen wenn wir zu unserem gekreuzigten Herrn aufsehen.


6
 
 Scotus 13. Juni 2015 

@ Suarez: Zivilehe und Ehe unterscheiden

Als Österreicher kenne ich Situation Deutschlands zu wenig. Bei uns gibt es nicht viele katholische Politiker. Die ÖVP beruft sich zwar ähnlich wie die CDU auf christliche Werte, aber sie hat muslimische Mitglieder genauso wie ungläubige. Eine Handvoll viell. bezeichnet sich selbst als katholisch. Z.B.: Kurz (Außenminister), Karas (MEP), und Spindelegger (ehem. Vizekanzler - und der ist jetzt weg). Das war´s, denke ich, auch schon.

Aber ich möchte Ihnen widersprechen, was den "säkularen Diskurs" betrifft. Denken Sie an den Diskurs Ratzinger/Habermas. Es ist nicht relativistisch, einen solchen Diskurs - auch über die Bedeutung der Ehe - zu führen. Allerdings scheinen mir wenige dazu auch in der Lage zu sein.

Was der Staat unter dem Begriff Ehe verstehen möchte, ist seine Angelegenheit. Wer künftig staatlich heiratet, ist somit noch lange nicht den Bund der Ehe eingegangen, auch wenn er es Ehe nennt. - Für uns bleibt die Ehe ein Sakrament, ein Bund des Lebens zwischen Mann und Frau.


4
 
 Kefer 13. Juni 2015 
 

Die Grünen leiden an einer gestörten Wahrnehmung:

Die Konservativen in CDU und CSU bezeichnet Herr Hofreiter als „eine fundamentalistische Minderheit“, die kein Recht habe, der Mehrheit ihre Meinung aufzuzwingen.

Herr Hofreiter, der Witzbold.

Objektiv gesehen sind die Homoaktivisten eine fundamentalistische Minderheit, die der Mehrheit ihre Meinung und Lebensweise aufzwingt.


12
 
 Andreas Kappel 13. Juni 2015 
 

@CkH

Selbst wenn Ihre Rechnung stimmen würde begehen Sie den folgenden Denkfehler, bei "nur" 37% Zustimmung wo waren die Nein-Stimmen? Ganz klassisch zählt man Enthaltungen bei Wahlen als indirekte Zustimmung. Denn wer nicht wählen geht ist mit der aktuellen Situation zufrieden. So kann man mit fug und recht behaupten viele Iren befürworten direkt die Homo-Ehe und noch viel mehr haben damit zumindest kein Problem. Nicht wählen ist der größte Fehler den man machen kann....


2
 
 Calimero 13. Juni 2015 
 

@dominique

"Paktes mit dem Gott des Geldes und der Macht"

Aber war das nicht auch der jahrhundertelange Normalzustand vor der Einführung der Zivilehe? Die Brautleute wurden nach standes- und materiellen Interessen der Herknunftsfamilien zusammengeführt. Liebesheirat? Selbstbestimmung? Fehlanzeige! Bei einfachen Bauernsleuten nicht anders als im Hochadel. Seit ewigen Zeiten das gleiche Spiel.


3
 
 Suarez 13. Juni 2015 

@Scotus

"Und was die Politiker betrifft, möchte ich unterstreichen, was Sie geehrte(r) @nemrod sagen. Denen ist die Glaubenskongregation wurscht, werter @Suarez."

Dann können diese Politiker auch nicht mehr behaupten, katholisch zu sein und dass ihr politisches Engagement im Einklang mit dem katholischen Glauben sei.

Die Lehre der Kirche ist, wer es nur wissen will, eindeutig, klar und für alle Katholiken verständlich. Legt man zugrunde, was die Kirche über das Sakrament der Ehe lehrt, kann es hier gar kein verändertes Eheverständnis geben.

Wir können uns als Katholiken auch nicht auf einen säkularen Diskurs über die Bedeutung der Ehe einlassen, weil wir dann nämlich den Boden, auf dem wir stehen, verlassen und uns auf die schiefe Ebene eines Relativismus begeben, indem alles im Orkus des Gleichen verschwindet.

Nur wenn wir am sakramentalen Charakter der Ehe festhalten, können wir die Ehe vor ihrer Vernichtung im Zeitgeistigen bewahren.


6
 
 dominique 13. Juni 2015 
 

@Scotus

Sie bringen zur Charakterisierung der modernen laizisierten Zivilehe den Begriff "Pakt" ins Spiel. Das hat mich aufmerken lassen, denn gemeinhin ist ja die Rede von einem "Vertrag". Ich glaube, es ist nicht verkehrt, die moderne Version des Ehevertrags in die geistige Dimension des Paktes zu rücken: Pakt, das ist sozusagen die gottlose Version des göttliches Sakraments. So wie derzeit die Zivilehe geistig umgebaut wird, kann man ihr wohl zuschreiben: sie wird eine Glorifizierung des Paktes mit dem Gott des Geldes und der Macht werden, das ist ihr unsichtbarer "Traualtar". Man sollte als Christ diese Zivilehe in Zukunft ganz schnell wieder vergessen und den Mut haben, zivileheliche Vertragsdinge einem gemeinsamen Rechtsanwalt/Notar anzuvertrauen (so wie man ein Testament bei ihnen hinterlegt) und den Geist der eigenen Ehe so pflegen, wie er in der sakramentalen Ehe zugänglich ist.


3
 
 carolus romanus 12. Juni 2015 

Mit freundlichen Grüßen Kasper

Zweitehe: Barmherzigkeit im Namen Jesu! Dritt- und Polyehe? Dann doch auch Barmherzigkeit, oder? Wer mag da schon inkonsequent und unbarmherzig sein?

Hierzulande sind wir schon viel weiter: Ehe für alle! (http://www.kath.net/news/50909), d.h. für Alle(s) (...). Die Laienverbände diskutieren schon, folgen bald, dauert nicht lange, dann die dt.-kath. Bischöfe.

Das Endspiel bzw. seine Vorbereitung hat begonnen.
Bleiben wir fest katholisch nach dem aktuellstem Katechismus und an der Seite unserer ebenfalls treuen Hirten. Für die Oberhirten, die sich noch trauen, den Glauben zu verteidigen, müssen wir unablässig beten.


8
 
 Leandra 12. Juni 2015 
 

@stein12

Sie haben recht, dass wir nicht mutlos werden dürfen aufgrund der Dauerberieserlung. Ja, es kann sein, dass die Ehe Mann-Mann, Frau-Frau kommt aber danach wird es weitergehen, neue Forderungen, neue Ideen, es wird immer verrückter werden. Wer hätte jemals gedacht, dass man der Diskriminiering bezichtigt werden konnte wenn man sagt Kinder sollen Vater und Mutter haben?
Das war sicher nie vorstellbar, heute ist es so.
Ich denke darum, wir müssen einfach weiter und mehr reden, respektvoll, immer, denn jeder Mensch ist ein Kind Gottes, aber wir dürfen uns nicht mehr verstecken und abhalten lassen, zu reden,wenn wir überzeugt sind.


1
 
 Scotus 12. Juni 2015 

Viele Fragen...

Zum Thema Angst:
Natürlich, @frajo, @chris2 und andere , sollten wir keine Angst haben. Der sel. Johannes Paul II. hat uns gleich nach seiner Wahl zum Papst zugerufen: "Fürchtet Euch nicht!" - So gesehen, brauchen wir uns als Gläubige natürlich nicht zu fürchten. Dennoch gibt es Situationen, wo Angst als Gefühl eine Berechtigung hat, und einfach da ist. Manchmal macht es schlicht keinen Sinn zu diskutieren, nämlich dann, wenn Argumente nicht mehr greifen. Dazu ein interessanter Aufsatz von Dietrich Bonhoeffer mit dem Titel:
"Von der Dummheit"
http://www.cleansed.de/dummheit.php

Zum Thema Zivilehe vs. sakramentale Ehe:
Bei dieser Frage möchte ich unterstreichen, was @dominique sagt. Die Zivilehe hat schon lange nichts mehr mit dem zu tun, was wir unter dem Sakrament der Ehe verstehen. Bei der Zivilehe handelt es sich um einen Pakt zwischen zwei Menschen, bei dem es mehr oder weniger nur mehr darum geht, materielle Angelegenheiten im Falle einer Scheidung zu regeln.


2
 
 speedy 12. Juni 2015 
 

kann man seinen Hund jetzt auch heiraten?
ehe für alle, das verstehe ich so darunter,


6
 
 stein12 12. Juni 2015 
 

Umfragen

„Hätten wir diese Debatte heute auch, wenn die Iren so abgestimmt hätten wie die Kroaten 2013, die die Homo-Ehe ablehnten?“ fragte Brandt. Er hege Zweifel an den Umfragen, die nahelegten, eine Mehrheit der Deutschen unterstütze die gleichgeschlechtliche Ehe. Ich habe in den Diskussionsbeiträgen, z.B. in der FAZ festgestellt, dass zwar die Beiträge derjenigen die fpür die sopg. Homoehe stritten zahlreicher wahren, aber die Zustimmung zu den wenigen Beiträgen aus christlichem Eheverständnis mit ausnehmend zahlreicheren "Sternen" bedacht wurde. Das gibt doch auch zu denken. Oder? Lassen wir uns durch die Dauerberieselung nicht mutlos machen. Im Endeffekt haben wir die besseren Karten, wenn wir in unserem Umfeld uns nihct scheuen Zeugnis zu geben.


7
 
 Seramis 12. Juni 2015 
 

@Leandra, @CkH

Wahlergebnis mal Wahlbeteiligung gilt nicht, jedenfalls nicht in Demokratien. Nach ihrer Rechnung hätte die Ablehnung der "Homo-Ehe" in Kroatien 2013 bei lediglich 25% gelegen.

Auch "zu viel Angst, Stellung beziehen zu müssen" scheidet aus: Die Abstimmung war - anders als in der DDR - geheim. Eine "schweigende Mehrheit" hätte sich mit einem stillen Kreuz Gehör verschaffen können, aber es gab sie nicht.

Ein "Denkzettel" für die Katholische Kirche klingt schon plausibler. In vielen Kommentaren war von zahlreichen vertuschten Missbrauchsfällen in Irland die Rede, die Ansehen und Einfluss der Kirche geschadet hätten. Man wird noch sehen, ob es sich nur um einen "Denkzettel" oder einen dauerhaften Glaubensverlust handelt.

Daher ist es auch gefährlich verharmlosend zu sagen, eine "Minderheit von Homosexuellen zwingt der Mehrheit der Heterosexuellen Ihre Wünsche auf". Das Problem sind nicht die 3% HS, sondern dass ein Großteil der 97% Normalen sich deren Interessen zu Eigen macht.


3
 
 Philipp Neri 12. Juni 2015 

Gesunde Lehre

2.Tim 4,1-8 Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich:
Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.
Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln;
und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden.
Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst!
Denn ich werde nunmehr geopfert, und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe.
Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten.
Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, aber nicht nur mir, sondern allen, die die sehnsüchtig auf sein ......


4
 
 Leandra 12. Juni 2015 
 

CkH

Das mit der Wahlbeteiligung in Irland wusste ich nicht. Nur 35%? Das ist gar nicht so viel.
Interessant. Danke, und danke auch allen für das Mut machen!


3
 
 dominique 12. Juni 2015 
 

@Leandra - Christliche Ideen und christlicher Glaube

haben historisch vor allem durch ihr Zeugnis Überzeugungskraft und prägende Fähigkeiten entfaltet. Was wollen wir denn noch für eine "christlich geprägte" Zivilehe kämpfen, wenn durch die andere Tür des Standesamtes schon wieder "christliche" Paare erneut auf der Matte stehen und nicht nur das - am liebsten wollen sie auch wieder vor dem Traualtar stehen (vielleicht nicht alle, aber immerhin nicht wenige Wortführer - und die haben bestimmt ihre Clientele in kath. Kreisen). Freilich habe ich den geistigen Niedergang des Instituts Zivilehe vor Augen. Es sind ja die Menschen, die seine Grundlagen sinnentleeren bzw. mit Unsinn auffüllen. Sind wir Christen? Dann fangen wir derzeit besser bei unserer christlichen Ehe an. Da gibt es genug zu tun, um ihren Geist erst einmal unter den Christen neu zu wecken. Dann wird uns auch etwas Überzeugendes zu den derzeitigen gesellschaftlichen Ehe-Parodien einfallen.


4
 
 Cremarius 12. Juni 2015 

Show of force - Lobbygruppen lassen die Muskeln spielen

In Deutschland soll es zwischen 3 und 6 Millionen Homosexuelle geben. Die bisher geschlossenen gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften betragen, großzügig geschätzt, 30.000. Damit wären 60.000 Homosexuelle betroffen. Gemessen an ihrer Gesamtzahl ein äußerst niedriger Anteil,- vielleicht zwei Prozent. Weniger Betroffene dürfte es nur bei der Frauenquote für DAX-Unternehmen geben. Selbst die Homosexuellen scheinen, ausweislich dieser Zahlen, die "Homo-Ehe" nicht sonderlich zu schätzen, was eventuell insofern nicht verwundert, da sie doch gemeinhin ihre "Freiheit", ihre "offenen Beziehungen", ihre Andersartigkeit sehr betonen. Und trotz alledem dominiert diese Thematik seit Wochen die Schlagzeilen, die Politik hängt sich rein und es mutet an, als ob es in Deutschland nichts Wichtigeres zu entscheiden gebe,- z. B. Einbrüche. Daran zeigt sich, für mich, dass es im Grunde einzig und allein um Ideologie und Macht gehe. Lobbygruppen demonstrieren ihre power, schüchtern ein...


13
 
 frajo 12. Juni 2015 

Angst? Wovor?

Wovor haben wir etwa Angst: Davor, daß der Herr es ernst meint wenn er sagt in Mt 5,11-12: Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet (ausgegrenzt, diskriminiert, benachteiligt, vor Gericht und bald wohl auch umgebracht). Freut euch und jubelt: euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.
Was ist schlimm daran, von Gott selig gepriesen zu werden. Sagte Jesus nicht auch: "... Nur Mut: Ich habe die Welt besiegt" (Joh 16,33); sh. auch 1 Joh 5,4 "Denn alles, was von Gott stammt besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: Unser Glaube".


4
 
 HX7 12. Juni 2015 
 

Vorsicht in den Schulen

Eine Schülerin wurde heute in der Klasse vom Lehrer als intolerant und rückständig abgestempelt, weil sie für die klassische Ehe war. Dabei sollte im Unterricht nur eine Diskussion stattfinden, bei der Pro- und Gegenargumente aufgelistet werden sollten. Wer Gegenargumente brachte, bekam Gegenwind. Toll! So viel zum Thema Schulsystem. Wenn der Statt gegen die Gebote Gottes verstößt ist das traurig. Umso mehr wünsche ich mir eine starke Kirche, die in dieser Frage Klarheit schafft. Der KKK und die Glaubenskongregation äußerten sich deutlich. Unsere Kirchenleitungen bräuchten sich also nur noch darauf berufen. Kinder brauchen Vater und Mutter. UND sie brauchen eine liebende Kirche, welche die Wahrheit verkündet und somit Orientierung gibt. Wurde jemals ein Argument sachlich gebracht, dass gelebte Homosexualität aus ethischer und gesellschaftlicher Sicht rechtfertigt? Was nützt das der Gesellschaft und dem betroffenen, der in seiner Verfehlung sogar noch unterstützt wird?


13
 
 la gioia 12. Juni 2015 
 

Herr Hofreiter, wer zwingt hier wem was auf? Wenn Sie sich wirklich einmal im Volk umhören wollten, könnten Sie die Minder-und Mehrheiten klarer erkennen. Aber selbst dann hätten Sie wohl nicht den Mut, gegen die Parteivorgabe für die Wahrheit eizutreten!


10
 
 Chris2 12. Juni 2015 
 

Keine Angst!

Die aggressiven Minderheiten versuchen doch nur, uns einzuschüchtern. Natürlich wird es langsam immer schlimmer, aber gerade auch deswegen, weil wir kuschen! Und wir müssen deutlicher sagen: "Gott will es nicht"! Der inhaltslose, butterweiche Tritt auf die Bremse unserer (sog.) "C"-Politiker fällt jedenfalls schon morgen um. Und natürlich dürfen wir (noch) unsere Meinung sagen, was z.B. Akif Pirincci mit seinem Buch "Deutschland von Sinnen" beweist (und der pflegt eine seeehr deftige Sprache). @Spatzinderhand: Sagen wir doch nicht "heterosexuell", das wollen die Intoleranten doch nur: Sagen wir z.B. "klassische Ehe", "normale Ehe" (Norm = Normalfall / Mehrheit) oder "natürliche Ehe" (das, was die - sonst so wichtige - Natur als Lebensform vorgesehen hat).


10
 
 Leandra 12. Juni 2015 
 

@Dominique

Nein, ich sehe das anders. Ich denke wir Christen müssen auch darum kämpfen, dass christliche Ideen und christlicher Glaube präsent und prägend für diese Gesellschaft bleiben - wenn auch nicht für jeden in Reinform lebbar.
Denn das klassische Ehemodell kommt Familien und Kindern zugute.
Sich zurück ziehen und von der Welt abwenden ist nicht der richtige Weg seinen Glauben zu leben.
Zudem: Je weniger christliches Denken in der Gesellschaft verstanden wird umso mehr sehe ich auch das hohe Gut der Religionsfreiheit in Gefahr. Irgendwann könnte dann auch die sakramentale Ehe der KK schlicht als diskrimierend verboten werden....


8
 
 dominique 12. Juni 2015 
 

Die sog. Zivilehe

wird gerade zu einem Rechtscontainer für allerlei Verbindungen umgebaut und jeglicher Bedeutungstiefe beraubt. Dieses Institut kann man getrost abhaken, es hat keinen geistigen Nährwert mehr.
Warum katholischerseits noch um dieses Institut gekämpft wird? Keine Ahnung, vielleicht eine Art Nostalgie früherer Gesellschaftszustände und -konventionen, die es längst nicht mehr gibt.
Die sakramentale Ehe hat heute nichts mehr mit dem Institut der Zivilehe zu tun. Christen sollten sich auf ihre Ehe konzentrieren und diese - auch gesellschaftlich - neu schöpfen.


4
 
 Suarez 12. Juni 2015 

@wladimir - Es geht hier um wesentlich mehr als um Toleranz

Eine sich verabsolutierende Ideologie, die aus einem falschen Aufklärungsverständnis hervorgewachsen ist, schickt sich an, in totalitärer Manier Herrschaft über die Wahrheit zu erlangen. Wahrheit ist dann das, was bestimmte Gruppen als solche ausgeben und entsprechend normbildend treten diese Gruppen nun auf.

Da es bis heute versäumt wurde, die Aufklärung, wie sie sich aus der Französischen Revolution entwickelt hat, einer fundierten Kritik zu unterziehen und diese Kritik auch breiter zu rezipieren, schlägt nun diese "Aufklärung" ins radikal Irrationale um. Schon der Naturbegriff ist irrational und unterstellt, dass Natur ein Produkt menschlicher Verfügbarkeit sei, respektiv werden könnte.

Die jetzt aktiven Lobbyisten können nicht einmal mehr angeben, was denn Ehe noch sein soll, wenn sie ihrer natürlichen Bestimmung beraubt ist. Der Mensch wird so zu einem Reproduktionsgegenstand und die Ehe zu einem Reproduktionkontrakt.

Man sollte das dann auch so nennen!


15
 
 Scotus 12. Juni 2015 

Angst und Widerstand

Zurecht haben viele Christen Angst. Und ich kann Ihre Sorgen, liebe @SpatzInDerHand und @Leandra, gut verstehen. Wobei ich überzeugt bin, dass Sie nicht "homophob" sind, sondern schlicht Angst vor der Rhetorik dieser Leute haben. Tatsächlich ist es so, dass wir, sobald wir den Mund aufmachen, eine drüber bekommen. Es gibt einen Faschismus, der nichts mehr mit dem des frühen 20. Jahrhunderts gemein hat. Der neue Faschismus kommt von links.

Es braucht viel Mut, sich diesen Menschen zu stellen, und ihnen die Botschaft der Kirche entgegenzuhalten. Ich habe fast täglich mit diesen Gfrastern zu tun, und es ist kein Honiglecken. Aber ich traue es mir zu. Liebe Leandra und SpatzInDerHand, Sie sind sicher nicht die Einzigen. Daher würde ich abraten, mich allzusehr auf Diskussionen einzulassen. Es ist sinnlos, wenn Argumente nicht mehr gelten.

Und was die Politiker betrifft, möchte ich unterstreichen, was Sie geehrte(r) @nemrod sagen. Denen ist die Glaubenskongregation wurscht, werter @Suarez.


17
 
 wladimir 12. Juni 2015 
 

Das Schlimme an dieser ganzen Debatte ist in meinen Augen nicht so sehr die Thematik an sich.Man kann unterschiedlicher Meinung sein,und diese Unterschiede auch öffentlich austragen.Ich bin für das tradierte Familienbild von Vater,Mutter und Kindern. Punkt.So wie es schon immer war.Mich stört an der ganzen Auseinandersetzung,dass man seit dem irischen Votum permanent durch eine einseitige Berichterstattung in eine bestimmte Richtung beeinflusst werden soll.Ein Konglomerat von Journalisten und Berufshomosexuellen-siehe Volker Beck,dessen Revival auf dem Kirchentag ein Affront war-versuchen Andersdenkende in die homophobe Ecke der Altvorderen zu drängen und scheuen nicht davor zurück,kritische Stimmen mundtot machen zu wollen.Mit Schreib- und Redeverbot.Es sind schauderhafte Zustände,wenn diejenigen, die für sich die Toleranz fordern selbst intolerant bis in die Haarspitzen sind.


16
 
 CkH 12. Juni 2015 
 

Minderheit

von Homosexuellen zwingt der Mehrheit der Heterosexuellen Ihre Wünsche auf, weil sie der Meinung sind, ein Recht auf Ehe zu haben.
Ich fühle mich auch benachteiligt, weil ich als dicker Mensch nicht alle Attraktionen eines Freizeitparks nutzen kann. Ich fordere die sofortige Umrüstung der Achterbahnen!!!Achso, ich könnte abnehmen? NEIN, denn ich will mein Leben genau so gestalten wie ICH will!
Achja, zu Irland: Unter Berücksichtigung der Wahlbeteiligung haben 35 % der Wahlberechtigten für die "Homo-Ehe" gestimmt. Hatten andere zu viel Angst, Stellung beziehen zu müssen? Oder doch mal nen "Denkzettel" für die Katholische Kirche?


5
 
 nemrod 12. Juni 2015 
 

@Suarez

die Masse unserer "katholischen" Politiker zahlt Kirchensteuer...und wie toll deren Eintreten für die (hier) Morallehre der katholischen Kirche ist erfährt man ja zur Genüge in den Äußerungen "katholischer" Politiker im ZDK..... Wenn gewisse Damen und Herren wenigstens ehrlich wären müssten sie offen ihren Kirchenaustritt erklären. Es wird nur das aus dem Angebot der Katholischen Kirche angenommen, was gerade gefällt.. für mich Scheinkatholiken!


13
 
 Suarez 12. Juni 2015 

weiter heißt es:

Wenn ein Gesetz zu Gunsten homosexueller Lebensgemeinschaften schon in Kraft ist, muss der katholische Parlamentarier auf die ihm mögliche Art und Weise dagegen Einspruch erheben und seinen Widerstand öffentlich kundtun: Es handelt sich hier um die Pflicht, für die Wahrheit Zeugnis zu geben.Wenn es nicht möglich wäre, ein Gesetz dieser Art vollständig aufzuheben, könnte es ihm mit Berufung auf die in der Enzyklika Evangelium vitae enthaltenen Anweisungen « gestattet sein, Gesetzesvorschläge zu unterstützen, die die Schadensbegrenzung eines solchen Gesetzes zum Ziel haben und die negativen Auswirkungen auf das Gebiet der Kultur und der öffentlichen Moral vermindern ». Voraussetzung dafür ist, dass sein « persönlicher absoluter Widerstand » gegen solche Gesetze « klargestellt und allen bekannt » ist und die Gefahr des Ärgernisses vermieden wird.(18)


15
 
 Suarez 12. Juni 2015 

Die Glaubenskongregation hat sich hier doch ganz klar schon geäußert

IV. VERHALTENSWEISEN DER KATHOLISCHEN
POLITIKER IN BEZUG AUF GESETZGEBUNGEN
ZU GUNSTEN
HOMOSEXUELLER LEBENSGEMEINSCHAFTEN

10. Wenn alle Gläubigen verpflichtet sind, gegen die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften Einspruch zu erheben, dann sind es die katholischen Politiker in besonderer Weise, und zwar auf der Ebene der Verantwortung, die ihnen eigen ist. Wenn sie mit Gesetzesvorlagen zu Gunsten homosexueller Lebensgemeinschaften konfrontiert werden, sind folgende ethische Anweisungen zu beachten.

Wird der gesetzgebenden Versammlung zum ersten Mal ein Gesetzesentwurf zu Gunsten der rechtlichen Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften vorgelegt, hat der katholische Parlamentarier die sittliche Pflicht, klar und öffentlich seinen Widerspruch zu äußern und gegen den Gesetzesentwurf zu votieren. Die eigene Stimme einem für das Gemeinwohl der Gesellschaft so schädlichen Gesetzestext zu geben, ist eine schwerwiegend unsittliche Handlung.


17
 
 SpatzInDerHand 12. Juni 2015 

Herr Abgeordneter Brand, Sie haben recht:

ich habe schon länger Angst, mich noch zugunsten der heterosexuellen Ehe auszusprechen. Es droht ein Shitstorm. Oder ein Gerichtsverfahren? Man ist völlig verunsichert und hält vorsichtshalber den Mund. DAS ist aber keine Demokratie! Und immerhin ist bisher die heterosexuelle Ehe immer noch vom Grundgesetz privilegiert. Wie soll man das verstehen, dass man das nicht mehr sagen darf?
Die Diskussion um die Home-"Ehe" hat eine Schlagseite bekommen, die unserer Demokratie insgesamt schadet.


20
 
 nemrod 12. Juni 2015 
 

Machen wir uns hier bitte nichts vor: die "Ehe für alle" oder " Homoehe" wird kommen. Die permanente Berieselung in den Medien - keine Serie ohne " Quotenschwulen".... Die Widerstände aus den sogenannten "C-Parteien" sind im Großen und Ganzen nur Geplänkel. Und wer tatsächlich darauf beharrt, dass Ehe die natürliche Verbindung von Mann und Frau darstellt und dann noch auf katholische Lehre und Überzeugung hinweist, dürfte zunächst als Ewiggestriger diffamiert werden und späterhin...wer weiß - vielleicht sogar vor Gericht landen....


19
 
 Leandra 12. Juni 2015 
 

Angst

Ja, man hat heute Angst sich für die Ehe zwischen Mann und Frau einzusetzen, das ist genau der richtige Begriff.
Darum sind die Befürworter leise geworden (ich auch) und die Argumente werden nicht mehr gehört.
Warum man Angst hat?
Das kann durch eine jobliche Situation sein - Angst eine Stelle zu verlieren, Angst Kunden zu verlieren, Angst ausgegrenzt zu werden.
Dabei richtet sich MEIN Augenmerk darauf, dass ich schlicht der Meinung bin, Kinder brauche Vater und Mutter und richtet sich nicht gegen Homosexuelle. Aber zuhören würde mir da wohl keiner, wenn ich das sagen würde. Worte werden einem im Mund herumgedreht. Ja. Davor habe ich Angst und ich bin nicht die einzige.


20
 

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