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Gabriel: Auch Muslime müssen Veränderungsbereitschaft zeigen

27. Jänner 2015 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
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Vizekanzler: Man könne nicht gut mit Menschen zusammenleben, die meinten, die Meinungsfreiheit ende da, wo der Koran anfange, «das ist mit unserer Verfassung nicht vereinbar.»


Leipzig (kath.net/KNA) SPD-Chef Sigmar Gabriel (Foto) hat vor dem Hintergrund der anhaltenden Demonstrationsbewegung in Deutschland Veränderungsbereitschaft auch von den Muslimen angemahnt. In einem Interview der «Leipziger Volkszeitung» (Montag) sagte Gabriel, die Muslime müssten sich öffnen, ihre Institutionen transparenter machen, «und sie müssen sich offensiv, auch ohne terroristischen Anlass, gegen die Radikalisierung des Islam wehren».


Man könne nicht gut mit Menschen zusammenleben, die meinten, die Meinungsfreiheit ende da, wo der Koran anfange, so der Vizekanzler weiter. «Das ist mit unserer Verfassung nicht vereinbar.» Auch die Religionen müssten sich an die Gesetze halten. «Wer öffentlich dazu aufruft, gegen Recht und Gesetz in Deutschland zu verstoßen oder zur Gewaltausübung im In- oder Ausland aufruft, den müssen wir strafrechtlich verfolgen und wenn er kein Deutscher ist, auch aus dem Land verweisen.»

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Sigmar Gabriel © Dominik Butzmann/SPD


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Lesermeinungen

 marienkind 28. Jänner 2015 
 

Die SPD ist mir zu rot/zu sozialistisch

und hat kräftig bei der Sexualpraktikenkunde (u. a.) mitgewirkt als das ich mich von Herrn Gabriels Worten einlullen lasse, ich will Taten sehen. Viele! Weg mit Gendermainstreaming, weg mit sex. Mißbrauch in den Schulen durch die neue Sexualkunde, Förderung der NATÜRLICHEN Familie und der Familien, die ihre Kinder nicht in die Krippen abschieben möchten.


3
 
 Herbert Klupp 28. Jänner 2015 
 

Zwei Antworten

@maxjosef: zerbrechen wir uns nicht den Kopf "islamischer Theologen" ! Streben wir einfach ein gesetzliches Verbot des Koran nach dem "Vorbild" des Hitlerbuches ("Mein Kampf") an !
@carolus romanus: der abgrundtiefe Haß auf PEGIDA kommt vor allem aus der Überschrift: GEGEN ISLAMISIERUNG. Das hat den wunden Punkt "mittig" getroffen. Die Lebenslüge von Politik und Medien: "Islam ist Friede. Gewalt kommt da nicht vor" wird von PEGIDA hinterfragt, und das verzeihen sie uns nicht !


4
 
 Johannes Stefan 27. Jänner 2015 

Alles nur Show!


1
 
 carolus romanus 27. Jänner 2015 

Wie kommt es ?

Habe die Schlagzeile im Blog gelesen: "Pegida wirkt". Scheint ja tatsächlich so zu sein, die Masse macht's, nachdem pauschale Diffamierung, Ausgrenzung bis zur öffentlichen Hinrichtung, schließlich sogar Verbot von Demontrationen nicht gefruchtet haben, dann versucht man es durch "Einbindung".
Anmerkung: kenne Pegida nur aus den Medien und habe den Eindruck, dass die allermeisten dort ihre demokratische Meinung zu artikulieren. Das scheint das Problem zu sein. Nachdem die Kirchen als "Opposition" beiseite geräumt sind, sieht man hier einen neuen Gegner.


5
 
 Wunderburger 27. Jänner 2015 
 

Bravo, Herr Gabriel!

Ich bin wirklich kein Roter! Und auch Herr Gabriel ist mir in der Vergangenheit nicht sonderlich sympathisch gewesen - was seine politische Ausrichtung anbelangt. Aber diese Aussagen über bedenkliche Einstellungen gewisser Moslems stimme ich voll und ganz zu. Herr Gabriel hat mutig einen wunden Punkt angesprochen, und dafür sei Ihm ausdrücklich gedankt! Hoffentlich folgen ihm bald viele andere Politiker, vor allem aus dem sogenannten christlichen Lager!


5
 
 Chris2 27. Jänner 2015 
 

Hoffen wir, dass Herr Gabriel aufgewacht ist

Erfahrungsgemäß sind aber rein wahltaktische Gründe wahrscheinlicher. Zwar wird dieses Jahr nur in Hamburg (Februar) und Bremen (Mai) gewählt. Allerdings steht nächstes Jahr so ziemlich alles andere an. Wie auch immer: Respekt vor jedem, der nicht mit den Wölfen heult...


5
 
 mirjamvonabelin 27. Jänner 2015 
 

Wie ehrlich und ernst es Herr Gabtiel meint

wissen wir nicht.
Doch seine Stellungnahme ist gut, hoffen wir das alle Politiker sich dieser Meinung anschließen.


5
 
 Konrad Georg 27. Jänner 2015 
 

Wer,

wenn nicht die Muslime müssen gegen den Terror vorgehen. Wir können das nicht.

Wir, sprich unsere Politiker, müssen uns auf die Hinterbeine stellen und ganz klar fordern, was notwendig ist.

Bis jetzt haben die treibenden Kräfte nur den Eindruck von geistig minderbemittelten Waschlappen. Null Religion, null Sinn für Religion.


7
 
 jeitner 27. Jänner 2015 
 

Lassen wir uns ...

nur von "Besuchen und Reden" nicht täuschen.
Siehe unter kath.net "Pegida hin- Legida
her"
(M.Schn.-Fl. und Reichert !!!) Wer es
fassen kann der fasse es) Von wegen De-
mografie !? Das ist nur ein anderer Ver-
such zur Verdummung! Nachtigal ich hör
dir traps'n!


6
 
 maxjosef 27. Jänner 2015 
 

das könnte schwierig werden

denn der Koran gilt den Muslimen, soviel ich weiß, als Wort für Wort von Gott offenbart. Einen Satz, wie man ihn in der Bibel findet: "Der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig" (2 Kor 3,6) findet man im Koran meines Wissens nicht. Der islamischen Theologie sind da wohl enge Grenzen gesetzt.


9
 
  27. Jänner 2015 
 

... und die Juden

ja, und die Einstellung zu den Juden müssen die Muslime grundsätzlich ändern. Es kann nicht angehen, daß die Nahostprobleme grundlos nach Deutschland importiert werden.


9
 
 Kurti 27. Jänner 2015 
 

Trau schon wem.

Wer weiß, ob Gabriel auch willens ist, seine Erkenntnisse auch umzusetzen und nötigenfalls bereit ist die Gesetze zu ändern.


9
 
 horologius 27. Jänner 2015 
 

Herr Gabriel...

...dürfte wirklich schlauer sein, als man dachte.....im Gegensatz zur Bundes-Angie.
Es bleibt zu hoffen, daß er seine Regierungsverantwortung dementsprechend wahrnimmt!


12
 
 Dismas 27. Jänner 2015 

Ja, erstaunlich, kommt hier Herr Gabriel wirklich ins

Nachdenken? Nun ja wohin Radikalität führt sah er ja an seinem Vater. Aber vor Kurzem forderte er noch auch mehr Muslime sollten den Staatsapparat (Polizei, Schulen, Gerichte) "erobern" (!).... Also erst mal abwarten, ob er sich besinnt oder alles nur Taktik ist.


10
 
 speedy 27. Jänner 2015 
 

wann ist der nächste Wahlkampf?
wenn Politiker plötzlich aktiv werden, betreiben sie nur Wahlkampf, und dann bleibt es beim alten, oder wird meistens noch schlimmer, siehe keine Maut zb.


8
 
 Herbert Klupp 27. Jänner 2015 
 

Bravo Gabriel

Auch wenn ich KEIN Fan von Herrn Gabriel bin, sehe ich in seiner Diskussionsbereitschaft mit PEGIDA vor allem seine Intelligenz, die bei anderen viel kleiner zu sein scheint (denn PEGIDA kann nicht mehr totgeschwiegen werden)
Sehr prima sein Satz (wie folgt), den ich auf den Koran selbst angewendet sehen möchte:
«Wer öffentlich dazu aufruft, gegen Recht und Gesetz in Deutschland zu verstoßen oder zur Gewaltausübung im In- oder Ausland aufruft, den müssen wir strafrechtlich verfolgen und wenn er kein Deutscher ist, auch aus dem Land verweisen.»
"Der Koran" ist kein Deutscher! Weist ihn aus!


19
 
 Diasporakatholik 27. Jänner 2015 
 

Ach nee...

da scheint er ja wohl bei Pegida doch was gelernt zu haben?


15
 
 stri 27. Jänner 2015 
 

Änderung schwer möglich

Grundlage der Christen ist die Bibel und je nach Konfession die Tradition, die wiederum aber aus der Bibel kommt. Da geht es um die Liebe Gottes und eine Ethik gemäß der Bergpredigt. Im Koran kippt der anfängliche Frieden dann in Gewalt um - und diese jüngeren Suren haben auch noch Vorrang zu den älteren. Die Muslime müssen sich ändern. Dabei müssen sie aber ihr heiliges Buch ändern. Und das ist schwer und hat die Gefahr von Rückfällen oder der klassischen Täuschung. Gewalttätige Christen müssen ihr Verhalten ändern und gewalttätige Moslems neben dem Verhalten auch noch die Religion. Und sein wir ehrlich: Der Koran ist das Handbuch der Terroristen und die vom Papst verkündete friedliche Islam ist nicht real existierend.


14
 
 M.Schn-Fl 27. Jänner 2015 
 

Der Groschen scheint doch bei manchen nun endlich zu fallen!


25
 

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