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Zeitungsbericht: Positive Signale aus dem Vatikan für Medjugorje

12. Juni 2015 in Weltkirche, 34 Lesermeinungen
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Der Vatikan lehne die Verbreitung der Botschaften von Medjugorje nicht ab, arbeite aber an einer Begleitung der Seher. Das berichtet die kroatische Zeitung Vecernji list.


Medjugorje/Vatikan (kath.net/jg)
Der Vatikan sehe kein Problem in der Verbreitung der Botschaften durch die Seher von Medjugorje. Die öffentlichen Auftritte und Zeugnisse der Seher müssten aber begleitet werden, weil deren theologische Kenntnisse nicht ausreichend seien und die Verbindung zu kirchlichen Institutionen nicht stark genug sei, berichtet die kroatische Zeitung Vecernji list. Die kirchlichen Autoritäten würden daher Schritte erarbeiten, um eine entsprechende Begleitung und Einbindung zu ermöglichen, schreibt die Zeitung. Um welche konkreten Maßnahmen es sich handelt, ist dem Bericht nicht zu entnehmen.


Eine Entscheidung über die Erscheinungen werde erst nach deren Ende erfolgen. Möglicherweise sei das erst nach dem Tod des letzten Sehers der Fall, ist in dem Bericht zu lesen.

Die Pfarre von Medjugorje soll vom Vatikan künftig genauer beobachtet werden. Der Heilige Stuhl sei mit der Seelsorge der Franziskaner zufrieden, aber nicht mit allem, was mit den Sehern und um sie geschehe, heißt es wenig konkret in dem Artikel.


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Lesermeinungen

 Lilien 16. Juni 2015 
 

Teil 2

Prüfung durch die Kirche, drei Urteilskategorien

Die katholische Kirche hat bei Berichten von Erscheinungen (z. B. Muttergottes) die Möglichkeit, in einer Beurteilung ihre offizielle Meinung abzugeben.
Im offiziellen Sprachgebrauch werden drei Beurteilungsbegriffe verwendet:
Constat de supernaturalite: Es steht fest, dass es sich um Übernatürliches handelt. Damit wird eine Erscheinung oder ein Erscheinungsort offiziell bestätigt.
Constat de non supernaturalite: Es steht fest, dass es sich um nichts Übernatürliches handelt. Damit wird eine Erscheinung oder ein Erscheinungsort offiziell verurteilt.
Non constat de supernaturalite: Es steht nicht fest, ob es sich um Übernatürliches handelt. Damit wird eine Erscheinung oder ein Erscheinungsort weder verworfen noch bestätigt. In einem gewissen Sinn ist dieses Urteil daher ein "neutrales" bzw. abwartendes Urteil. Das ablehnende Urteil zu akzeptieren ist den Gläubigen dringend empfohlen.


3
 
 Lilien 16. Juni 2015 
 

JAIN??

Frauke G.
"Der Vatikan muss ein klares Ja oder ein Nein zu der Erscheinung abgeben ein Jein geht nicht."

Das glaube ich nicht, dass die Kirche “JEIN” gesprochen hat, spricht und sprechen wird. Die Kirche wird auch kein Richter über Medjugorje sein. Ist nicht die Kirche unsere Lehrmeisterin? Das ist sie!
Der Kirche können wir vertrauen! Mit der Kirche zu schreiten ist ein langer, jedoch ist er ein sicherer Weg. Wenn der Papst so entschieden hat, dann ist es auch das Bessere für uns.

Lesenswert:
http://www.kath.net/news/2851


2
 
 Lilien 16. Juni 2015 
 

Zadar-Erklärung

„Zadar-Erklärung
Ich gehe davon aus, dass die sogenannte Zadar-Erklärung von 1991 vom Vatikan bestätigt werden wird.“

Lieber Philipp Neri,
ich glaube auch, dass die Kirche (Papst) nichts an der Entscheidung (Zadar) ändern wird.
Aus gutem Grund: Aus Solidarität zu den Bosnischen Bischöfen in der Bischofskonferenz!
Das ist auch richtig so, unsere Kirche handelt klug!


3
 
 Lilien 16. Juni 2015 
 

Ideologien die in die Kirche hineingetragen werden

Theodor69,
da Sie es hier wieder ansprechen,
nachtragend mein Kommentar, oder Antwort an Frauke D:

„Ihr letzter Kommentar im Thema „Interreligiöser Dialog – Dialog des Lebens“ hatte meinem Empfinden nach politischen Nachgeschmack.“
http://www.kath.net/news/50835

Liebe/er Frauke D,
mich stört das Wort „Die konservative Katholiken“.
Ich bin schlicht römisch-katholisch, sonst nichts anderes!
Zeigen Sie mir einen einzigen Päpstlichen Brief, Enzyklika, etc. wo ich nachschlagen kann, dass die Kirche uns solchen Zusatz verleiht. Wenn ich ganz ehrlich sein will, ich lehne solches Wort ab! Ich fange damit gar nicht erst an die Katholiken in Gruppierungen zu unterteilen!


4
 
 juniper 16. Juni 2015 
 

Wahr oder nicht wahr

Diese Frage zu entscheiden steht uns nicht zu.Wir können nur für uns persönlich sprechen.Ich kenne Medjugorje aus den Jahren 1985 bis 1993.Die intensive Gebets-Atmosphäre dort,die zahllosen Beichtenden,meine Beobachtungen der Auftritte der Seher,die sachlichen Berichte der Franziskaner über das Geschehene haben mich persönlich davon überzeugt, dass die Erscheinungen echt sind.Dazu kommen die Ergebnisse der medizinischen Untersuchungen an den Sehern während der Erscheinungen.Und der Umstand, dass es 6 Seher,noch dazu unterschiedlichen Alters, sind.Von denen dann einige nach und nach keine täglichen Erscheinungen mehr haben.Für mich ist es psychologisch kaum erklärbar,dass eine so inhomogene Gruppe über so viele Jahre im Falle eines Betruges "dicht" gehalten hat.Menschlich wäre es doch nur natürlich,dass der eine oder andere die Wahrheit über den Betrug herausgerückt hätte.Besonders auch unter dem Druck der kommunistischen Behörden in der Anfangszeit.


4
 
 Theodor69 16. Juni 2015 
 

@SCHLEGL: Bitte bleiben Sie aktiv im Forum!

Ihre Postings finde ich immer hervorragend! Leider wird man hier oft vorschnell als liberal verschrien, wenn man "konservativen Walzen" widerspricht. So ist es mir unlängst auch passiert, wie ich widersprechen wollte, dass die Mundkommunion die einzig würdige Form ist (ich praktiziere übrigens selber Mundkommunion). Ich zitierte den damaligen Kardinal Ratzinger und wurde daraufhin als liberal bezeichnet...


7
 
 SCHLEGL 15. Juni 2015 
 

@ Thomas-Karl

Natürlich haben Sie Recht! Die OFFENBARUNG Gottes ist nach dem heiligen Lehramt der katholischen Kirche mit dem TOD des LETZTEN Apostels ABGESCHLOSSEN!
Privatoffenbarungen, auch solche, die von der Kirche anerkannt worden sind, können der Offenbarung Gottes NICHTS, aber schon GAR NICHTS hinzufügen! Ich habe es aufgegeben, mich in diesem Forum weiterhin zu diesem Thema zu äußern, weil sonst entweder meine "Rechtgläubigkeit" bezweifelt wird, oder Antworten kommen, die teilweise irrational sind. Weder die KIRCHENVÄTER des 1. Jahrtausends, noch KIRCHENLEHRER der katholischen Kirche, haben mit Privatoffenbarungen als Glaubensquellen und Anleitungen für das christliche Leben argumentiert. Wie Sie richtig gesagt haben, ebenso Papst Franziskus, JESUS CHRISTUS allein genügt und sein Evangelium! Msgr. Franz Schlegl


8
 
 Thomas-Karl 13. Juni 2015 

Die Hl. Schrift genügt

Ich verstehe die Aufregung um Medjugorje und die Offenbarungen nicht. Die Heilige Schrift genügt doch.


12
 
 Adson_von_Melk 12. Juni 2015 

Guter Punkt, @Theodor69: In jedem Fall müsste das "Ja" auf den Beobachtungszeitraum begrenzt sein.

Denkbar ist ja, dass die ursprünglichen Erscheinungen und Botschaften authentisch waren, dass die damals noch sehr jungen Seher aber irgendwann nicht mehr "aufhören" konnten. (Erwartungsdruck von guten Gläubigen, Gruppendruck untereinander ...)

Es scheint mir hier einen Präzedenzfall zu geben, und zwar die Erscheinungen von La Salette, bzw. die Seherin Melanie. Die ursprüngliche Botschaft wurde kirchlich als echt anerkannt, spätere Schriften der Seherin (sie war wohl in spirituell schlechte Gesellschaft geraten) aber nicht.

Zielt die Idee von einer "Begleitung" der Seher vielleicht genau auf diese Gefahr ab?


6
 
 Smaragdos 12. Juni 2015 
 

@ Theodor69:

"Wenn alles nur ein Schwindel ist, dann muss die nicht echte Erscheinung aufhören, damit man diese als nicht echt beurteilen kann."

Vollkommen einverstanden mit Ihnen. Dies ist ja gerade das stärkste Argument für die Echtheit der Erscheinungen: Wenn sie nicht echt wären, sondern ein Schwindel, hätte dies die Kirche schon längst erkannt und verurteilt! Doch dass sie womöglich bis zum Tod der Seher warten will, zeigt allzu deutlich, dass die Kirche sich der non-supernaturalitate alles andere als sicher ist. Um einen handfesten Schwindel aufzudecken, der Hunderttausende, ja Millionen von Menschen betrifft, braucht man keine 34 Jahre, da reichen ein paar Jahre vollauf.


3
 
 Veritasvincit 12. Juni 2015 

Jein des Vatikans

Seher und Seherinnen können bei der Übermittlung auch von echten Botschaften Eigenes dazu tun. Darum ist ein absolutes Ja oder Nein des Vatikans zur Echtheit der Botschaften kaum zu erwarten.


3
 
 Theodor69 12. Juni 2015 
 

@Israel

Die Bernadette wurde nicht heilig gesprochen, weil sie die Muttergottes gesehen hat, sondern weil sie heiligmäßig gelebt hat.


8
 
 Theodor69 12. Juni 2015 
 

@raph

Habe die derzeitigen "Seher" nicht als Spinner bezeichnet. Wollte nur die Problematik ausdrücken, wie lange die angeblichen Erscheinungen dauern könnten - auch über den Tod der derzeitigen "Seher" hinaus, nämlich dann wenn religiöse Spinner plötzlich auch angeben die Gospa zu sehen.


4
 
 Israel 12. Juni 2015 

@mirjamvonabelin
Das hoffe ich doch auch, das alles übereinstimmt.
Ich habe aber vor Jahren vor meiner ersten Medjugorje Fahrt mich über den Ort im Internet informieren wollen, und bin beim Lesen immer wieder auf Zweifler gestossen, die vermuteten, Fatima und Medjugorje könnten sich widersprechen. Ob das stimmt, weiß ich leider auch nicht. Da habe ich ebenfalls nicht genug Kenntnisse.


0
 
 Philipp Neri 12. Juni 2015 

Zadar-Erklärung

Ich gehe davon aus, dass die sogenannte Zadar-Erklärung von 1991 vom Vatikan bestätigt werden wird.
Es wird von kirchlichen Medien immer behauptet, dass diese Erklärung negativ in Bezug auf die sogenannten Erscheinungen gewesen wäre. Das stimmt jedoch nicht.
Die damals noch jugoslawische Bischofkonferenz hatte die sogenannte dritte Lösung gewählt, die weder die Erscheinungen für echt, noch das sie für nicht echt angesehen wird.
Die Entscheidung über die Echtheit wurde jedenfalls schon damals gar nicht getroffen, sondern offen gelassen.
Wer die Meldungen über die Kommission der letzten Jahre aufmerksam verfolgt hat, wird des öfteren gelesen haben, dass es der Kommission auch gar nicht in erster Linie um die Frage der Echtheit der Erscheinungen gegangen ist, sondern um die Beurteilung der pastoralen Situation in Medjugorje und um eine Beurteilung der sonstigen Gegebenheiten um diesen "Erscheinungsort".
Eins ist wohl sicher, die Früchte von Medjugorje können nicht mehr unbeachtet bleiben.


6
 
 Laus Deo 12. Juni 2015 

5 Steine Medjugorje Teil 2

Ich wiederhole hier, ich füge mich ganz dem Urteil der Kirche und vertraue auch auf die Kirche. Ich selber war nie in Medjugorje aber habe in meinem Umfeld viele Menschen erlebt, die ihre Bekehrung dort erlebten und noch heute versuchen ein frommes Leben zu leben. Gerade bei den "Medju" Anhängern sehe ich auch eine viel grössere Gottesfurcht bei der Eucharistie. Soll aber kein Urteil sein, denn in das Herz sehe ich ja nicht. Für mich sind einfach die Früchte gewaltig. Gerade auch was Jugendliche dort erleben. Ich lese jeden Monat die Botschaften und muss feststellen, dass nichts gesagt wird, was nicht mit der Lehre der Kirche vereinbart wäre. Aber ob die Botschaften stimmen oder nicht, sicherlich kann es nicht Satan sein, denn wenn man diese 5 Steine betrachtet, dann sind sie das Fundament des Glaubens! Und wer sich an diese 5 Steine hält der ist im Glauben gestärkt, was wiederum Satan ja nie fördern würde. Warten wir ab.


6
 
 Laus Deo 12. Juni 2015 

5 Steine Medjugorje

Wenn wir die 5 Steine der von Medjugorje betrachten müssen wir doch einsehen das die Muttergottes nur das uns wieder ins Gewissen ruft was eigentlich immer so war aber nicht mehr gelebt wird.
1. Rosenkranzgebet mit Herzen beten.
Das verlangte bereits die Muttergottes in Fatima aber wieviele beten den Rosenkranz noch? Die meisten Jugendlichen wissen nicht mal was das ist.
2. Eucharistie
Gerade die Ehrfurcht hat massiv nachgelassen die Kirchen werden immer leerer. Das Fatima Gebet des Engels bestätigt das ja.
3. Bibel
Viele Katholiken haben keinen Bezug zur Heiligen Schrift. Würden sie die Bibel kennen, würden nicht sov iele zu Freikirchlern wechseln welche die Schrift auslegen wie sie es wollen.
4.Fasten
Wenn man als Christ heute sagt man Fasten fragen die Leuten einem ob man Muslime sei. Fasten gehörte immer zur Kirche
5. Monatliche Beichte
Früher war das normal. Heute beichten die wenigsten mehr. Doch gerade wenn man jeden Monat beichtet, bekommt man ein besseres Empfinden.


7
 
 nurmut 12. Juni 2015 
 

Es gibt nichts Wichtigeres

ad Stormarn
als Gott zu finden und Ihm zu folgen. Dann wird auch die Ehe und Familie heil sowie auch alle anderen kranken Teile unserer Welt.
In und durch Medjugorje haben 10.000ende zu Gott gefunden und sich bekehrt - viele davon haben Familien gegründet, andere ihre zerrüttete Ehen wieder belebt.
Lassen Sie den Vielen die Freude, Gott gefunden zu haben und in diesem Ort die röm.kath. Kirche auf eine wunderbare Weise zu erleben - in den Sakramenten, der Anbetung, den Rosenkranz, den Kreuzweg.
Sie und viele andere haben den Weg zu Gott auf andere Art und Weise gefunden - auch dafür bin ich dankbar.
Aber lassen Sie uns "durch Medjugoje-Bekehrten" die Freude, eben dort Gott gefunden zu haben.
Selbst wenn Medjugorje nicht anerkannt würde, haben ich und Viele doch dort Gott entdeckt und sind dankbar in der RKK beheimatet sein zu dürfen.


8
 
 mirjamvonabelin 12. Juni 2015 
 

Was haben manche Leute für ein Problem,

ich kann keinen widerspruch endecken zwischen Botschaften und kirchlicher Lehre.

Die Botschaften stimmen doch überein mit Fatima und Lourdes oder nicht???

Entschuldigung, ich bin nur eine "Ungebildete", manches bringt mich eher durcheinander als mir Klarheit zu verschaffen.


3
 
 raph 12. Juni 2015 
 

religiöse Spinner

@Theoder69 Ja, Es gibt viele Menschen mit eigenartigen Wahrnehmungen. Gerade die Seher sind aber über lange Zeit ausführlichst untersucht worden und gehören zu den ganz wenigen Menschen auf dieser Erde, welche mit Brief und Siegel bestätigt haben, dass sie keine Spinner sind :-)


9
 
 raph 12. Juni 2015 
 

keine Postbotin

Zu den vermeintlichen Aussagen von P. Franziskus erinnere ich mich an seine Aussage, dass er manchmal sehr schnell etwas ausspreche, was ihm nachher Kopfschmerzen bereite od so ähnlich und was denn jeder nach seinem Gutdünken heraus liest und weiter verbreitet sind nochmals zwei weiter Paar Schuh. Natürlich braucht Gott keinen Postboten, es kann aber auch sein, dass der Hl. Vater einfach diese Sensationslust anprangert - auch die Muttergottes verlangt ja immer, dass man sich nicht auf sie konzentriere, sondern auf ihren Sohn!


7
 
 aragorn1 12. Juni 2015 
 

Die Komission hat wohl nichts Negatives gefunden

Hätte die Kommission unter Kardinal Ruini etwas Negatives gefunden, wäre wohl bereits jetzt ein diesbezügliches Urteil geprochen worden.

Ich kann nur jedem, der schon ein Urteil herbeisehnt raten, die Botschaften zu leben und er wird sehen, dass sie wahr sind.


7
 
 Cato_II 12. Juni 2015 
 

Best Case Szenario

Die in dem Artikel angegebene Vorgehensweise wäre eine Art "Best Case Szenario" für die Anerkennung von Medjugorje. Es wäre aber auch gleichzeitig eine radikale Abkehr von den bisher bestehenden Richtlinien der Glaubenskongregation (die den Gläubigen eine Teilnahme bei Events mit Anerkennung der Authentizität untersagen) und den kürzlich getätigten Aussagen von Papst Franziskus.

Um es klar zu sagen: Eine formelle Begleitung der Seher würde einer de facto Anerkennung der Authentizität der Erscheinungen gleichkommen. Warum jemanden zuerst begleiten und in seiner Aktivität unterstützen, um danach alles in Frage zu stellen? Das würde wenig Sinn machen.

Auch wenn ich Medju gegenüber skeptisch bin, so stelle ich nicht die Authentizität der vielfältigen Konversionserfahrungen in Frage. Wenn das Leben ein Wunschkonzert wäre, so würde ich mir eine Anerkunng der Erscheinen wünschen. Das würde vielen treuen Katholiken eine bittere Enttäuschung ersparen. Allein, ich bezweifle dass es so kommt.


3
 
 Theodor69 12. Juni 2015 
 

@Rosaire

Bei einem "Ja" (Erscheinungen sind echt) braucht der Vatikan doch keine Angst um das Lehramt haben. Fürchtet sich jemand, dass die Muttergottes etwas gegen das Lehramt sagt.
In jedem Fall müsste das "Ja" auf den Beobachtungszeitraum begrenzt sein. "Die Erscheinungen bis 2014 wurden bewertet und können als echt angesehen werden. Über die Vorkommnisse danach wird keine Aussage getroffen..."


3
 
 Theodor69 12. Juni 2015 
 

Prüfung der Erscheinungen

Medjugorje ist anders – auch wegen der Erscheinungsdauer. Somit ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum man hier nicht die bisherige Regelung überdenken sollte. Wenn alles nur ein Schwindel ist, dann muss die nicht echte Erscheinung aufhören, damit man diese als nicht echt beurteilen kann. Dann kann dies wirklich bis zum Tod der angeblichen Seher gehen. Und im Forum wurde auch über religiöse Spinner diskutiert, die es überall gibt. Was ist, wenn so ein religiöser Spinner auch plötzlich angibt die Gospa zu sehen? Spinner sterben bekanntlich nie aus…Ich würde als Katholik einfach gern wissen, was es damit auf sich hat und das sollte mit den heutigen technischen Mittel möglich sein.


3
 
 julifix 12. Juni 2015 

@kath.net und alle hier

Ich verstehe nicht, warum nicht einfach im Gebet und mit Geduld auf den offiziellen Vatikabericht gewartet werden kann, statt dessen wird, wie auch in weltlichen Medien spekuliert. Ich finde das sehr traurig.
Zu Medjugorje kann ich nur sagen, dass ich der "Gospa" viel zu verdanken habe.
Hvala Gospa moja i hvala Bogu.


9
 
 Rosaire 12. Juni 2015 

@Frauke G.

Wenn der Vatikan jetzt schon eine klare Entscheidung treffen würde, müsste es ein "Nein" sein. Denn solange die Erscheinungen noch andauern, würde er mit einem eindeutigen "Ja" quasi das Lehramt aus der Hand geben und an ein paar kroatische Seher übertragen.

Was m. E. aber gegen ein positives Votum für Megjugorje spricht, sind die Äußerungen des Papstes, dass Gott keinen "Postboten" benötigt, der ständig neue Botschaften übermittelt. Der Bezug zu Medjugorje ist dabei doch sonnenklar!


11
 
 Muddel 12. Juni 2015 

Wenn es wirklich die Muttergottes ist,

die in Medjugorje wirkt, dann finde ich es schon sehr wichtig, dass die Kirche diesem Phänomen höchste Aufmerksamkeit widmet. Viele Lebenszeugnisse sprechen dafür, dass Medjugorje Früchte hervorbringt, die nur himmlischen Ursprung haben können. Mein Lebenszeugnis gehört dazu ..... und ich danke Jesus, dass er seine Mutter in unsere Zeit hineinschickt. Wir haben es nötig.


14
 
 aragorn1 12. Juni 2015 
 

@Frauke G.

Wenn der Bericht stimmt, hat sich der Vatikan zur Echtheit der Erscheinungen nicht festgelegt, sondern diese Entscheidung - wie bei anderen Erscheinungen auch - auf den Zeitpunkt nach dem Ende der Erscheinungen vertagt.


6
 
 Frauke G. 12. Juni 2015 
 

Der Vatikan muss ein klares Ja oder ein Nein zu der Erscheinung abgeben ein Jein geht nicht.


3
 
 Stormarn 12. Juni 2015 
 

SpatzInDeutschland

Ich sag ja, niemand ist gehalten, Mejugorje für "bare Münze" zu nehmen. Aber ich halte es für sehr gut möglich, daß den sog. Sehern dazu auch noch etwas einfällt.


1
 
 Theodor69 12. Juni 2015 
 

Habe mir abgewöhnt Zeitungsberichte ernst zu nehmen

Mir geht es mehr darum, was offiziell aus dem Vatikan kommt. Bin schon öfters auf folgende sehr bemerkenswerte Aussage gestoßen. Wollte dies einmal verifizieren, ob dies wirklich stimmt, ist mir aber nicht gelungen. Wäre für Hinweise in die eine oder andere Richtung dankbar."Mit Schreiben vom 22. Juli 1998 verlautbarte Kardinal Joseph Ratzinger, seinerzeit Präfekt der Glaubenskongregation, ihm und Papst Johannes Paul II. und ihm zugeschriebene positive Stellungnahmen zu Medjugorje seien Gegenstand falsch und erfunden."


10
 
 SpatzInDerHand 12. Juni 2015 

Werter Stormarn:

Zu diesem von Ihnen angesprochenen Thema braucht sich die Gottesmutter nicht zu äußern. Es ist eh klar, wo sie steht.


11
 
 Stormarn 12. Juni 2015 
 

Es gibt Wichtigeres!

Statt geschlossen für die Ehe in ihrer Einzigartigkeit als einer von Gott gestifteten, Lebens- und Zeugungsgemeinschaft zwischen Mann und Frau einzustehen und dafür wirklich bis aufs Blut zu kämpfen, arbeiten wir uns an Medjugorje ab. Ich verstehe die Welt und den Himmel nicht mehr. Hat sich denn die Mutter Gottes den sog. Sehern gegenüber vielleicht auch schon zu der bösen Absicht, so etwas wie eine "Homoehe" einzuführen, geäußert? Niemand ist kirchlich gehalten, Medjugorje für "bare Münze" zu nehmen. Um so mehr sollten wir diesem Phänomen so wenig wie möglich Aufmerksamkeit schenken. Aus guten Gründen!


6
 

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