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Islam soll Kampfaufrufe Mohammeds für ungültig erklären

10. Jänner 2015 in Chronik, 25 Lesermeinungen
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Wissenschaftler und Kirchenleiter reagieren auf den Terroranschlag von Paris


Paris/Bonn/München (kath.net/idea) Nach dem Attentat auf die Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ in Paris hat die Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher (Bonn) eine drastische Reform der islamischen Theologie angemahnt. „So lange die Kampfaufrufe Mohammeds und der Kalifen nicht für alle Zeiten für ungültig erklärt werden, wird der Islam sein Gewaltproblem nicht loswerden“, sagte Schirrmacher der Zeitung Rheinische Post (Düsseldorf). Der politische Islam berufe sich auf die wesentlichen islamischen Quellen, die kein grundsätzliches Verbot von Kriegsführung und Gewalt zur Verteidigung des Islam formulieren, so Schirrmacher. Auch das Vorbild des Propheten Mohammed als Kriegsherrn und das grundsätzliche Gebot, ihn in allem nachzuahmen sei von der islamischen Theologie „nie grundsätzlich relativiert worden“.

Bedford-Strohm: Extremismus geschlossen entgegentreten

Zahlreiche Vertreter der Kirchen verurteilten den Terrorakt. Der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (München), mahnte im Kampf gegen Extremismus Geschlossenheit an: „Wir müssen und wir werden alle zusammenstehen und gegenüber Extremisten aller Art Flagge zeigen“, schrieb er auf Facebook. Er hoffe, dass die Attentäter von Paris bald gefasst würden. Neben der Polizeiarbeit brauche es aber auch „viele Menschen, ein ganzes Volk jenseits aller religiösen oder weltanschaulichen Grenzen, das eintritt für die Menschenwürde. Ich wünsche mir, dass Deutschland, dass ganz Europa, genau das jetzt zeigt.“ Papst Franziskus hat sich in einem Telegramm an die Hinterbliebenen der zwölf Ermordeten gewandt. Zuvor hatte er dazu aufgerufen, sich „dem Verbreiten von Hass und Gewalt entgegenzustemmen“. Diese zerstörten „das grundlegende Gut des friedlichen Zusammenlebens zwischen Menschen und Völkern“.


Französische Bischofskonferenz: An Frieden und Brüderlichkeit arbeiten

Ähnlich äußerte sich die französische katholische Bischofskonferenz (Paris). Die Gesellschaft bestehe aus einer bunten kulturellen Vielfalt und müsse ohne Unterlass am Aufbau des Friedens und der Brüderlichkeit arbeiten, heißt es in einer Stellungnahme. „Die Barbarei, die diese Morde bedeuten, verletzt uns alle.“ Auch der Lutherische Weltbund (Genf) verurteilte das Attentat. „Die erschreckende Brutalität der Morde und die Menschenverachtung, die darin sichtbar wird, ist unerträglich, unter keinen Umständen zu rechtfertigen und in aller Entschiedenheit abzulehnen“, sagte der Generalsekretär Martin Junge.

Manifest gegen den Terror

In einer gemeinsamen Erklärung mit dem Titel „Im Namen Gottes darf nicht getötet werden“ haben ranghohe Vertreter von evangelischer Kirche, Juden und Muslimen die Bluttat von Paris als „Angriff auf die Freiheit des Denkens, des Glaubens und unserer gemeinsamen Werte von Toleranz und Nächstenliebe“ bezeichnet. Bibel, Thora und Koran seien „Bücher der Liebe, nicht des Hasses“. Jeder Christ, Jude und Moslem solle in der Moschee, der Synagoge und seiner Kirche für die Opfer von Paris beten, heißt es in dem gemeinsamen Manifest gegen den Terror. Unterzeichner sind der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Wolfgang Huber, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek (Köln), die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Münchens und Oberbayerns, Charlotte Knobloch, und der frühere Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer. Auch der Vorsitzende des Zentralkomitees der Katholiken, Alois Glück (Traunreut/Oberbayern), setzte seine Unterschrift unter das Dokument.

Link zum Interview mit Christine Schirrmacher: „Kampfaufrufe Mohammeds für ungültig erklären“

Weiterführender Essay in der „Welt“: Ayaan Hirsi Ali: Doch, dieses Massaker hat mit dem Islam zu tun!

Hessischer Rundfunk: Koranverteilung als Einstieg in den Salafismus (Hessenschau)



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Lesermeinungen

 speedy 17. Jänner 2015 
 

die kampfaufrufe fuer ungültig zu erklären, ist genauso unwahrscheinlich zu sagen, das der eifelturm nach usa verlegt wird


0
 
 Unverstellt 12. Jänner 2015 
 

Herr Maas ...

ist in erster Linie Politiker auf Stimmenfang. Wäre er ein Christ, würde er Menschen, die nicht seiner Meinung sind, nicht derart zur Sau machen.


3
 
 bellis 12. Jänner 2015 

Erbe

Der "Prophet Mohammed" hat gegen alle gekämpft, die sich nicht der Scharia unterworfen haben.


3
 
 queenie 11. Jänner 2015 
 

Demonstration in Paris und Frankreich

ist klare Botschaft an alle. Und Aufforderung zu einem gedeihlichen Dialog. Heute noch mit 'vermeintlichen
Feinden' sprechen und austauschen.
Nicht weiter übermäßig posten.


2
 
 Lilli-Lou 11. Jänner 2015 
 

@ Erbe

Hier ist der Tötungsbefehl von Mohammed für alle seine Kritiker. Das galt auch für Frankreich, leider!
(https://www.youtube.com/watch?v=rIg3jrOUxl0)


5
 
 Chris2 11. Jänner 2015 
 

Französische Bischofskonferenz symptomatisch

"bunte kulturelle Vielfalt ... Aufbau des Friedens und der Brüderlichkeit ...". Ich hoffe, der "Urtext" hat mehr Substanz zu bieten als diese typischen laizistisch-ideologischen Plattitüden? Lassen wir uns nicht durch den aktuellen Aktionismus täuschen: Es wird sich nichts ändern, solange Europa seine christlichen Wurzeln systematisch kappt und sie - anstatt zumindest durch "echte" Vernunft - durch Dekadenz und linke Ideologien erstzt (v.a. auch in Hollandes Frankreich). Deshalb müssen wir weiter Präsenz zeigen, sei es bei antichristlichen Klischees (Kreuzzüge, Hexen...), beim "Marsch für das Leben" oder bei Pegida, auch und gerade, wenn Linksextremisten dort die Meinungsfreiheit bedrohen (hat Ihre Zeitung Ihnen übrigens das sehr interessante Logo von Pegida oder das Positionspapier vorgestellt oder lediglich "Dumpfbacken!" gerufen? Hat der Herausgeber Ihrer Zeitung auch Pegida mit den Attentätern von Paris gleichgestellt?).


7
 
 Erbe 10. Jänner 2015 
 

Kriege des Propheten

Gegen wen hat der Prophet eigentlich gekämpft? Gegen Juden, oder gegen Christen? Oder wer waren diese Feinde denn?


1
 
 myschkin 10. Jänner 2015 
 

Bundesjustizminister Heiko Maas

wird nicht derjenige sein, der sich solchen Forderungen anschließen wird. Man denke sich: An dem Tag, als ein muslimischer Fanatiker in einem jüdischen Lebensmittelgeschäft in Paris Geiseln nimmt und ermordet, hat der Herr Minister nichts Besseres zu tun, als in eine Moschee, anstatt in eine Synagoge zu gehen! Welch eine abstoßende Entgleisung! Übrigens ist Herr Maas katholisch. Ich hoffe doch sehr, dass Deutschlands katholische Geistlichkeit dieses gegenüber unseren Juden schlichtweg unanständige Verhalten des Ministers scharf tadelt. Mitgefühl wäre an diesem furchtbaren Tag für die besorgten Juden vorrangig gewesen, den Muslimen wäre eine einstweilige Absage zuzumuten gewesen. Aber seine Partei hat sich ja die Anbiederung an den Islam auf die Fahne geschrieben. Etwas anderes hätte offenbar gegen die Parteilinie verstoßen.


20
 
  10. Jänner 2015 
 

Extremismus

Da ja oft das Wort Extremismus im politischen Bereich verwendet wird, stellt sich für mich die Frage wie extrem Politiker eingestellt sind, die den unschuldigsten und wehrlosesten Menschen den man sich vorstellen kann, das ungeborene Kind, der Ermordung durch ihre Gesetzgebung preisgeben????


11
 
  10. Jänner 2015 
 

@ Rolando

Solange die Politiker was das Morden von unschuldigen Menschen betrifft die unschuldigsten und wehrlosesten Menschen, die Kinder im Mutterleib, nicht durch Gesetze schützen,sind ihre wie immer gearteten Äusserungen gegen andere Gewalttaten nicht glaubwürdig.
Wie kann man Gesetze beschliessen, die eine Gruppe von Menschen des Schutzes des Staates beraubt, wie es bei den Ungeborenen Kindern der Fall ist, und auf der anderen Seite verkündet man, dass man gegen JEDE Gewalt ist??
So verkommt eine solche staatliche Gesetzgebung die ja Recht schafffen soll zur Unrechtsgesetzgebung die verantwortlich für das Morden ist.
Dabei spielt es keine Rolle ob diese Unrechtsgesetzgebing von einer Mehrheit von Abgeordneten in einer Demokratie beschlossen wird oder z. b unter einer Diktatur.
Für die Ermordeten spielt das wohl keine Rolle unter welcher Gesetzgebung und welcher Staatsform sie zum Opfer gefallen sind.


10
 
 marienkind 10. Jänner 2015 
 

Noch mehr Widerspruch

Ein Moslem wollte mit einer Koranstelle beweisen, dass Christen falsch liegen. Er zitierte aus dem Koran eine Stelle, in dem Jesus gefragt wurde, ob man Jesus und Maria auch als Gott anbeten soll und Jesus verneinte. Ich wies darauf hin, dass es gar nicht sein kann, dass Jesus, das gefragt worden sein kann, weil die dritte göttliche Person (in dem einem Gott) der heilige Geist ist. Maria ist nur ein Mensch. Wenn Allah Gott ist und alles weiß und der Koran von Gott offenbart ist, kann nicht so ein Fehler darin enthalten sein. Gott ist allmächtig und allwissend. Nur Menschen machen Fehler. Er löschte meinen Kommentar! Das ist Verleugnen. Ich verstehe das. Ich könnte auch nicht mit Widersprüchen in meiner Religion leben. Aber Ignoranz ist keine Lösung. Ich glaube manche haben Angst sich die Frage stellen zu müssen, was ist, wenn der Koran, das woran ich glaube und das was die Grundlage meines Lebens ist doch nicht der Weg zu Gott ist. Ich würde sofort austreten, ohne Gott geht es nicht.


11
 
 resistance 10. Jänner 2015 
 

Im Koran ist vieles widersprüchlich. Die Vita des Propheten zeigt aber eindeutig einen Weg der Gewalt. Diese ist wie die Apostelgeschichte bei den Christen für Muslime voll gültig, ja verpflichtend. Da braucht man gar nicht lange zu disputieren!


15
 
 Christine 10. Jänner 2015 

Expertin für Islam

Das interessiert die Muslime doch nicht im Geringsten - und wenn sich jemand darauf einlässt, ist es doch reine "Nebelwerferei", Sand streuen in die Augen der minderwertigen "Ungläubigen"... ist doch wahr...


6
 
 Adson_von_Melk 10. Jänner 2015 

@Christa: Wenn George Weigel das schreibt, dann muss er sich aber fragen lassen

ob er diese missverstandenste Rede von Papst Benedikt selbst wirklich verstanden hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Papstzitat_von_Regensburg
(mit Link zum Volltext)

Was Sie zitieren sieht aus als habe der Papst damals vor dem Islam gewarnt, sei dann politisch korrekt geohrfeigt worden und nun durch die Ereignisse schlagend rehabilitiert.

So ist es aber nicht. Die Regensburger Rede, korrekter: Vorlesung, trug den Titel "Glaube, Vernunft und Universität. Erinnerungen und Reflexionen" Sie ging damit 2006 wie auch 2015 weit über die Tagesaktualität hinaus. Sie ist nicht wengier als eine Einladung - gerade auch an die muslimische Seite natürlich - in eine solche Erörterung der Beziehung Glaube/Vernunft im 21. Jahrhundert wieder einzusteigen.

Sie kann angesichts der realen Verhältnisse im Islam nichts anderes sein als ein erster Schritt auf einem langen, mühsamen und auf der einen Seite wohl auch blutigen Weg. Aber auch erste Schritte müssen getan werden.


6
 
 Erbe 10. Jänner 2015 
 

bloss Recht auf Verteidigung

Meines Wissens gibt der Koran nur das Recht auf Verteidigung, wenn Muslime von Ungläubigen angegriffen werden. Doch wenn man bloss einzelne Sätze rauspickt, dann geht der Zusammenhang verloren. Die meisten Muslime wissen das und folgen den Islamisten nicht!


2
 
 Kardiologe 10. Jänner 2015 
 

Keine Ahnung

Die Islamwissenschaftlerin hat doch keine Ahnung, wie eine "Reform" stattfinden könnte. Wer wäre denn überhaupt der Ansprechpartner. Typisch ist doch, dass nie eine oberste Instanz zuständig ist.


16
 
 Christa 10. Jänner 2015 

Die Regensburger Rede, die Papst Benedikt XVI. 2006 gehalten hat, war prophetisch.

Der amerikanische Publizist und Vorsitzende der James Madison Foundation, George Weigel in First Thing in der Wochenzeitschrift Tempi:
Heute könne man sagen, ohne befürchten zu müssen, widerlegt zu werden, daß Papst Benedikt XVI. 2006 in Regensburg recht hatte. Die anhaltende Gewalt bringe auf unmißverständliche Weise die wahre Natur des dschihadistischen Islams ans Licht und bietet uns die Gelegenheit, „die Regensburger Rede ohne politisch korrekte Scheuklappen neu zu lesen.“


22
 
 stri 10. Jänner 2015 
 

Wir drehen uns im Kreis

Die Gewalt im Koran und damit im Islam ist bekannt, ebenso wie seine Geschichte. Wir wissen genauso, dass die Ausrufe, es habe nichts mit dem Islam zu tun, falsch sind. Politiker können nur politisch agieren und zum friedlichen Miteinander aufrufen. Die Kirche hat mehr zu bieten neben diesen Aufforderungen, nämlich: Jesus Christus als den Sohn Gottes, der für unsere Sünden starb, zu verkündigen - auch gegenüber Muslimen. Christus ließ sich um der Liebe willen ermorden, Mohammed mordete hingegen für seine Ansichten. Gott ist Liebe und wir kennen ihn als liebenden Vater. DAS fehlt Muslimen, weil Allah unnahbar und unberechenbar ist. Ich finde die Verkündigung des Evangeliums ist in der Kirche im Vergleich zu politischen Äußerungen bezügl. des friedlichen Miteinanders viel zu kurz gekommen. Christus starb auch für Muslime und die Freude im Himmel ist auch riesig, wenn ein Moslem Christus annimmt und dadurch gerettet wird. Gebet und Evangelisation für Muslime ist dringend nötig!!!


26
 
 myschkin 10. Jänner 2015 
 

Eher wird ein saudiarabisches Raumschiff

auf dem Mond landen, bevor Frau Schirrmachers Forderung erfüllt wird. Die Vergötzung dieses Mohammed, die übrigens in eklatantem Widerspruch zum muslimischen Monotheimus steht, ist doch das Hauptproblem. Es handelt sich um eine Glaubenspraxis, die weitgehend alle Muslime teilen. Das wird sich nicht ändern lassen. Wer soll denn das gegen die überwältigende Mehrheit der Muslime durchsetzen?


8
 
 Kurti 10. Jänner 2015 
 

Was uns Politiker und Islamvertreter ("Islam ist Friede")

seit Jahren weismachen wollen, ist eben unwahr: Der Islam hat eine Gewaltkomponente, die nicht abzustreiten ist. Frau Schirrmacher und nicht nur sie weist schon lange darauf hin und jeder, der lesen kann, kann auch die Aufrufe zur Gewalt im Koran selber nachlesen. Mal ganz abgesehen davon wie der "Prophet" gelebt hat. Der war alles andere als ein Heiliger.
Die Forderung an die Vertreter des Islam sich von den Gewaltaufrufen des Mohammed zu distanzieren, sind sehr angebracht, denn daraus schöpfen ja Terroristen und andere ihre Beweggründe. Islamisten und Islam sind eben NICHT zu trennen, zumindest solange nicht wie man sich offiziell nicht völlig von diesen Gewaltaufrufen distanziert.


27
 
 MarinaH 10. Jänner 2015 
 

Was soll das ?

Es geht um Wahrheit!
Ich kann nicht einfach Aussagen, die im Kern dieser Religion verwurzelt sind, einfach mal ungültig machen. Je nachdem ob es mir oder dem Zeitgeist so gefällt oder nicht. Das würde bedeuten, sich aus dem Koran (der ja angeblich direktes Wort Allahs ist) rauspicken, was einem gefällt. Das wird kein Imam tun, mit Recht.

Auch im Christentum kann man nicht durch den Papst die ein oder anderen Gebote Gottes mal so einfach streichen lassen. Und das ist gut so.

Aber vielleicht hinterfragen ja mittlerweile viele Muslime die Authentizität des Korans und sehen die Widersprüche, die logischerweise nicht von einem allmächtigen, allwissenden und guten Gott stammen KÖNNEN.

Vorschlag an die Muslime: Schaut euch das Evangelium an. Hier lehrt Jesus:
Liebet euren Nächsten. Selbst eure Feinde.
Das ist erheblich anspruchsvoller und Gott wohlgefälliger als mal so eben seinen Feind zu erschießen.


26
 
 dominique 10. Jänner 2015 
 

Islam und Gewalt

Frau Schirrmacher übersieht m.E. einen zentralen Punkt (vielleicht eine Zivilisationsblindheit, weil das bei uns schon längst vorbei ist und es auch nie wirklich in dieser Ausprägung gegeben hat, die wir im Islam beobachten): Der Islam funktioniert in Sachen legitimer (bzw. als legitim ausgegebener) Gewalt wie ein riesiges Franchising-Unternehmen. Alle islamistischen Terroristen und ihr gesamtes hetzendes Umfeld nehmen selbstverständlich für sich in Anspruch, dass Allah/Mohammed ihnen eine Lizenz zum Töten bereitstellen, sie fühlen sich direkt aus dem Koran legitimiert. Und diese grundlegend islamische Lizenzierungsmaschine der Gewalt, die läuft derzeit auf Hochtouren, so sehr, dass nicht einmal mehr islamische Staaten das islamische Gewaltmonopol verteidigen können. Sie werden selbst von ständigen Dschihad-Wellen bedroht oder gar hinweggefegt.


25
 
 Rolando 10. Jänner 2015 
 

Presse und Satire

Der Terrorismus im Mutterschoß blühte auf, weil die wissenschaftlich erwiesene Wahrheit über Nidationshemmung und Abtreibung von der Presse verschwiegen wurde und wird, die, die die Wahrheit doch irgendwie ans Licht bringen wollen werden von der Satiere verspottet und somit mundtot gemacht.
Es ist leider so, das erst was passieren muß, bis der Eine oder Andere aufwacht,
Jetzt kann man über die Zulassungen Gottes diskutieren.


13
 
 Rolando 10. Jänner 2015 
 

Leider eine Realität

Solange der millionenfache Mord der kleinsten und unschuldigsten Kindern im Mutterschoß durch Verhütung (Pille, Spirale usw) und Abtreibung, sowie das liegen und sterbenlassen von Überlebenden der Abtreibung nicht aufhört, wird der Terrorismus zunehmen, die Blindheit ist groß, leider schreien jetzt die am lautesten, (nach "Charliesolitarität" und Pressefreiheit), die auch in Berlin GEGEN das Leben, GEGEN die Teilnehmer des Marsches für das Leben schreien, ja brüllen, sie werden von Politikern unterstützt, und die FREIE Presse, berichtet nichts oder falsch, ich hab's Live erlebt. Wir sollten Umkehren zum Herrn, anstatt die Sünde vehement zu verteidigen.


16
 
 HX7 10. Jänner 2015 
 

deutliche Worte

Frau Schirrmacher bringt es auf den Punkt - schade, dass nicht die katholische Kirche, die doch von Jesus gegründet wurde, so mutig das Problem ausspricht. Das waren eigentlich Worte, die unser heiliger Vater in Rom gegenüber muslimischen Gelehrten aussprechen sollte.


19
 

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