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Das ist kein Kinderfilm zu Weihnachten

19. Dezember 2014 in Kommentar, 1 Lesermeinung
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Getötet wird mit Äxten, Lanzen, Keulen, Steinschleudern. Seltsam nur: Trotz der vielen Toten spritzt nirgendwo Blut – ein Zugeständnis der Filmemacher, um die Freigabe ab zwölf Jahren nicht zu gefährden. Von Karsten Huhn (idea)


Wetzlar (kath.net/idea) 453 Millionen Euro Produktionskosten verschlang die Fantasy-Trilogie „Der Hobbit“. Nun heißt es Abschied nehmen vom Sagenland Mittelerde. Der jetzt in die Kinos gekommene dritte Teil „Die Schlacht der fünf Heere“ bietet maximales Gemetzel. Eine Rezension von idea-Redakteur Karsten Huhn.

Dies ist kein Kinderfilm, sondern ein Kriegsfilm. Getötet wird mit Äxten, Lanzen, Keulen, Steinschleudern. Alle Friedensbeauftragten dieser Welt können vor dieser Schlachterei nur warnen. Kein Im-Gespräch-Bleiben, keine Pendel-Diplomatie hilft mehr weiter, hier wird ein totaler Krieg gekämpft, bis der Feind nicht mehr zuckt. Mehr als eine Kino-Stunde dauert die archaische Schlacht. Für den Krieg gezüchtete Bestien, eine wahre Satansbrut, gehen einem an die Gurgel. Gegner werden im Sekundentakt enthauptet. Weihnachtliche Stimmung will da nicht aufkommen, aber Kino ist nun mal kein Adventskonzert. „Tränkt sie alle im Blut“, fordert Ork-Häuptling Azog. Seltsam nur: Trotz der vielen Toten spritzt nirgendwo Blut – ein Zugeständnis der Filmemacher, um die Freigabe ab zwölf Jahren nicht zu gefährden.


Der Mann, der Mittelerde erfand Erfinder der „Hobbit“-Welt ist der Professor für englische Sprache und Katholik, John R. R. Tolkien (1892–1973). Mit seiner Trilogie „Herr der Ringe“ begründete er die Fantasy-Literatur und erfand mit dem Land Mittelerde eine bis ins kleinste Detail ausgestaltete Sagenwelt mit eigener Sprache, Geschichte und zahlreichen Mythen.

Tolkien gerät in den Hintergrund

Diese spannende und facettenreiche Erzählung Tolkiens gerät bei dem Gemetzel in der Verfilmung allerdings in den Hintergrund. Im dritten Teil legt der vom langen Schlaf erwachte Drache Smaug feuerspeiend die Stadt Esgaroth in Asche. Ein Bogenschütze tötet ihn. Es tritt das Gesetz der unerwünschten Folgen in Kraft: Zwar ist der Drache tot, aber der von ihm gehütete gigantische Schatz ist nun herrenlos. Also geraten fünf Heere in Goldrausch: Menschen, Zwerge und Elben auf der einen, Orks und Wölfe auf der anderen Seite.

The Hobbit: The Battle of the Five Armies - Official Main Trailer


The Hobbit : The Battle of the Five Armies - Soundtrack Full 2014



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Lesermeinungen

 Antas 19. Dezember 2014 
 

Weihnachten als Sage

Man versucht halt immer mehr Weihnachten mit allem anderen zu assoziieren als mit der Geburt unseres Heilands, Jesus Christus. Das fängt schon damit an, dass der "Weihnachtsmann" mehr Aufmerksamkeit bekommt, als ein Krippenspiel. Oder man Xmas sagt, anstatt Christmas. Aber vielleicht gar nicht mal so schlecht, dass so ein Film im TV läuft. Vielleicht bringt das die Eltern dazu, den TV auszuschalten und Weihnachtslieder zu singen ;)


7
 

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