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Bischof Hanke: Christen müssen für das Leben eintreten

7. April 2015 in Spirituelles, 12 Lesermeinungen
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"Es kann für die österliche Gemeinde des Herrn kein Menschenrecht auf Abtreibung geben. Wir können ebenso assistierten Suizid nicht gutheißen, wir wenden uns ebenso gegen die Todesstrafe."


Eichstätt (kath.net/pde) Die Osterbotschaft sende die Christen in das pulsierende, gelebte Leben, sagte der der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke in seiner Predigt am Ostersonntag im Eichstätter Dom. "Es ist unsere Aufgabe, für soziale Gerechtigkeit in der Gesellschaft, für den Ausgleich der Güter unter den Völkern der Erde einzutreten, für einen Lebensstil des Maßhaltens, der eine Willkommenskultur für kommende Generationen darstellt und Ausdruck einer christlichen Kultur der Hoffnung ist."


Die Osterbotschaft lege die Würde und Kostbarkeit des menschlichen Lebens offen, betonte der Bischof bei dem Pontifikalgottesdienst. Weil sich durch die Auferweckung seines Sohnes Gott als ein Gott des Lebens offenbart habe, müssten auch die Christen für das Leben eintreten - für den Schutz des menschlichen Lebens von seinem Beginn bis zum natürlichen Ende: "Es kann für die österliche Gemeinde des Herrn kein Menschenrecht auf Abtreibung geben. Wir können ebenso assistierten Suizid nicht gutheißen, wir wenden uns ebenso gegen die Todesstrafe, die nach unserem Empfinden im Widerspruch zum Inhalt der Kreuzesbotschaft steht."

Der Glaube an den Auferstandenen und an die eigene Auferstehung sollten eine Flucht ins Privatleben und in die ausschließliche Sorge um das eigene Ego verhindern. Weil Christus für alle gestorben und auferstanden sei, lebe keiner nur mehr für sich selbst: "In Christi Auferstehung sind wir vernetzt", so Bischof Hanke.

Foto Bischof Hanke (c) Diözese Eichstätt


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Lesermeinungen

 Der Nürnberger 8. April 2015 

Hey Leute,

hoffentlich ist euch allen klar, daß der Artikel hier nur eine Zusammenfassung ist. Das Bistum Eichstätt will die vollständige Fassung demnächst auf der Bistums-Web-Seite zur Verfügung stellen.


1
 
 antony 8. April 2015 

Sehr geehrter Herr Bischof Hanke: Ich freue mich, Sie am 19. Sep in Berlin zu sehen.

Dort werden Menschen (überwiegend Christen) beim "Marsch für das Leben" für das menschliche Leben von Beginn bis zum natürlichen Ende eintreten - genau wie Sie das wünschen.

Setzen Sie mit uns zusammen ein starkes Zeichen und kommen Sie mit!

www.marsch-fuer-das-leben.de/


2
 
 Reichert 8. April 2015 
 

Ulrich Motte

Ich frage mich bei Ihrer Stellungnahme,
warum dann die fusionierte Partei
"Die Christen" für Sie nicht wählbar ist.
Da ich einige Leute derselben kenne,
glaube ich, daß die Verteidiger des von Gott geschenkten Lebens dort sicher mehr
vorhanden sind, als in der sich fälsch-
licherweise als christlich schmückenden
"C"DU. Ist für Sie die Parteiräson wich-
tiger als die Verteidigung der wehr-
losesten Geschöpfe überhaupt?


1
 
 christine.mm 8. April 2015 
 

Die Bedeutung menschlichen Lebens als

Träger von Geist, Intelligenz und seiner Seele.
Jesus, der Christus, der das Wort des Vaters ist, der zu uns spricht ist wahrer Gott und wahrer Mensch mit einem menschlichen Leib, Geist, Willen und Seele gezeugt, nicht geschaffen durch Heiligen Geist in Maria. Jesu Leben beginnt als Mensch im Leib Seiner Mutter und wird nach neun Monaten aus ihr geboren, lebt ein Menschenleben in einer genau definierbaren Epoche unter den gegebenen Umständen. Er erfüllt Seine Lebensaufgabe ganz im Willen des Vaters, der Ihn ja so zu uns sprechend zu uns gesandt hat. Er wird, ohne sich dagegen mit Gewalt zu wehren, grausamst getötet und lebt in der Auferstehung : Gott-Mensch mit verklärtem Menschenleib ewig.
So hat der Dreifaltige Gott das Menschenleben vom Beginn der Zeugung bis zum Ende im Tod g eh e i l i g t. "Getötet" muß n u r falscher Menschengeist werden und im freien Willen durch Gottes Geist ersetzt werden. Wie das geht hat uns Jesus gezeigt: Gottes Wille nicht Satans Wille.


3
 
 Ulrich Motte 8. April 2015 
 

Alle denkfähigen Menschen

(aller Religionen und nichtreligiöser Weltanschauungen) sollten für das Recht auf Leben, auch dem Ungeborener, eintreten.


6
 
 SpatzInDerHand 8. April 2015 

@StephanSy:

Wie kommen Sie darauf, dass Bischof Hanke die Abtreibung nicht erwähnen würde? Sie steht doch groß und deutlich im Text!


3
 
 Veritasvincit 7. April 2015 

Eintopf

Bischof Hanke sollte etwas differenzierter von Todesstrafe und Abtreibung sprechen. Abtreibung vernichtet unschuldiges Leben, während im anderen Fall ein Verbrecher bestraft wird. In der Bibel ist die Todesstrafe gang und gäbe.


3
 
 bellis 7. April 2015 

Da fehlt etwas

ich hoffe,Bischof Hanke hat erwähnt, dass wir den katholischen Glauben unverfälscht weitergeben,die Menschen zur Umkehr bewegen sollen und dass dieser Inhalt nur in der Zusammenfassung fehlt, was schon schlimm genug ist.
Solange die Verantwortung für sich selbst,die Familie,die Gläubigen und andere bei den Einzelnen liegt, wäre die Kirche "verpflichtet sozial zu helfen". Aber da sind wir schon lange nicht mehr. Der Einzelne hat seine Verantwortung an den Staat abgegeben und der Staat lässt ihn mit hohen Steuern bezahlen, mit so hohen Steuern, dass er kaum die eigene Familie ernähren kann.Also lasst die soziale Sorge beim Staat! Nehmt doch dem Staat, der schon sooooo viel Steuergelder raubt,nicht noch seine eigenen Aufgaben ab! Aufgabe der Kirche ist das Evangelium zu verkünden und Seelsorge zu betreiben,in der Kirche geht es um Seelenrettung und um nichts anderes. Es gibt viele allein gelassene Frauen mit ihren Kindern, die auch Spenden nicht verbrennen würden -bekommen sie welche?


5
 
 Suarez 7. April 2015 

@Stefan Fleischer - Stimme Ihnen zu

Mt 10,38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
Mt 10,39 Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

Kreuzestod und Erlösung wenden den Blick vom Diesseits zum Himmelreich. Das Reich Jesu Christi ist nicht von dieser Welt. Die Worte Jesu werden in unserer heutigen, vom radikalen Hedonismus geprägten Lebenswelt, eigentlich nicht mehr verstanden. Der moderne Mensch lebt von seinem ganzen Denken her allein im Hier und Jetzt. Da muss der Glaube an das Kreuz einfach als sinnlose Last erscheinen, die wir je schneller desto besser von uns werfen sollten, damit wir uns unbeschwert in der Leichtigkeit des Seins heimisch machen können. Dass man diese "Leichtigkeit" mit einem radikalen Sinnverlust bezahlt, das spüren zwar viele, nur wahrhaben wollen es die wenigsten.

Und so wird der Glaube an ein Leben nach dem Tod lediglich eine blasse Metapher und verliert weiter seine Kraft.


5
 
 Stefan Fleischer 7. April 2015 

Und meines Erachtens

fehlt, zumindest in dieser Zusammenfassung, die Botschaft vom Kreuzestod und von der Erlösung. Eine bessere Welt, ein besseres Leben gibt es nur in der Umkehr jedes Einzelnen, und meiner eigenen Umkehr zuerst. Nur so wird eine bessere, gerechtere, friedlichere Gesellschaft möglich. Ohne dieses Bewusstsein ist alles andere vergebliche Liebesmüh.


6
 
 StephanSy 7. April 2015 
 

Abtreibung?

Fehlt auch.


3
 
 Kardiologe 7. April 2015 
 

Fehlt da nicht etwas ?

Fehlt bei dieser Aufzählung nicht etwas ? Wir sind nicht grundsätzlich gegen das Militär, lehnen aber militärische Einsätze weitgehendst ab. Das sollte auch nicht übersehen werden. Die frage wird immer wieder virulent.


3
 

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