Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  3. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  6. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  7. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  8. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  9. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  10. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  11. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  12. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  13. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
  14. ALfA: Demokratische Wachsamkeit zeigt Wirkung: Menschenwürde bleibt unangetastet
  15. "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"

In den USA ist ein 'Krieg' gegen Weihnachten entbrannt

12. Dezember 2014 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franklin Graham: Die säkulare Kultur steht dem Christfest feindselig gegenüber


Charlotte (kath.net/idea) In den USA ist nach Ansicht des Evangelisten Franklin Graham (Charlotte/Bundesstaat Nord Carolina) geradezu ein „Krieg“ gegen Weihnachten im Gange. Die säkulare Kultur sei in den vergangenen Jahrzehnten immer feindseliger gegen das Christfest eingestellt, obwohl Millionen von Amerikanern Christi Geburt feiern. Öffentlichen Hinweisen auf den christlichen Ursprung des Festes schlage eine zunehmende Intoleranz entgegen, schreibt der 62-jährige Sohn des Evangelisten Billy Graham (96) in der Zeitschrift der Billy-Graham-Gesellschaft.


Er bezieht sich zum Beispiel auf die Umbenennung des Weihnachtsfestes in „Funkel-Tag“ in Pittsburgh (Bundesstaat Pennsylvania). Ein Gericht im Staat Minnesota habe Weihnachtssterne aus der Öffentlichkeit verbannt, weil die Blumen angeblich ein christliches Symbol seien. Etliche Krankenhäuser verböten das Singen von Weihnachtsliedern. Schulbezirke strichen unter anderem aufgrund von muslimischen Einsprüchen christliche Feiertage wie Weihnachten und Ostern aus ihren Kalendern.

In der Vergangenheit wurde auch immer wieder das Aufstellen von Weihnachtskrippen an öffentlichen Plätzen verboten, weil Atheisten darin einen Verstoß gegen die Trennung von Kirche und Staat sahen. Für Graham richtet sich diese Widerstand im Kern nicht gegen das Weihnachtsfest, sondern gegen Jesus, den Sohn Gottes, und seine Nachfolger. Man lehne sich gegen den exklusiven Anspruch Jesu auf, der einzige Weg zu Gott zu sein.

Weihnachten ist nicht verfassungswidrig

Der juristische Interessenverband „Alliance Defending Freedom“ (Allianz zur Verteidigung der Freiheit) weist darauf hin, dass öffentliche Bekundungen zum Weihnachtsfest nicht verfassungswidrig. In einem Schreiben an mehr als 13.000 Schulbezirke betont der Verband, dass das Singen von Weihnachtsliedern und andere Bezeugungen der Botschaft von Christi Geburt an staatlichen Schulen nicht im Widerspruch zum Neutralitätsgebot der Verfassung stünden. Kein Gericht habe jemals ein Urteil gesprochen, das die Schulleitungen verpflichte, Weihnachtsfeiern, Lieder oder Karten zu zensieren.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Weihnachten

  1. Gottesgeburt in der Seele
  2. Noel
  3. Erstmals in der Geschichte: Weihnachtskrippe vor dem US-Kapitol
  4. ‚Stille Nacht’ am Times Square in New York
  5. Weg von Schall und Rauch hin zum eigentlichen Wesen eines Festes
  6. Bischof von Odessa: "Echter Friede" als Weihnachtswunsch
  7. Angst vertreiben — das ist Weihnachten!
  8. Ukrainisches Stahlwerk als Krippe im Vatikan
  9. Papst erinnert an Wert des Weihnachtsfestes
  10. Stille Nacht, Heilige Nacht






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  6. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  7. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  8. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  9. John Henry Newman – Lehrer der Kirche und warum er katholisch wurde
  10. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  11. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  12. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  13. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  14. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  15. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz