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Geld kann christliche Mission ruinieren

6. Juni 2015 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Papst Franziskus warnt vor übertriebener Bürokratie und stellt die Wichtigkeit der Mission für die Kirche.


Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Papst Franziskus hat katholische Missionare davor gewarnt, zu sehr auf Geld, Organisation und Programme zu setzen. «Geld ist hilfreich, aber es kann auch zum Ruin der Mission führen», sagte er am Freitag bei einer Audienz für Mitglieder der Vollversammlung der Päpstlichen Missionswerke, die derzeit im Vatikan tagt.

«Bitte passt auf, dass ihr nicht der Versuchung erliegt, eine Nichtregierungsorganisation zu werden, ein Büro zur Verteilung ordentlicher und außerordentlicher Unterstützungen», so der Papst weiter. Eine Kirche, die sich allein auf die Effizienz ihrer «Parteiapparate» reduziere, sei bereits tot, auch wenn ihre Strukturen und Programme noch Jahrhunderte weiterliefen. Eine erfolgreiche Verkündigung des christlichen Glaubens sei nur durch die «heilende Energie des Heiligen Geistes» möglich, erklärte Franziskus.


An der an diesem Samstag endenden Vollversammlung in einem Haus des Salesianerordens in Rom nehmen mehr als 100 Direktoren der nationalen Päpstlichen Missionswerke sowie weitere Kirchenvertreter aus aller Welt teil. Aus Deutschland ist der Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks missio, Klaus Krämer, angereist.

Weiter betonte der Papst die zentrale Rolle der Mission für die gesamte Kirche. Die Mission sei ihre größte Herausforderung und zugleich Quelle für ihre Erneuerung. Ohne die Unruhe und die Angst der Evangelisierung sei es unmöglich, eine glaubwürdige und wirksame Seelsorge zu entwickeln, die christliche Verkündigung und Förderung des Menschen verbinde.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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