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Papst-Attentäter Ali Agca: Blumen am Grab von Johannes Paul II.

28. Dezember 2014 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Attentat auf heiligen Johannes Paul II. bis heute noch nicht restlos aufgeklärt.


Rom (kath.net/ KNA)
Der türkische Papst-Attentäter Ali Agca hat am Samstag nach italienischen Medienberichten im Petersdom einen Blumenstrauß am Grab von Johannes Paul II. niedergelegt. Er hatte das damalige katholische Kirchenoberhaupt im Mai 1981 mit Schüssen lebensgefährlich verletzt. Johannes Paul II. hatte ihm anschließend öffentlich vergeben.

Vor seinem Besuch am Grab habe Agca im Vatikan vergeblich um eine Begegnung mit Papst Franziskus nachgefragt, meldete die Zeitung «La Repubblica» weiter. Auf dem Petersplatz sei Agca von einem Polizisten erkannt und zunächst auf das zuständige italienische Kommissariat gebracht worden. Nach Überprüfung seiner Personalien sei er freigelassen worden und habe sich in den Petersdom begeben.


Agca hatte das Attentat am 13. Mai 1981 auf dem Petersplatz verübt. Anschließend wurde er von Sicherheitsbeamten festgenommen und kam vor Gericht. Bei den anschließenden Prozessen vor der italienischen Justiz, die für die Sicherheit auf dem Petersplatz zuständig ist, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Papst Johannes Paul II. vergab ihm sofort öffentlich und besuchte vor 30 Jahren, am 27. Dezember 1983 im römischen Gefängnis Rebibbia.

Im Jahr 2000 wurde der zum Umfeld der rechtsradikalen türkischen «Grauen Wölfe» gehörende Agca vom italienischen Staatspräsidenten Carlo Azeglio Ciampi begnadigt. Bei seiner Rückkehr in die Türkei wurde er festgenommen und saß dort wegen eines früheren Mordes bis 2010 eine weitere Haftstrafe ab.

Der Mordversuch auf Papst Johannes Paul II. ist bis heute nicht aufgeklärt. Vatikan-Insider vermuteten die Hintermänner im damaligen kommunistischen Ostblock.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 queenie 29. Dezember 2014 
 

Großartige Geste


1
 
 neri5 28. Dezember 2014 
 

Ende November wird von der islamistischen Presse wird der Papstattentäter Ali Agca zitiert

Die islamistische Presse äußerte offen ihre Abneigung gegen den Papst. «Sei nicht willkommen», titelte die Zeitung «Milli Gazete», das Sprachrohr der islamistischen Glückseligkeitspartei (SP). Die ebenfalls islamistische «Yeni Akit» zitierte Papstattentäter Ali Agca mit den Worten, Franziskus sei ein «Tyrann» und der «Botschafter des Satans». Agca hatte im Jahr 1981 auf dem Petersplatz den damaligen Papst Johannes Paul II. mit mehreren Schüssen verletzt.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

....und jetzt habe Agca im Vatikan vergeblich um eine Begegnung mit Papst Franziskus nachgefragt

...das soll nun mal einer verstehen.....


3
 
 Wiederkunft 28. Dezember 2014 
 

Papst Johannes Paul II

Es scheint fast so als käme der Attentäter nicht zu Ruhe, es zieht ihn zurück zu seinem Opfer. Hat Johannes Paul II, ihn vielleicht durch sein spontanes Verzeihen, bekehrt??


2
 

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