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| ![]() Abrechnung mit dem leistungsorientierten Feminismus1. April 2015 in Chronik, 4 Lesermeinungen Feministin kritisiert neoliberale Auswüchse der Frauenbewegung München (kath.net/idea) Mit Frauen, die alles wuppen wollen und sich permanent selbst optimieren, rechnet die freie Journalistin und Feministin Nataly Bleuel (Berlin) ab. In ihrem Kampf für Gleichberechtigung dürften sich Frauen nicht an neoliberalen Vorgaben orientieren, fordert sie in der Süddeutschen Zeitung (München). Frauen, die sich zum menschlichen Kapital in einer nach Gewinnmaximierung strebenden Wachstumsideologie gemacht hätten, würden die Folgen am eigenen Leib spüren. Sie erlitten Nervenzusammenbrüche und könnten nachts nicht mehr schlafen. Und dies alles nur, um den Personen in ihrem Umfeld zu beweisen: Seht her, geht doch. Raus aus der Rama-Familie Frauen wie Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg sind für Bleuel kein Vorbild. Deren Gewinnstreben bezeichnet sie als ekelerregend. Seit Mitte der 90er Jahre befänden sich Frauen nicht nur in einem Kräftemessen mit Männern, sondern auch mit anderen Frauen mit dem Ziel: die Beste im Beruf zu sein, die beste Mutter mit dem besten Körper und dem besten Mann. Die Autorin selbst hat sich nach eigenen Angaben diesem Perfektionsstreben entzogen. Ich bin raus aus meinem Viertel, in die anderen mit den Dicken und Armen. Ich bin raus aus der Rama-Familie, aus dem Ideal, an dem all meine Freundinnen verzweifeln. Stattdessen gehe es ihr jetzt um andere Werte wie Gastfreundschaft und Lebensfreude. Heute verzichte sie auf Geld und Komfort und lasse die Wäsche auch mal liegen. Ihr Fazit: Selbstverständlich kann die Frau von heute sich reinhängen. Aber sie sollte auch wissen wofür. Foto: Symbolbild Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFrauen
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