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Norditalien erschwert Bau von Moscheen

29. Jänner 2015 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Unter anderem sollen Behörden strenger prüfen, ob das Gebäude ins Stadtbild passt. Das Gesetz schreibt auch Videoüberwachungsanlagen vor, die direkt mit der örtlichen Polizei verbunden sein müssen.


Rom (kath.net/KNA) Die italienische Region Lombardei erschwert künftig den Bau von Moscheen. Das von einem Mitte-Rechts-Bündnis dominierte Regionalparlament in Mailand verabschiedete ein Gesetz, das die Errichtung religiöser Kultstätten an aufwendige Bedingungen knüpft, wie italienische Zeitungen am Mittwoch berichteten. Unter anderem sollen Behörden strenger prüfen, ob das Gebäude ins Stadtbild passt. Dafür soll es auch Bürgerreferenden geben.


Weiter müssen Parkplätze von mindestens der doppelten Größe der Gebäudefläche bereitgestellt werden. Außerdem schreibt das am Dienstag beschlossene Gesetz Videoüberwachungsanlagen vor, die direkt mit der örtlichen Polizei verbunden sein müssen.

Das Gesetz wurde mit den Stimmen der regierenden rechtspopulistischen Lega Nord verabschiedet. Vertreter der Opposition erhoben nach der Abstimmung den Vorwurf, die Lega Nord wolle die Religionsfreiheit beschneiden. Die neuen Vorgaben zielten besonders gegen den Islam; die meisten islamischen Gemeinden könnten sich einen Moscheebau unter den geänderten Bedingungen nicht mehr leisten, so die Kritiker. In der Lombardei, der wirtschaftlich führenden Region Italiens, leben besonders viele muslimische Einwanderer.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 MaxJetzt 2. Februar 2015 
 

In Anbetracht der Situation der Christen in den islamischen Staaten, sollte man denken, dass dies eine angemessene Maßnahme ist. Solange Christen dort aufs Unmenschlichste Verfolgt werden, sollten wir es dieser Weltanschauung nicht auch noch erleichtern, hier in Europa immer stärker zu werden.


0
 
 M.Schn-Fl 30. Jänner 2015 
 

Rechtspopulistisch

Es wäre schön, wenn die populistische KNA endlich mal den Begriff rechtspopulistisch streichen würden, da sie sich als kirchliches Presseorgan mit Parteilichkeit zurückhalten sollte.
Die Leitung der KNA würde sicher nicht wollen, dass ihre Argentur als linkspopulistsich bezeichnet würde. Es ist immer lächerlich, wenn wie in Politik und Medien der eine Populist den anderen beschimpft: Du Populist!
Wir sollte endlich die Bevormundungwörter wie Populist und Fundmentalist etc. wenigstens aus dem Vokabular der Kirche streichen, Wir sollen uns nicht der Welt anpassen sondern Christus und dem Evangelium wie Paulus an die Römer schrieb.


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