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'Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet…'

6. November 2014 in Kommentar, 44 Lesermeinungen
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Schon jetzt steht das Tagesevangelium am Eröffnungstag der Bischofssynode 2015 fest. Der Heilige Geist führt Regie. Gastbeitrag von Generalvikar Martin Grichting


Vatikan (kath.net) Dieses Jahr folgen wir in der Liturgie dem Lesejahr A. Nächstes Jahr folgen wir in der Liturgie dem Lesejahr B. Am 27. Sonntag im Jahreskreis werden wir somit gemäß der kirchlichen Leseordnung im Lesejahr B vom Evangelisten Markus (Mk) Kapitel 10, 2-16 hören. Das steht heute schon fest. Die Verse Mk 10,2-12 lauten: „Die Pharisäer kamen zu Jesus und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen. Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben? Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und (die Frau) aus der Ehe zu entlassen. Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben. Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen, und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. Zu Hause befragten ihn die Jünger noch einmal darüber. Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet“.


Sie fragen sich jetzt vielleicht, warum ich Ihnen einen so langen Abschnitt aus der Heiligen Schrift zitiert habe. Und Sie vermuten, dass das etwas mit der Bischofssynode über die Familie zu tun haben könnte. Sie liegen richtig. Ich habe das Zitat allerdings nicht mit Bezug auf die Außerordentliche Bischofssynode 2014 angeführt. Auf dieser Synode wurde ja der Vorschlag Kardinal Kaspers diskutiert, zivilrechtlich geschiedene und wiederverheiratete Gläubige zu den Sakramenten zuzulassen und damit die Ehescheidung und Wiederheirat kirchlich zu legitimieren. Der eingangs gemachte Hinweis auf das Lesejahr B, das erst nächstes Jahr an der Reihe ist, deutet vielmehr an, dass es um das Jahr 2015 geht. Der 27. Sonntag im Jahreskreis wird der 4. Oktober 2015 sein. Das steht heute schon fest. An diesem Tag wird – auch das steht heute schon fest − die Ordentliche Versammlung der Bischofssynode über die Familie beginnen. Der Heilige Geist führt Regie.

Der Verfasser, Prälat Kan. Dr. iur. can. habil. Martin Grichting, ist der Generalvikar des Bistums Chur.

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Die Reaktionen von fünf Kardinälen und vier weiteren Wissenschaftlern zu Walter Kardinal Kaspers Thesen
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Lesermeinungen

 Descartes 17. November 2014 
 

@Diasporakatholik 2

...was für einen Sinn Formfehler bei katholischen Eheschließungen haben, dass sie entscheiden sollen, wann eine Ehe gültig geschlossen wurde oder nicht. Das ist Haarspalterei, die nichts mehr mit den Menschen und der Sache, um die es geht, zu tun hat.

Paulus schrieb in einer Endzeiterwartung, so dass langfristige Auswirkungen von Entscheidungen auf das Leben der Menschen nichts mehr ausmachen sollten, da nach seiner Auffassung Jesus Wiederkunft quasi vor der Tür stehe.

Zur Binde- und Lösegewalt der Apostel: Sie leben nicht mehr, und Jesu Anhänger sind sehr vielfältig. Wer ist also Jesu Gemeinde, und wer vertritt Jesu Geist? Die RKK hat zu viele Neuerungen und Änderungen eingeführt, als dass man sagen könnte, sie sei es.


1
 
 Descartes 17. November 2014 
 

@Diasporakatholik 1

Immerhin hat Gott dem Mose Gesetze gegeben, in denen eine Scheidung zulässig ist. Sollte Gott seine Meinung geändert haben und die Scheidung plötzlich nicht mehr zulassen wollen? Jesus als eine der drei göttlichen Personen bekräftigt doch die mosaischen Gesetze und entkräftet sie nicht. Gleichwohl sagt er seinen Jüngern etwas, was Sie, lieber Diasporakatholik, als "unmissverständlich" für Ihre Auffassung sprechend sehen. Da Jesus aber selbst von sich sagt, er sei nicht gekommen, das jüdische Gesetz aufzulösen, ist das keineswegs so unmimssverständlich. Es ist einfach Ihre persönliche Auffassung und nicht durch das Gesamtbild von Jesu Worten und Taten gedeckt, siehe auch die unten von mir zitierte Stelle zu den Speisegesetzen. Die Erfüllung des jüdischen Gesetzes sieht Jesu offenbar im SINN der Gesetze als FÜR den Menschen, und nicht in einer Buchstabengläubigkeit. Dementsprechend muss man sich doch fragen, ...


1
 
 Diasporakatholik 13. November 2014 
 

@Zarah N

Sie bestreiten, dass dem Katholiken z.B. hierzulande in entsprechendem Umfeld viel abverlangt wird und führen dagegen Länder mit physischer Christenverfolgung ins Feld.

Natürlich stimmt es, dass physische Verfolgung mit Diskriminierung bis hin zur Bedrohung von Leib und Leben eine ganz besondere Qualität an die Glaubenstreue der Christen darstellt.

Bedenken Sie aber, wie gering inzwischen auch die Anzahl der Christen in solchen Ländern geworden ist. Ich habe vor diesen größte Hochachtung.

Andererseits:

Auch in unseren und anderen Weltgegenden mit Religionsfreiheit kann der Glaube des Einzelnen durch das säkulare und glaubenslose Umfeld sehr angefochten sein.
Mehr durch Verführung, es den anderen gleichzutun, statt den Glauben treu zu leben und damit Zeugnis zu geben.
Das letztere ist durchaus auch eine Leistung, den vielfältigen Versuchungen zum Abfall zu widerstehen. Kann sogar mit persönlichen Nachteilen verbunden sein.

Also:
"Leicht" ist Glaubenstreue auch da nicht immer.


1
 
 Diasporakatholik 13. November 2014 
 

@Descartes

Zunächst zur Klarstellung:
JESUS CHRISTUS = der HERR = GOTT und MENSCH zugleich.

Das ist unsere christliche Glaubensauffassung von JESUS CHRISTUS.
Wenn ich also vom HERRN spreche, meine ich immer JESUS CHRISTUS, eine der 3 GÖTTLICHEN PERSONEN.

SEINE Weisung hinsichtlich der Eheunauflöslichkeit ist nach meiner Auffassung unmissverständlich und da mit GÖTTLICHER Authorität gesprochen, auch verbindlich (Himmel und Erde werden vergehen - aber meine Worte werden nicht vergehen, spricht der HERR).

Ich denke schon, dass die Kirche Eheannullierungen vor dem HERRN JESUS verantworten kann, denn eine Annullierung stellt eben fest, dass es gar keine "Ehe" im christkatholischen Sinne gewesen ist, weil grundsätzliche Voraussetzungen für das Zustandekommen derselben (Sakrament) bei der Schließungszeremonie gefehlt haben.

Bedenken Sie, dass der HERR selbst nach SEINER Auferstehung den Aposteln die Vollmacht zur Binde- und Lösegewalt übertragen hat: "Was ihr auf Erden bindet..."


1
 
 Quirinusdecem 12. November 2014 
 

@Theostudent

....ich weiß, dass es nicht schwarz und/oder weiß gibt. Wir haben nur Graustufen vor uns. Alle sind Opfer. Ich stimme ihnen in vielem zu. Was mich allein stört ist die Tatsache, daß viele Versuche mir weiszumachen, daß das Scheitern einer Ehe ein Normalfall ist, quasi als gangbare Möglichkeit bereits in die Ehe eingebettet. Und das man dann eben eine neue Partnerschaft eingeht. Man ist ja vernünftig und kann in Freundschaft auseinandergehen. Subsummiert hatte dies seinerzeit bereit die Landtagsabgeordnete Pauli, die von einer Ehe auf Zeit sprach. Hier muss klar gegengesteuert werden. Dies ist kein Normallfall sondern ein GAU. Eine Patchworkfamilie ist nichts nettes, sondern Ausdruck des Scheiterns mit Wiederholungsgefahr.


3
 
 Descartes 11. November 2014 
 

@Diasporakatholik

Jesu Worte und seine Ablehnung des Buchstabengesetzes habe ich bereits näher erläutert. Womit begründen Sie dann die Auffassung, Jesus habe nicht nur die ideelle, sondern auch die praktische Unauflöslichkeit der Ehe vertreten?
Eine wie auch immer geartete Eheannulierung ist doch auch nichts anderes als die Aufweichung der absoluten Unauflöslichkeit der Ehe.
Wer immer mit der Annulierung von Ehen betraut ist, sollte auch daran denken, dass er sich auch vor Jesus verantworten können muß, nicht nur vor dem HERRN selbst.


1
 
 Descartes 11. November 2014 
 

@Zarah N - Bitte nicht Paulus mit Jesus verwechseln.

Paulus' Theologie ist anders als die jesuanische. Sollte Ihnen das noch nicht aufgefallen sein?
Die Erfahrungen von Stiller sind natürlich auch nur eine "begrenzte Sichtweise", aber die haben wir erstens alle, und zweitens sind seine Erfahrungen hinsichtlich dessen, dass er offenbar an vorderster praktischer Front zu diesem Thema war/ist, sehr wertvoll und sollten nicht einfach in Bausch und Bogen abgetan werden. Sie sagen damit im Grunde, dass Ihnen die betroffenen Menschen egal sind, und wer meckert oder Probleme hat, ist eben beziehungsunfähig. Welch ein hässliches Wort übrigens. Fehlt nur noch, dass sie ihnen das Menschsein absprechen.
Dass es hier eingeschränkt um christliche (auch protestantische?) Ehen geht, davon gehe ich schon aus.


2
 
 theostudent 11. November 2014 

@Quirinusdecem

Es war nicht meine Absicht Ihnen den Mund zu verbieten, ich wehre mich nur gegen die zahlreichen Pauschalurteile zum WvG-Thema hier im Chat. Eine gescheiterte Ehe sollte überhaupt nicht als Selbstverständlichkeit betrachtet werden. In allen Fällen gibt es Opfer und Leidtragende. In zahlreichen Fällen sind dabei alle Beteiligten (Mann, Frau, Kinder) zu gleichen Teilen Opfer dieses zwischenmenschlichen Totalversagens zweier Eheleute.
Wenn ein Mensch nun nach solch einem Scheitern irgendwann nochmal versucht eine zivilrechtliche Partnerschaft aufzubauen, dann sollten wir als Christen ihn allerdings dabei unterstützen und ihm helfen, dass er nicht wieder versagt. Unabhängig von einer Zulassung zu den Sakramenten!
Es macht mich immer wieder sehr traurig, mit welcher Häme, Selbstgerechtigkeit und Niedertracht hier viele Schreiber diese Menschen abwerten. Wenn das Jesu Wille sein soll, dann wäre meinerseits alles in Frage zu stellen, was ich über unseren Glauben kenne.


1
 
 Zarah N 11. November 2014 
 

@Diaspora-Katholik

Lieber Diaspora-Katholik.Sie schreiben:..,das Wort "leider" deshalb hier in Anführungszeichen gesetzt,weil die Befolgung der Weisung des HERRN durchaus dem Christen viel abverlangt - besonders in einem liberal-säkularen Umfeld]." Nein lieber DiasporaK den Christen in einem liberal-säkularen Umfeld wird nicht viel abverlangt, den Christen in Irak,die Folter, Kreuzigung, Tod, Terror und einer barbarischen ISIS hilflos ausgesetzt sind, wird alles abverlangt,dennoch sind die meisten Christen Jesus treu geblieben.Es liegt weniger am Umfeld als vielmehr an unserer Bequemlichkeit,unserem lauen Glauben,unserer Sattheit und Ich-Bezogenheit,dass uns die Gebote Jesu als unerträgliche Zumutungen erscheinen.Wir wollen Jesus als Retter nicht aber als Herr.Wir wollen den einfachen breiten Pfad gehen,nicht durch die enge Pforte, wir wollen kein Kreuz tragen,keine Selbstverleugnung,kein Gehorsam leisten sondern wir wollen Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung und die Verlockungen der Welt genießen.


4
 
 Zarah N 10. November 2014 
 

@Decartes die Worte Jesu gegen einander auszuspielen ist nicht redlich.

1 Kor 7,10-16

1 Kor 7,10-16:10 Den Verheirateten aber gebiete ich - nicht ich, sondern der Herr - dass sich [die] Frau nicht vom Mann scheiden soll - 11 hat sie sich aber doch geschieden, soll sie unverheiratet bleiben oder sich mit [dem] Mann versöhnen - und dass [der] Mann [die] Frau nicht entlassen soll.
Es ist ja ein ein alter Trick Jesu-Worte gegeneinander auszuspiele um die Gebote Jesu ohne schlechtes Gewissen zu umgehen und aufzuweichen.

Es spielt keine Rolle, was ein Stiller aus seiner begrenzten Sicht oder Sie sagen, sondern nur was Jesus gebietet. Gebote Jesu sind nicht da, um im Namen der Barmherzigkeit missachtet und der Beliebigkeit ausgesetzt zu werden.
Es geht ja nicht um die Ehe zwischen Ungläubigen, sondern um Christliche Ehe und wenn schon Christen die Ehe nicht ernst nehmen wollen oder können, beziehungsunfähig sind, von einer Trennung in die andere geraten, muss man sich fragen was für ein toter Glauben wird da eigentlich vermittelt.


4
 
 Descartes 10. November 2014 
 

Jesus und das Gesetz

Bekannterweise hat Jesus das Gesetz der Heiligung des Sabbats (das heute mit Abstand erfolgreichste der Zehn Gebote) dem Menschen untergeordnet. Nicht der Mensch sei für das Gesetz da, sondern das Gesetz für den Menschen. Ein anderes Beispiel dafür ist Mk 7,15, ein derbes Wort Jesu zu den Speisegeboten:

"Es gibt nichts, was von außen in den Menschen hineingeht, das ihn unrein machen könnte; sondern was aus dem Menschen herauskommt, das ist's, was den Menschen unrein macht."

Deshalb sollte es Jesus bei allen Geboten rund um Ehe und Partnerschaft um das praktische Wohl der Menschen gehen, und nicht darum, eine metyphysische Reinheit anzustreben. Wenn man den vorhergehenden Kommentar von Stiller liest, wird man nicht auf dem Verbot der Wiederheirat bestehen. Dass jeder eine gute Partnerschaft anstrebt und gerne hätte, ist davon unbenommen.


3
 
 Zarah N 10. November 2014 
 

@Loiusms zuviel Dan Brown gelesen, reine Liebe mit Lust gleichzusetzen ist ziemlich arm

Jesus Lust zu unterstellen weil eine arme Sünderin seine Füße küsst und mit Öl salbt, zeigt dass Sie von reine,göttliche Liebe ohne irgendwelche sexuellem Bezug oder Erotik nichts verstehen. Würde Jesus Lust empfinden hätte er diese Sünderin die verzweifelt ist unter ihre Schuld leidet als Sexobjekt missbraucht, was Sie Jesus unterstellen ist blasphemisch, er der schon das lüsterne Anschauen einer fremden Frau, Sünde nennt. Hören Sie auf Zärtlichkeit und Liebe immer nur sexuelle zu interpretieren. Jesus hat die Frau seine Füße küssen lassen, weil er wußte dass Sie um Vergebung bitten wollte um Wiedergutmachung bemüht war und nicht weil er Lust verspürte. Sie kennen und verstehen Jesus nicht. Ihre unbiblischen fleischliche Vorstellung von Liebe und Ehe sind traurig. Im Griechischen gibt es 7 unterschiedliche Worte für Liebe. Sie kennen scheinbar nur die eine- Eros, die geschlechtliche Liebe vin.Agapae / agapao die göttliche Liebe,reine Liebe kennen sie offenbar nicht.


5
 
 theostudent 10. November 2014 

@quirinusdecem@stiller

@quirinusdecem: wer so eine Lebenssituation noch nicht selber durchlitten hat, der sollte dazu auch besser nichts sagen!
@Stiller: ich kann alles Gesagte nachvollziehen und bin absolut Ihrer Meinung!


2
 
 Held der Arbeit 10. November 2014 

@louisms

Sie werden wohl kaum behaupten, ich wäre als Vater mehrer Kinder lustfeindlich oder hätte ähnliches über Jesus behauptet ;-)

Die Problematik auf die ich hinaus möchte liegt an ganz anderer Stelle. Was wir in Europa derzeit erleben, ist ein gezielt lobbyistisch geführter Prozess der Defamilisierung, sprich der Zerstörung der Werte Ehe und Familie.

Familien werden medial nicht nur diskreditiert, indem journalistisch so getan wird, als wären Familien mit Kindern eine rückständige, prüde und tradititionelle Lebensform, sondern inzwischen ist das Konzept, Familien zu diskriminieren auch in der Politik angekommen und Familienpolitik hat in der Regel nichts mehr mit Politik für Familien, sondern auschschließlich nur noch etwas mit der gezielten Diskriminierung gerade kinderreicher Familien zu tun. Da genügt ein Blick in meine aktuelle Steuererklärung, in der unser Existenzminimum als kinderreiche Familie besteuert wird.

Insofern stehe ich im Namen Jesu für Ehe und Familie ein.


3
 
 Quirinusdecem 10. November 2014 
 

@Stiller

.die jede gegenseitige Achtung, jedes Vertrauen zueinander völlig zerstört hatten, ja jedes 'normale' Wort aneinander nicht mehr zuließen, bei denen es nur noch um das 'heil Rauskommen' ..

Und wer glaubt ernstlich, das diese zutiefst verletzten und im Hass aufeinander verharrenden Menschen zu einer weiteren oder neuen Beziehung wirklich fähig sind, wer glaubt ernstlich daran, dass Menschen, die ihren Ehepartner entlassen, weil er ihnen egal ist, dass solche Menschen überhaupt Beziehungsfähig sind...
Hier geht es um Probleme, die mit der Auflösung einer Ehe in keinster Weise gelöst sind...


3
 
 Quirinusdecem 10. November 2014 
 

Ich glaube das Gleichnis ging anders...

Das wäre so, als wenn der verloren Sohn bei den Schweinetrögen stünde, und forderte, ich will diese Leben, fern vom Vater nochmal versuchen und lieber Vater komm vorbei gib mir mehr Geld und heiße mein Tun für richtig, auf das ich dies auch tun kann. Ich glaube, das Gleichnis ging anders........


3
 
 Quirinusdecem 10. November 2014 
 

Warum?

Wie ich schon sagte ist wirkliche und wirksame Heilung außerhalb der RKK hier nicht wirklich zu erkennen. Aus diesem Grund ist diese Vorgehensweise nicht zielführend. Außerdem wenn die so Gescheiterten sich in ihrer Vorgehensweise im Recht vermuten, was veranlasst sie dann dazu unbedingt auch von dritten, also der Kirche und all ihren Mitgliedern, diese Rechtmäßigkeit anerkannt zu bekommen. Warum nehmen sie dabei in Kauf, das alle Anderen, die versuchen damit klar zu kommen oder eine auf Rücksicht und Liebe ausgerichtete Ehe zu führen, einen Teil ihrer Würde zu nehmen, da es dann egal ist, wie man sich verhält, da es eine zweite, dritte oder xte Chance gibt? Warum tragen sie diese Verantwortung nicht vor Gott und sagen ihm, sie hätten Recht. Warum wollen sie hier auf Andere zeigen und sagen, die haben gesagt, das sei o.k. so?


3
 
 louisms 10. November 2014 

Ehe ist christlich verstanden kein "weltlich Ding"

@Quirinusdecem
wie überhaupt gar nichts Geschaffenes, wenn man die Dinge mit den Augen Jesu betrachtet (Lilien des Feldes, Vögel des Himmels, Zeichen der Zeit, . . .). Dankbare Annahme UND Weitergabe im Fluss des Heiles, der vom "Tempel" ausgeht, wie wir gestern gehört haben, ist fruchtbringend. Nur das Besitzstandsdenken im Weltlichen, wie im Geistlichen hemmt den Fluss ohne ihn wirklich aufhalten zu können. Diese (erb-)sündige Haltung - Incurvatio in se ipso - ist das überall Gleiche (ceteris paribus).
Die Frage ist, was eher der Heilung dient? Da hätte auch die rkK noch Lernfelder in Fällen, die @Stiller so eindrücklich beschreibt.
Dass solche Gescheiterte dann das Recht auf sexuelles Leben verwirkt haben sollen, wird aus dem Geist Jesu nicht argumentier bar sein.


0
 
 Quirinusdecem 10. November 2014 
 

@louisms

diese "Ermächtigung" fühlen andere Glaubensgemeinschaften auch. Siehe die EKD : "Die Ehe ist ein weltlich Ding"
Nur, gibt es da glücklichere Menschen? Werden hier die Gebote besser befolgt? Ist hier der Glauben tiefer? Sind hie die Kirchen voller? Als ist die von Ihnen vorgesehene Vorgehensweise, unabhängig von allem Anderen, also Ceteris Paribus, nicht zielführend sondern auf niedrigem Niveau festschreibend, was die Eigendynamik des einzelnen Richtung Gott einbremst!


2
 
 Stiller 8. November 2014 
 

Mehrere Jahre habe ich Familienberatungen

durchgeführt.
Es ist so einfach nicht mit dem Trennen und schon gar nicht mit dem Zusammenbleiben.
Wenn es da zu Trennungen kam (in den selteneren Fällen 'entließ' der Mann die Frau - und es ging auch nicht um neues Heiraten), waren Verletzungen vorangegangen, die jede gegenseitige Achtung, jedes Vertrauen zueinander völlig zerstört hatten, ja jedes 'normale' Wort aneinander nicht mehr zuließen, bei denen es nur noch um das 'heil Rauskommen' aus einer Situation ging, die sie selbst und die Ehepartnerin/den Ehepartner in die Ausweglosigkeit getrieben hatte, und 'heil' meinte hierbei nur das Vermeiden neuer Verletzungen auf beiden Seiten. Manche suchten ihre Kinder zu instrumentalisieren, andere dankenswerter Weise nicht.
Da halfen keine Appelle, da war vorangegangene priesterliche Beratung schon ergebnislos geblieben. Da ging es nur um das Ende von Beziehungen.
Und um den Wunsch, dennoch nicht ein Leben lang alleine sein zu müssen.
Einfahc nur tragisch!


4
 
 speedy 8. November 2014 
 

wenn die Synode nur glaubensfeindliche Thesen vertritt die den ohren schmeichelt- wäre es besser es gibt keine mehr- aber scheinbar wird die Spreu vom Weizen getrennt


3
 
 louisms 7. November 2014 

Lustfeindlich war Jesus nicht

@Held der Arbeit
Weiß nicht, woher sie ihr Wissen um die Einstellung Jesu zur Sexualität nehmen?
Wenn man Lukas 7,36ff liest und sich die Szene wirklich vergegenwärtigt, wie sich die Frau liebevoll um die Füße Jesu annimmt: mit den Haaren streichelnd, küssend, mit wohlriechendem Öl salbend; dann kann man die Erotik dieser Handlungen nicht übersehen. Der Pharisäer nimmt ja auch genau auf diese erotische Anmache Bezug.
Jesus hat die angenehmen Empfindungen die ihm von der Frau bereitet wurden, nicht zurückgewiesen, sondern ihre Liebe, (die aus der erfahrenen Vergebung kam,) dem selbstgerechten Pharisäer zum Vorbild gegeben.


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 louisms 7. November 2014 

Österliche Sendung: Vergeben

@Quirinusdecem
Joh 20/21ff "Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch ..." (Da ist übrigens nicht nur von den 12 die Rede)
Der Osterwunsch des Herrn ist FRIEDE für die Jünger und durch sie für alle zu denen sie gesendet sind.
Warum sollte es der Kirche nicht möglich sein, im Vertrauen auf diesen Auftrag und ihren Gnadenschatz die Sünden wirksam zu vergeben und zwar schon die Sünde der Trennung, sodass die Menschen frei sind, wieder neu zu beginnen.
Die Ostkirchen dürften vom Herrn ermächtigt fühlen, ungefähr so einen Weg zu gehen.
Vom Herrn kommt zuerst der Auftrag zum Lösen und kein Auftrag zum Binden sondern die Warnung, den Menschen die Schuld zu behalten, denn das bedeutet, ihnen unnötige schwere Lasten aufzubürden.


2
 
 Kurti 7. November 2014 
 

Die von manchen Bischöfen gefordete Barmherzigkeit

sollten die Ehepaare gegenseitig üben bevor es zu Trennungen oder Scheidungen usw. kommt. Scheinbar haben diese Bischöfe nicht kapiert, daß die Barmherzigkeit, also das gegenseitige Vergeben hier beginnen muss und nicht bei der Zulassung zur Kommunion der Unbarmherzigen, die sich nicht vergeben wollen. Es ist doch in der heutigen Welt und Kirche vieles verkehrt, obwohl die Schrift sich hier sehr kalr ausdrückt und von jedem gelesen werden kann und dazu keine Bischöfe braucht, erst recht nicht die, die in die Irre führen.


5
 
 reconquista 7. November 2014 
 

@ louismus

Ihr Kommentar ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie man eine Bibelpassage verbiegen kann, bis sie völlig inhaltslos wird. Die Herzenshärte von der Jesus spricht ist doch genau DAS, was Sie (und viele zeitgenössische Bischöfe) scheinbar für barmherzig halten...Die ausdrückliche Aussage, dass man sich nie scheiden darf und dass man nie, wenn man schon geschieden ist, wiederheiraten darf. Das was sie als "Gefängnis" bezeichnen ist etwas, dass Jesus selber gelehrt hat...und auch die Kirche der letzten 2 Jahrtausende. Die Wahrheit ist doch einfach, dass viele diese Lehre nicht mehr ertragen. Aber es wurde auch vorrausgesagt, dass viele Menschen in der Zukunft die gesunde Lehre nicht ertragen werden.


5
 
 Held der Arbeit 7. November 2014 

@louismus

In unserer Konsum und Wegwerfgesellschaft dürfte kaum die Gefahr bestehen, dass die Ehe zum Gefängnis wird. Du meine Güte, wir leben doch nicht mehr im 19. Jahrhundert. Die Gefahr ist doch offenkundig viel eher, dass, wie es im Bilungsplan BW als Lernziel formuliert wird, "die Kinder zu einer reifen Konsumhaltung" bezüglich ihrer Sexualität angeleitet werden sollen. Sexualität ist in unserer Gesellschaft doch längst von Liebe, Partnerschaft und Fortpflanzung entkoppelt, ist promiskur und kommerzialisiert.

Ich meine, was auch immer Jesus wollte, so wie wir heute in unserer Gesellschaft Sexualität ausleben, das hat er bestimmt nicht gewollt. Insofern sollte man ihn in unserer Zeit sehr wörtlich nehmen und die Ernsthaftigkeit der sakramentalen Ehe betonen und kein: "Wer zweimal mit der gleichen pennt, gehört schon zum Establishment". Das ist kein Heilsweg. Das wird unsere sexualisiert-bindungslose Gesellschaft im Zuge der Überalterung noch bitter erfahren.


5
 
 raph 7. November 2014 
 

Kaspersche Dissonanzreduktion

Da wird wohl eine Dissonanzreduktion von "Kasperschem Format" nötig sein, um diese Botschaft missverstehen zu können. Um im fragenden Sagen zu bleiben: könnte nicht auch eine Artikelverschiebung ein Lösungsansatz sein? Statt "die" könnte er dann sagen "der" soll uns nicht zu sehr sagen...


1
 
 louisms 7. November 2014 

schon bei der Planung bekannt

Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass dem Papst und der Planungskommission das durchaus im Bewusstsein war. Das Ideal des Schöpfungsplanes Gottes, auf welche Jesus rückverweist, stellt ja sicher niemand in Frage.
Fraglich bleibt aber erstens,inwieweit der begrenzte Mensch dem göttlichen Ideal entsprechen kann, oder ob da nicht immer auch mit dem Scheitern gerechnet werden muss und barmherzige Wege der Lösegewalt gesucht werden sollten. Und zweitens, ob nicht durch buchstäbliche Auslegung eine neue Hartherzigkeit wahrscheinlich wird.


1
 
 louisms 6. November 2014 

Herzenshärte

Wenn Jesus die Herzenshärte jener kritisiert, die den Partner oder die Partnerin AKTIV! aus der Ehe entlassen - oft wegen einer Kleinigkeit - und sie so ihrem Schicksal preisgeben, denn die Ehe (auch die polygame!) war vor allem für die Frauen der nahezu unverzichtbare Halt im sozialen Netz, dann wollte er damit sicher nicht die Herzenshärte derer rechtfertigen, die aus der Ehe ein Gefängnis machen wollen. Das gilt besonders dann, wenn die Ehe unschuldig oder einvernehmlich gescheitert ist.


2
 
 Feigenbaum 6. November 2014 
 

Die Frage von elmar69 bewegt auch mich. In Bezug auf Mt5,31f wird nach meinem Verständnis Ehebruch als so schwerwiegend angesehen, dass eine Scheidung als Konsequenz gerechtfertigt erscheint. Wenn ich nun aber die sakramentale Ehe als Bild für die Bundestreue GOTTES verstehe, sollte dann nicht der betrogene Ehepartner ermutigt werden, in Treue auszuhalten und bereit sein zu leiden? Dieses Leid könnte aus dieser Haltung heraus für den Ehebrecher auch segensreich sein. Eine sicher unglaublich schwere Herausforderung, die aber doch einmal betrachtet werden sollte.


4
 
 queenie 6. November 2014 
 

Es gibt 10 Gebote

So richtig das alles ist, auch andere Dinge sind oft kaum zu reparieren. Verwende ich z.B. Geld für teure unnütze Bauten, kann ich es dauerhaft nicht mehr für Hungernde verwenden und verstoße gegen das 1. und 2, Gebot. Genauso ist es mit dauerhaft zerstörten Beziehungen. Auch sind rd. 3 800 gespaltene christliche Kirchen seit tw.
1000 Jahren nicht mehr zu einem wirklichen Miteinander fähig bzw. willig. Ggfls. muß man mit kleinsten Gemeinsamkeiten leben. Auch muß zumindest die Weitergabe des Glaubens
bei wvG als positiver Aspekt aller
Unzulänglichkeiten im Auge gehalten werden.


2
 
 thomasunglaublich 6. November 2014 
 

Gehorsam bei Leseordnung gesegnet

Ich stelle immer wieder fest, dass die Tageslesungen - wenn sich der Priester an die Leseordnung hält - oft einen besonderen Bezug zu meiner aktuellen Lebenssituation haben und mich intensiv ansprechen.
Hingegen beobachte ich immer wieder, dass Tageslesungen die mir nichts sagten, sich bei nachträglicher Überprüfung als nicht der Leseordnung entsprechend herausstellten.

Könnte es also sein, dass Gott in Seiner Vorsehung der Kirche auch in der Auswahl der Tageslesungen beisteht? Dann wäre der Gehorsam des Priesters in diesem Punkt gesegnet und würde gute Früchte tragen. Der Ungehorsam - auch wenn eine noch so gute Absicht dahinter stünde - wieder einmal nicht.


4
 
 bellis 6. November 2014 

elmar 69

Ehebruch zerstört immer die Ehe!
Man kann einer Frau nichts Schlimmeres antun als Ehebruch oder Vergewaltigung. Hier wird nicht etwas Äußeres, etwas Oberflächliches, kein Haben angegriffen, sondern hier geht es um die Zerstörung des innersten Seins. Jeder, der die liebende körperliche Hingabe pervertiert, ist kein Mensch mehr, sondern ein Tier.


4
 
 Descartes 6. November 2014 
 

Jesus erwähnt aber auch das Gesetz des Mose.

Und dass es "gegeben" ist. Jesus unterscheidet also "zwischen der idealen und der realen Welt. In der idealen Welt darf es nach Gottes Willen keine Scheidung geben, doch hat Gott Mann und Frau zu einer untrennbaren Einheit verbunden. In der realen Welt jedoch ist die Scheidung zugelassen. Das ist Jesu öffentlich ausgesprochene Meinung." (Bernhard Lang, Prof. em. für Altes Testament und Religionswissenschaft in seinem Buch "Die wichtigsten 101 Fragen. Die Bibel".


1
 
 elmar69 6. November 2014 
 

@gloriosa

Die allgemeine Festlegung steht, die Messbücher mit den entsprechenden Texten sind sicher bereits gedruckt. Da lässt sich nichts mehr ändern.

Ob Individuell hier und da was anderes gelesen wird, ist dann eigentlich nicht mehr so wichtig.


2
 
 gloriosa 6. November 2014 
 

Ich habe die Sorge,

dass man nun alles daran setzen wird, aus dem Anlass der Eröffnung der Synode ein anderes Tagesevangelium auszuwählen, z. B. wg. eines wichtigen Tagesheiligen o. ä.


4
 
 Quirinusdecem 6. November 2014 
 

immer noch nicht verstanden...

.... Zu Hause befragten ihn die Jünger noch einmal darüber... Und 2000 Jahre später hatten auch viele Nachfolger der Jünger es immer noch nicht begriffen und fragten auf der Synode 2014/15 Jesus erneut und ob seine Antwort von damals nicht der Zeit angepasst werden müsse um der Lebenswirklichkeit zu entsprechen...
Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen...
.. und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins..

Hier ist vom Homosexualität in keinster Weise die Rede...


19
 
 elmar69 6. November 2014 
 

Zerstört Ehebruch die Ehe?

Es bleibt der Kern der Fragestellung, ob fortgesetzter Ehebruch die Ehe vollständig zerstören kann.


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 GUARDIANA-DE-LA-FE 6. November 2014 

Fantastisch!

"...Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und (die Frau) aus der Ehe zu entlassen. Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so HARTHERZIG seid..."

Heute gilt manchem das Gegenteil als "hartherzig" und unbarmherzig. Bin mal gespannt auf Kaspers "exzellenten" exegetischen Verbiegungen - es sei denn Gott greift nicht schon früher ein und macht dem Theater endgültig ein Ende!


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 ottokar 6. November 2014 
 

Veni sanctus spiritus

Da werden besonders manche deutschen und schweizerischen Eminenzen und Excellenzen wütend schnauben, wenn sie, wie es die Vorsehung bestimmt hat, bereits zu Beginn der Synode am 4.Oktober 2014 mit der unverrückbaren Wahrheit des Markusevangeliums 10,2-12 konfrontiert werden (s.o.).Als Merkzettel sollte man ihnen unbedingt den wunderbaren Text der Katechese von Papst Franziskus bei der Generalaudienz vom 5.November 2014 mitgeben,wo es heisst : "Ein Bischof soll unbescholten sein, weil er das Haus Gottes verwaltet; er darf nicht überheblich und jähzornig sein, kein Trinker, nicht gewalttätig oder habgierig. Er soll vielmehr das Gute lieben, er soll gastfreundlich sein, besonnen, gerecht, fromm und beherrscht. Er muss ein Mann sein, der sich an das wahre Wort der Lehre hält....". Der Papst kennt ganz offensichtlich seine Papenheimer sehr genau, sonst würde er die Dinge nicht so direkt bansprechen.


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 quovadis 6. November 2014 
 

Da dürfte sich

der Hl. Geist (humorvoll) in die Debatte eingeschaltet haben. Er ist immer gut für Überraschungen.


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 janusz685 6. November 2014 
 

vielen Dank Heilliger Geist

vielen Dank Heilliger Geist, auf Dich war, ist und wird immer Verlass sein!


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 reconquista 6. November 2014 
 

Hallelujah!

Sowas macht nur Gott. Mögen die Ungläubigen unter den Bischöfen und Ksrdinälen auch verstehen, dass es Gott ist, der dort spricht...


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 Kostadinov 6. November 2014 

Der Heilige Geist

...hat anscheinend noch den Humor, der mir angesichts der Synode etwas vergangen ist...


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