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Gemeinsam mit 'Waldi' unter die Erde?

19. Mai 2015 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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In Deutschland entstehen erstmals Friedhöfe für Mensch und Tier


Bonn (kath.net/idea) Die letzte Ruhe neben „Waldi“ verbringen? Das ist künftig kein Problem mehr. Erstmals wird in Deutschland die gemeinsame Bestattung von Mensch und Tier möglich. Das hat die Deutsche Friedhofsgesellschaft am 12. Mai in Bonn mitgeteilt. Sie kündigte die neue Friedhofsform unter der Bezeichnung „Unser Hafen“ an. Dabei können Urnen mit der Asche des Menschen und seines tierischen Gefährten in einem Grab beigesetzt werden. „Nachdem wir immer wieder auf einen gemeinsamen Friedhof von Mensch und Tier angesprochen wurden, haben wir uns nun entschlossen, diesen ungewöhnlichen und innovativen Schritt zu gehen“, sagte die Leiterin der Friedhofsverwaltung „Unser Hafen“, Judith Könsgen.


Für viele ältere Bürger sei heute das Tier oft der einzig verbleibende treue und nahe Begleiter. Könsgen: „Da kann die Aussicht, den letzten Weg gemeinsam zu gehen, etwas sehr Tröstliches sein.“ Vielleicht gelinge es durch den Friedhof „Unser Hafen“ sogar, „sich dem aus unserem modernen Leben weggedrängten Thema Tod und Sterben neu zu nähern“. Die ersten derartigen Friedhöfe sollen im Juni in Braubach bei Koblenz und Essen eingeweiht werden. Dort wird es ausschließlich Urnengräber geben. Die Überführung und Einäscherung erfolge „immer streng getrennt nach Mensch und Tier“, so die Friedhofsgesellschaft.


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Lesermeinungen

 satcitananda 19. Mai 2015 
 

Gemeinsam mit Waldi unter die Erde...

Das ist so was von krank! Und hat gar nichts mit Tierliebe zu tun. Leider steckt manchmal hinter übertriebener Tierliebe mangelnde Nächstenliebe.


1
 
 Waldi 19. Mai 2015 
 

Was ich dazu noch sagen wollte:

Die ersten drei Buchstaben "Wal" sind Teil von meinem Vornamen und "di" die ersten zwei Buchstaben von meinem Nachnamen. Daraus hat sich der kleine "Hund" ergeben, der schon zu mancherlei Verwechslungen geführt führt, auch geschlechtsbezogen. Aber ich bin männlichen Geschlechts, meine Frau, mit der ich 46 Jahre glücklich verheiratet bin, würde es sicher bezeugen können. So viel zur „Geburt vom kleinen Hund Waldi"! Ich hätte wohl besser „Waldo“ nehmen sollen, um nicht mit "meinem Herrchen oder Frauchen gemeinsam in die Kiste zu springen"!


2
 
 Waldi 19. Mai 2015 
 

Ich hoffe sehr,

dass mit "Waldi" nicht ich gemeint bin!


6
 
 Dismas 19. Mai 2015 

@Rolando

ja, ich habe auch eben an unseren verehrten @Waldi gedacht... Aber der ist ja auf keinen Fall ein Tier :-)


1
 
 Dismas 19. Mai 2015 

Das wird immer kränker....

Auch früheren Menschen standen ihre Tiere sehr sehr nah. Aber bei einem Christlichen Begräbnis hat das Tier nichts verloren! Aber heute geht der Trend dahin, das Tier dem Menschen näher zu setzen, indem der Mensch animalisiert wird... Darwinismus, Katzen als "Ersatzkinder", Tierfriedhöfe, ungeborene Kinder als Zellhaufen usw.... Ein klares NEIN zu dieser Pervertierung des Begräbnisses


3
 
 Hoppe 19. Mai 2015 
 

Sowohl-als auch!

Es ist an sich bedauerlich, dass viele alte Menschen kaum noch Nächste habe und somit über Gebühr auf das Haustier fixiert sind. Da mag es für sie tröstlich sein, wenigsten mit Ihm den letzten Weg zu gehen. Bedenklich finde ich nicht, dass Mensch und Tier zusammen bestattet werden solange theologische Klarheit bestehen bleibt. Bedenklich finde ich allerdings, und das wird im Artikel gar nicht erwähnt, dass ein Haustier im seltensten Fall gleichzeitig mit seinem Herrchen stirbt und somit im Todesfall des Herrchens das Tier dann einfach eingeschläfert wird. Das empfinde ich als ziemlich egoistisch und erinnert mich fast schon an die indische Witwenverbrennung.


0
 
 Stefan Fleischer 19. Mai 2015 

@ bellis

Ja, auch das ist eine Seite des Problems. Hier ging es aber - wenn ich richtig verstehe - in erster Linie um alte Menschen, die an ihrem Tier hängen WEIL sie sich von ihren "Nächsten" (oft sogar von ihren Allernächsten)verlassen fühlen - zu Recht oder Unrecht bleibe dahin gestellt. Dass dieses Problem sehr real existiert, das erlebe ich tagtäglich.


3
 
 bellis 19. Mai 2015 

Wie Krank ist das denn???

Stefan Fleischer, das ist nur zum Teil richtig, ich sehe viele junge Menschen, die "liebevoll" ein Tier verhätscheln, auf den Armen tragen..Das ist in ihrem Narzissmus ihr Kinderersatz, denn man kann das Tier jederzeit wegstellen. So ist das Tier in vielen Fällen auch der Enkelkinder-Ersatz. Die Menschen heute leben lieber in allen möglichen Illusionen statt im wirklichen Leben, das ist zu anstrengend.
Begräbnis ist allein menschlich und zeugt von der Transzendens. Tiere kennen keine Transzendenz, sie leben allein im "Jetzt". Wer ein Tier "menschlich begraben will" lebt in der Illusion, dass das Tier "irgendwie auch aufersteht". Nur die Wahrheit macht frei.


5
 
 Stefan Fleischer 19. Mai 2015 

Das Problem dahinter

wird so nebenbei angesprochen:
"Für viele ältere Bürger sei heute das Tier oft der einzig verbleibende treue und nahe Begleiter."
Ein erschreckendes, aber ganz realistisches Armutszeugnis für unsere heutige, egozentische Gesellschaft, die die Alten und Kranken und andere "nicht (oder nicht mehr)"nützliche" Menschen einfach in die Hände der Verwaltungsapparate übergibt. Und das nennt sich dann auch noch Nächstenliebe!


4
 
 catolica 19. Mai 2015 
 

wenn ich schon "Urnen" lese, reicht es mir

ich bin und bleibe bei der Erdbestattung , die leider auch von der Kirche aufgeweicht wurde und in meinen Breiten kaum noch vorhanden ist. Tiere sollten nicht so bestattet werden wie Menschen. Denn was mit Waldi beginnt, wird dann mit dem Wellensittich Bubi enden. Viel besser als vierbeinige Begleiter am Lebensende sollten himmlische Begleiter sein, denn sie sind die einzig echten.


4
 
 Rolando 19. Mai 2015 
 

Bin davon nicht begeistert

"Für viele ältere Bürger sei heute das Tier oft der einzig verbleibende treue und nahe Begleiter".
Warum sind am Lebensende nicht Jesus und Maria treue und nahe Begleiter, ja mehr noch, Fürsprecherin und Erlöser und Heiland.
( was wird unser Mitkommentator @Waldi dazusagen :-) ).


9
 

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