Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  10. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Ungarn fordert die mächtigen Vertreter der 'Kultur des Todes' heraus

22. Dezember 2014 in Kommentar, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die ungarische Delegation wagte, bei der UNO die mächtigen Vertreter der „Kultur des Todes“ herauszufordern und sich ohne Halbheiten für das Leben einzusetzen. Was war geschehen? Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Tor, Tor, Tor rief vor Jahren der Reporter, sich überschlagend vor Begeisterung, in Cordoba beim Sieg der österreichischen Fußballer über Deutschland, und ganz Österreich jubelte mit! Jetzt müsste man „Sieg, Sieg, Sieg“ rufen und jubeln über die Ungarn, weil es die ungarische Delegation bei der UNO wagte, die mächtigen Vertreter der „Kultur des Todes“ herauszufordern und sich ohne Halbheiten für das Leben einzusetzen. Was war geschehen?

Mr. Kőrösi, Minister Balog, Mr. Novak, die ganze ungarische Delegation in den Vereinten Nationen übernahmen auf der Gipfelkonferenz des „Politischen Netzwerkes für Werte“ in New York die Führung, und traten klar und eindeutig für die Familie ein. Sie unterstrich die Bedeutung der Familie für eine nachhaltige Entwicklung der Welt. Der Minister bezeichnete die Familie als den bedeutendsten Reichtum Ungarns und sagte den Delegierten in der Versammlung: Ungarn bemüht sich, die Personalität und Würde aller menschlicher Wesen von der Zeugung an zu verteidigen. Dabei konnte er auf die Ungarische Verfassung verweisen, in der es heißt: „Die menschliche Würde darf nicht verletzt werden. Der Fötus muss vom Augenblick der Zeugung an geschützt werden.“ Der Minister stellte auch klar: Ungarn setzt sich für die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau ein, zumal sie auch der beste Struktur für Kinder ist.


Wahrhaftig, ein atemberaubender Erfolg, wenn man dazuhält: Mehr als 60 Parlamentarier aus 20 Ländern von Afrika, Südamerika, Nord- Amerika und Europa kamen zusammen und zeichneten zusammen die Erklärung über die „Rechte der Familie“ die erklärt: „Die Familie ist das natürliche Fundament der Gesellschaft“ Und "jeder Mensch hat das angeborene Recht auf Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod.“ Das erinnert im Wesentlichen an das, was der hl. Papst Johannes Paul II. in seiner „Charta der Familienrechte (Familiaris Consortio 46) aufgezählt hat!

Aber, wenn das nun Politiker tun und noch dazu solche, die aus einem von der weltweit herrschenden linken Mehrheit gehassten und verleumdeten, kleinen Land wie Ungarn kommen und dann von vielen anderen offen unterstützt werden, glaubt man zu träumen: Das Licht der Wahrheit bricht durch, Politiker zeigen Mut, der Hausverstand erobert sich die Öffentlichkeit zurück, dieser Hausverstand, den die Gender-Ideologie seit Jahren der Lächerlichkeit preisgegeben hat. Das Ereignis erinnert an den tiefsinnigen Satz: „Die Wahrheit kann untergehen, aber sie ertrinkt nicht!“

Ja, die Ungarn haben der Welt einen Sieg gebracht, und alles wird jetzt davon abhängen, dass man die Ungarn nicht allein lässt, wenn sich die andere Seite an ihnen zu rächen versuchen wird, denn das wird sie sicher tun. Auch die Kirche muss an ihrer Seite stehen!

Wir dürfen der Dauer-Verleumdung der Ungarn nicht Glauben schenken. Mag schon sein, dass die Ungarische Regierung da und dort Fehler macht, aber diese sind gering gemessen an den Fehlern und Menschenrechts-Verletzungen ihrer Gegner! Vor allem: Der jetzige Ministerpräsident Orban ist nicht nur nicht moralisch fragwürdig, sondern im Gegenteil: Mir ist von keinem anderen heute lebenden Politiker eine so klare, menschlich stimmige, christliche Rede bekannt wie diejenige, die Orban in Madrid 2012 gehalten hat. Einer seiner Kernsätze stammt von Schuhmann, einem der „Väter“ des vereinten Europas: „Es wird entweder ein christliches Europa, oder gar keines geben.“ Dafür kämpfen Orban und seine Regierung. Ein Geschenk für Europa. Das, was kürzlich in NY geschah ist aus dieser Sicht gut zu verstehen! Wir Österreicher, aber auch die anderen umliegenden Länder könnten nichts Besseres tun als dem Ungarischen Beispiel zu folgen!

kath.net-Buchtipp
Klartext III
Dialog mit dem Zeitgeist
Von Andreas Laun
Taschenbuch, 104 Seiten
2014 Dip3 Bildungsservice Gmbh
ISBN 978-3-902686-59-6
Preis 8.90 EUR
Leicht bestellbar im kathShop, lieferbar auch durch jede Buchhandlung

Bischof Andreas Laun - Über die Bekehrung



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 alexius 22. Dezember 2014 

Deshalb Vollmitgliedschaft für Länder, welche Familie so wie Ungarn fördern

Es ist zu hoffen, das weitere Neu-Mitglieder der EU diese Haltung Ungarns teilen werden und so innerhalb dieser Organisation zu einer Wende führen können.


9
 
 Elija-Paul 22. Dezember 2014 
 

Dank an Ungarn!

Werde morgen früh in der Ungarnkapelle im Aachener Dom dem Herrn Dank sagen für den Mut der ungarischen Politiker!


12
 
 Richelius 22. Dezember 2014 
 

Danke an die Ungarn!
Aber dennoch: Vorsicht vor Orban: Er gehört zu denen, die den ungarischen Nationalismus noch nicht überwunden haben.


1
 
  22. Dezember 2014 
 

Kirche

und politische und religiöse Autoritäten und Entscheidungsträger
müssen hier eine Allianz schmieden.
So ziemlich alle Religionen dürften dies unterschreiben und mitmachen.


5
 
 speedy 22. Dezember 2014 
 

lieber Gott beschütze die Ungarn, uns steh ihnen bei, heiliger Erzengel michael beschütze und verteidige Ungarn, liebe muttergottes breite deinen Mantel über Ungarn, besonders bitte ich dich für diese Politiker bei der uni


23
 
 padre14.9. 22. Dezember 2014 

Der Fötus muss vom Augenblick der Zeugung an geschützt werden.“

DANKE an die ungarische Delegation!
Die Ungarn haben schon 1989 das Tor in die Freiheit aufgeschlagen, vielleicht diesmal ein noch größeres.
Dank auch an Bischof Laun!


25
 
 bernhard_k 22. Dezember 2014 
 

Vergelt's Gott lieber Bischof Laun!


24
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ungarn

  1. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  2. Ungarn: Bischof für Kultur der Lebensbejahung statt Sterbehilfe
  3. Kein Segen für Paare in einer nichtehelichen Partnerschaft oder gleichgeschlechtlichen Beziehung
  4. Ungarischer Ministerpräsident Viktor Orban übernimmt die Kriegslügen von Putin
  5. Die Realität aufzeigen
  6. Erdö vor Papstbesuch: Budapest eine Brücke zwischen Ost und West
  7. Bischof Veres: Kirche auch in Ungarn in radikalem Wandel
  8. Serbischer Patriarch ehrt Viktor Orban mit höchster Auszeichnung
  9. Ungarisches Referendum: Über 90 % lehnen schulische Propagierung von Homo-/Transsexualität ab
  10. Bischof Veres: Ungarns Christen sollen Verantwortung wahrnehmen






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  10. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  11. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Brötchentüten für die Demokratie
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Im Zeichen des Kreuzes

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz