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Gänswein: Ich bleibe im Vatikan

5. Dezember 2014 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Kurienerzbischof Gänswein: «Tatsache ist, dass ich hier im Vatikan bin und dort bleiben werde. Die Zeit ist in den Händen Gottes.»

Rom (kath.net/KNA) Erzbischof Georg Gänswein (58), Präfekt des Päpstlichen Hauses, hat Spekulationen über einen Wechsel an die Spitze eines deutschen Bistums zurückgewiesen. Verschiedene Zeitungen hätten ihn schon «in diverse deutsche Diözesen von Freiburg über München und Berlin bis Hamburg geschickt», sagte Gänswein in einem Interview der italienischen Zeitschrift «Il mio Papa». Dies sei «alles erfunden». Gänswein fuhr fort: «Tatsache ist, dass ich hier im Vatikan bin und dort bleiben werde. Die Zeit ist in den Händen Gottes.»

Der aus dem Schwarzwald stammende Gänswein ist als Präfekt des Päpstlichen Hauses für die offiziellen Termine des Papstes zuständig. Gleichzeitig ist er weiterhin Privatsekretär von Benedikt XVI., der seit seinem Rücktritt zurückgezogen in einem umgebauten Kloster in den Vatikanischen Gärten lebt.

Kurienerzbischof Georg Gänswein gibt kath.net ein Interview

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Erzbischof Gänswein © kath.net/Petra Lorleberg

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Lesermeinungen

	Regensburger Kindl 5. Dezember 2014
	@liberaler Und was hat das jetzt mit seiner Eminenz EB Gänswein zu tun??? Natürlich wäre es schön, ihn hier in Deutschland zu haben aber, er ist im Vatikan besser aufgehoben und sehr wichtig, v.a. für unseren Benedetto!!!! Und, seine Exzellenz Kardinal Gerhard Ludwig Müller kann die deutsche Verstärkung gut gebrauchen unter all den Revulutzern, der den wahren kath. Glauben vertritt, so, wie es auch davor Papst Benedikt und seine Vorgänger waren!!!	8

	Liberaler 5. Dezember 2014
	verweltlichte Kirche Eine durch und durch verweltlichte Kirche strahlt eben nicht. Da kann auch kein Franziskus helfen. In Sachen Schweiz gibt es nun das offizielle Fazit der Bischöfe, das ziemlich ernüchtert: "Auch das Verhältnis zwischen Kirche und Staat und die kantonalen staatskirchenrechtlichen Körperschaften lobte Papst Franziskus ausdrücklich. Aber auch in diesem Fall mahnte er zur notwendigen Unterscheidung: Es sei wichtig, den Unterschied der Funktionen zwischen den Körperschaften und den Strukturen der katholischen Kirche zu bewahren". (http://www.kath.ch/index.php?&na=11,11,0,0,d,123324) Die Unterschiede sind längst nicht mehr erkennbar. Denn die Körperschaften sind in ihrem Selbstverständnis eben nicht hilfreich (auxiliar), sondern beanspruchen Richtlinienkompetenz. Daher führt das "Bewahren" nicht weiter. Richtig müsste es heissen, dass die Unterschiede auf der GRundlage des Vademecums neu (!) akzentuiert werden. Das wäre auf der Linie der Papstworte...	4

	Rademann 5. Dezember 2014
	Viele gute Bischöfe Seine Eminenz Gänswein hat eine wichtige und gute Position im Vatikan. So ist beispielsweise die Aktualisierung des Aufsatzes von Seiner Heiligkeit Emeritus Benedict XVI. zum Thema Wiederheirat mit Sicherheit unter seiner Mithilfe entstanden. Zum Thema Deutschland: es gibt in Deutschland durchaus einige fähige neue Bischöfe, zum Beispiel Bischof Oster oder Bischof Neymeyr, die sich durch Romtreue und Glaubensfrische auszeichnen. Daher ist der Verbleib Gänsweins im Vatikan durchaus zu verkraften.	10

	Dottrina 5. Dezember 2014
	Ja, liebe @Fides Mariae, einerseits ist es natürlich schade, aber er ist weiterhin für Papa Benedetto da, der ihn auch sehr braucht, der ihm vertraut und sich auf ihn verlassen und stützen kann. Und somit hoffe ich von Herzen, daß EB Gänswein so lange bei Benedikt bleibt, wie dieser lebt - und ich hoffe, noch sehr lange. Für diesen treuen Dienst an beiden Heiligen Vätern gebührt EB Gänswein mein aufrichtiger Dank!	21

	Fides Mariae 5. Dezember 2014
	Schade	6

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