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Muslime verurteilen Anschläge in Nordrhein-Westfalen

18. April 2015 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Islamfeindliche Angriffe in Deutschland mehren sich zusehends.


Köln (kath.net/ KNA)
Der Koordinationsrat der Muslime in Deutschland (KRM) hat den Brandanschlag auf eine Wittener Moschee verurteilt. «Die rassistischen und islamfeindlichen Angriffe in unserem Land machen uns große Sorgen», sagte Sprecherin Nurhan Soykan am Freitag in Köln. Die Muslime hofften auf den Zusammenhalt in der Gesellschaft, «damit diese Verbrechen ein Ende haben.»


Am Dienstagmorgen hatte die Ditib-Zentralmoschee in Witten gebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und fahndet nach einem Tatverdächtigen. Personen kamen nicht zu Schaden. Dennoch beunruhige die Tat die 400 Gemeindemitglieder. «Das hätte schlimm enden können. Und das hat der Täter einfach in Kauf genommen», sagte ein Vorstandsmitglied der Moscheegemeinde, Levent Celik, der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Mittwoch).

Laut KRM kam es auch in Leverkusen zu Angriffen gegen muslimische Einrichtungen: Dort sei der Gebetsraum des Klinikums verwüstet und das Freitagsgebet der Moschee der Islamischen Gemeinschaft gestört worden, hieß es.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 bellis 18. April 2015 

Wunderburger

Wer mit Muslimen diskutieren will bracuht eine ganz spezielle Schulung. Sie denken anders und verstehen viele Worte ganz anders. Wer also nur mit ihnen redet wie mit einem Nachbarn bewirkt nictst positives.


5
 
 fmeister 18. April 2015 
 

@Leonid

Ich bin ganz Ihrer Meinung. Das Böse freut sich immer, wenn so etwas geschieht.


3
 
 MariaAnna 18. April 2015 
 

@ Reichert

Ich habe mich wohl ein wenig mißverständlich ausgedrückt: der Satz über mein Gefallen an der muslimischen Verurteilung von Anschlägen war ironisch gemeint, sollte auch beinhalten, daß ALLE Anschläge verurteilt gehören, denn ich gehe davon aus, daß in Unkenntnis des Fahndungsfotos, welches einen dunkelhäutigen (Pakistaner?) Verdächtigen zeigt, die muslimische Seite einen islamfeindlichen deutschen Brandstifter vermutet. Ihrer Beurteilung des Islam stimme ich voll und ganz zu.


7
 
 ulmi 18. April 2015 
 

Ich kann es nicht mehr lesen noch hören etc.

Die Ditip sollte die Ermittlungen der Polizei abwarten; vielleicht kann sie dann den Täter in ihren eigenen Reihen ermitteln oder auch nicht.
Was mich stört, ist dieses ewige Opfer-und Betroffenheitsritual.
Denkt doch mal drüber nach von wem die meisten Straftaten ausgehen;liebe Muslime!


10
 
 Reichert 18. April 2015 
 

Maria Anna

Wissen Sie, ob diese Verurteilungen sei-
tens der Muslime wirklich ernsthaft ge-
meint sind oder doch nur taktischerweise
gemacht werden, wo doch die Lüge im In-
teresse des Islams nicht verwerflich ist?
Wir sollten uns davor hüten, bei Musli-
men eine Denkweise vorauszusetzen, die
unserem im guten Sinne westlichen Welt-
bild entspricht. Ich kann mich noch
entsinnen, wie einst die Kommunisten
auch uns unverdächtige Begriffe mit einem neuen ideologischen Inhalt inter-
pretiert haben. Der Koran verpflichtet
seine Anhänger, Nichtmuslime nicht als
ebenbürtige Geschöpfe anzusehen. Er
nennt Christen Schweine und Juden Affen.
Warum eigentlich wird ein solches Men-
schenbild trotz eines Antidiskriminie-
rungsgesetzes widerspruchslos hingenom-
men und dem Islam schon jetzt mehr oder
weniger der mit vielen Vorteilen ver-
bundene Status einer Religionsgemein-
schaft zugestanden, während es von sei-
nem Weltbild her eine menschenverachten-
de totalitäre Ideologie mit Weltanspruch
ist?


9
 
 Wunderburger 18. April 2015 
 

Vielleicht geht den Muslimen jetzt ein Licht auf?

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Man kann nur hoffen, dass Muslime aus diesen Übergriffen, die in jedem Fall abzulehnen und schärftstens zu verurteilen sind, lernen und endlich einsehen, wie schlecht es Menschen - ganz gleich welcher Glaubensrichtung - ergeht, wenn sie Gewalt ausgesetzt sind! Und vielleicht merken die Muslime ja dann auch, wie schräg - um nicht zu sagen: unmenschlich - so mancher Vers im Koran ist, der zu Gewalt im Namen Allahs oder des Propheten aufruft. Und vielleicht kommen Mulsime dann darauf, ganz allgemein umzudenken und sich bei anderen Religionen umzuschauen. Vielleicht entdecken sie ja dann die Schönheit und den tiefen Sinn des Christums, in dessen Mittelpunkt die Liebe und die Wahrheit steht, die einen Namen haben: Jesus Christus! Und was können wir Christen tun? Bei solchen Gelegenheiten den Dialog mit Muslimen suchen und sie auf die oben erwähnten Zusammenhänge aufmerksam machen!


6
 
 Cremarius 18. April 2015 

Stets gebärdet man sich als Opfer,- sehr wohlfeile Rolle

Es fällt manchmal schwer, sich nicht aufzuregen. Als letztes Jahr Muslime gegen Israels Militäraktion protestierten und ungeheuerliche Dinge skandiert und auf Plakaten gefordert wurden, als in Folge dieser aufgewühlten Stimmung Brandanschläge auf Synagogen verübt worden, trotz der Dauerüberwachung, als in Kirchen eingebrochen wurde, um mittels der gemachten Beute den IS zu unterstützen, in all diesen Fällen hielten muslimische Vertreter sich sehr bedeckt und als sie redeten, war es wohl auf Druck des politischen Establishments.
Nun hofft man wohl, all dies sei längst wieder vergessen und man könnte sich wie eh und je als Opfer einer bösen Umwelt präsentieren. Fast ein Hohn, wenn man an die weltweiten Christenverfolgungen denkt!
Was den Anschlag auf die angeführte Moschee anbetrifft, die Polizei hat ein Photo des Täters veröffentlicht, es ist ein Mann dunkler Hautfarbe. Nicht selten, so war neulich zu lesen, werden diese auch Angriffe von Muslimen anderer "Ausrichtung" verübt.


13
 
 MariaAnna 18. April 2015 
 

Erstaunlich viele Brandanschläge auf Moscheen (und auch auf Asylheime) erweisen sich nach polizeilicher Aufklärung als von Moslems verübt. Das berichten unsere Hauptmedien allerdings - wenn überhaupt - nur kurz und knapp und ganz versteckt, so entsteht und bleibt der meist falsche Eindruck von fremdenfeindlichen deutschen Brandstiftern. Als zum Bsp. unser früherer Kanzler Schröder vor Jahren zum "Aufstand der Anständigen" aufgrund eines Moscheebrandes aufrief, vergaß er doch glatt, sich nach Aufklärung des Brandes öffentlich dahingehend zu berichtigen, daß der Brand von einem moslemischen Asylbewerber gelegt wurde. Auch der diesjährige Mord in Dresden, der vorschnell den Demonstranten von PEGIDA zugeschrieben wurde, wurde nach Aufklärung für die Presse unwichtig, da der Mörder der vorher hofierte und interviewte Landsmann des Opfers war. Aber prinzipiell gefällt mir, wenn Muslime Anschläge verurteilen, das tue ich als Christ auch!


14
 
 Egon47 18. April 2015 
 

Selektive Wahrnehmung

15 Christen wurden in der Straße von Sizilien ermordet, indem sie von Muslimen über Bord eines Schiffes geworfen wurden - wo ist hier der Protest der DITIB? Wo der Protest gegen ihre eigene Religionsbehörde und Präsidenten, der die Umwandlung der Hagia Sophia in eine Mosche fördert?
Protest ist m.E. nur glaubhaft, wenn er nicht selektiv ist.


16
 
 HX7 18. April 2015 
 

Ich dachte schon ...

Muslime verurteilen Anschläge. Das sollten sie, weil es ihr gutes Recht ist, aber auch ihre Pflicht wenn die Gewalt von Muslimen ausgeht.


11
 
 Leonid 18. April 2015 
 

Kirchen und Moscheen brennen

Was steckt dahinter? Kann es sein, dass die Verursacher nicht die sind, die immer gleich als solche benannt und verurteilt werden, sondern ganz andere Kräfte, die bewusst die Religionen gegeneinander aufhetzen um ihre eigene Agenda voranzubringen? (Wenn zwei sich streiten freut sich ein Dritter.....)


14
 

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